theDemotic Palaeographical Database Project
palaeography corpus
P. BM EA 10507
The Mortuary Texts of P. BM EA 10507
Panopolis (Akhmim)
50 - 1 BCE
Geschichte und Fundort:
Der P. BM EA 10507 wurde von Budge zusammen mit P. BM EA 10508 (Die Lehre des Chascheschonqi) 1896 in Akhmim erworben. Beide Papyri, die zusammen aufgerollt waren, wurden in einem großen Familiengrab gefunden, das aus dem Neuen Reich stammte und in Ptolemäischer Zeit usurpert wurde. Das Grab wurde kurz nach seiner Entdeckung durch Einheimische von Budge selbst besucht, der berichtet, dass sich im Grab neben den beiden oben genannten Papyri auch zahlreiche Särge, Mumienkartonagen und Mumientäfelchen von Erwachsenen und Kindern befanden, die zu einem großen Teil von ihm für das British Museum erworben wurden. Obgleich die Zuordnung der Funde aus diesem Grab, die sich im British Museum aber auch in Berlin oder Louvre befinden, bis heute nicht ganz geklärt ist, konnte doch belegt werden, dass in diesem Grab mindesten drei Generationen einer Familie bestattet wurden, die mehrfach dieselben Namen, Horos, Hatres, Peteminis, Tatriphis oder Thermouthis, trugen. Mit großer Sicherheit konnten jedoch zwei Mumienkartonagen, die einer jungen Frau (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13462) und die eines jungen Mannes (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463), beide mit demotischer Inschrift, diesem Grab zugeschrieben werden, die Carl Reinhardt im Jahre 1897 in Akhmim für das Agyptische Museum in Berlin erwarb (s.u. Ausführungen zu 'Besitzer und Familie' mit ausführlichen Literaturangaben). Auch die genaue Lokalisation des Grabes konnte bisher nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Die Nekropolen des des antiken Akhmim befanden sich sowohl auf dem Ost- wie auf dem Westufer des Nils. Vier dieser Nekropolen besitzen neuangelegte wie auch aus dem Neuen Reich usurpierte Grabanlagen aus der griechisch-römischen Zeit: 1) El-Hawawish (TM Geo 2770, Ostufer); 2) El-Salamuni (TM Geo 2773, Ostufer); 3) Tripheion (Wannina, TM Geo 2773, Westufer, in der Nähe von Sohag); 4) Awlad Azzaz, 2 km westlich des Roten Klosters (Deir el-Ahmar, TM Geo 56451 , Westufer, in der Nähe von Sohag). In Awlad Azzaz fand sich ein Felsgrab aus der Zeit des Tutanchamun, das in greichisch-römischer Zeit usurpiert wurde und von dem angenommen wird, dass es sich hierbei um das Familiengrab handeln könnte, in dem sich u.a. der P. BM EA 10507 gefunden wurde. Dies ist jedoch nicht gesichert. (Zu diesen Ausführungen: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 15; Smith, in: The Unbroken ReedSmith, M.,'Budge at Akhmim, January 1896', Eyre, C. et al. (edd.), The Unbroken Reed. Studies in the Culture and Heritage of Ancient Egypt in Honour of A.F. Shore (Occasional publications / The Egypt Exploration Society 11; London, 1994), 293-303; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., Nr. 12, 245); Smith, Following OsirisSmith, M., Following Osiris. Perspectives on the Osirian Afterlife from Four Millenia (Oxford, 2017).; Depauw, in: Perspectives on PanopolisDepauw, M., 'The Late Funerary Material from Akhmim', in: Egberts, W. et al. (edd.), Perspectives on Panopolis. An Egyptian town from Alexander the Great to the Arab Conquest. Acts From an International Symposium Held in Leiden on 16, 17 and 18 December 1998 (Papyrologica Lugduno-Batava 31; Leiden 2002), 1131-1154., 71-81. Geens, PanopolisGeens, H., Panopolis, a Nome Capital in Egypt in the Roman and Byzantine Period (ca. AD 200-600) (Trismegistos Online Publications Special Series 1; Leiden, 2014)., 31-49.)
Materialität:
Eine ausführliche Beschreibung zur Materialität und den einzelnen Maßen des Papyrus findet sich in der Edition von Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 15-18. An dieser Stelle sollen die wichtigsten Aspekte bezüglich der Materialität angegeben warden. Der Payprus ist in einem sehr guten Erhaltungszustand und ausser einigen kleineren Verletzungen sind all seine Ränder erhalten. Er besitz eine Gesamtlänge von maximal 179.7cm, seine maximale Höhe beträgt maximal 27.0 cm. Im British Museum wurde der Papyrus in drei Teile zerschnitten und wird in drei Glasrahmen aufbewahrt. Rahmen 1 umfasst die Kolumnen I-III, Rahmen 2 die Kolumnen die Kolumnen IV-VIII und in Rahmen III die Kolumnen IX-XII. Die Papyrusrolle besteht aus 17 kollemata. Die 16 kollesseis sind alle mit ca. 2 cm Überlappung rechts auf links gearbeitet. Die Abstände der kollesseis betragen fast durchgehend 11.0-11.7 cm. Ausnahmen bilden hier die Abständer zwischen kollesseis 5 zu 6 (8.5 cm), kollesseis 6 zu 7 (7.2 cm), kollesseis 14 zu 15 (6.5 cm) sowie kollesseis 15 zu 16 (9.6cm). Eine Reparatur der Klebung findet sich zwischen Kolumne 10 zu 11 auf der Höhe der Zeile 13-24. Hier wurden durch die Erneuerung der Klebung die ersten Zeichen der Beschriftung der Zeile 13 und 14 teilweise verdeckt. Das letzte Blatt der Papyrusrolle ist nicht beschriftet und wurde zum Schutz der Rolle als Verso an die auf dem Recto beschrifteten Blätter geklebt.
Textlayout:
Der Text findet sich in XII Kolumnen auf dem Recto verzeichnet. Das Verso ist unbeschriftet. Die das Textfeld der Kolumnen variiert in Höhe (25.0 cm/Kol.XII bis 8.5 cm/Kol.III) und Breite (23.5 cm/Kol.I bis 8.5 cm/Kol.XI). Genaue Angaben zu den Maßen der Textfelder und Zeilenanzahl der einzelnen Kolumnen finden sich bei Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 17.
Allgemeines:
Beim P. BM 10507 handelt es sich um einen privaten Funerär-Text. Weder der Name des Schreibers noch eine Datumsangabe wurden verzeichnet. Wie auch der mit ihm angekaufte P. BM EA 10508, kann der P. BM EA 10507 paläographisch in die 2. Hälfte des 1.Jh.v.Chr. datiert werden und weist die typischen Merkmale der Schreibertradition von Akhmim auf. Obgleich sich die Handschriften des P. BM EA 10507 und des P. BM EA 10508 sehr ähneln, wurden sie nicht von demselben Schreiber verfasst. Weitere Ähnlichkeiten besitzen die beiden Papyri im Layout wie auch dem Abstand der Klebungen der Paprusblätter. P. BM EA besitzt 16 einfache Klebungen mit ca. 2 cm Überlappung. Die einzelnen Blätter haben teilweise eine unterschiedliche Breite. Eine Reparatur der Klebung findet sich zwischen Kolumne 10 zu 11 auf der Höhe der Zeile 13-24. Hier wurden durch die Erneuerung der Klebung die ersten Zeichen der Beschriftung der Zeile 13 und 14 teilweise verdeckt. Das letzte Blatt der Papyrusrolle ist nicht beschriftet und wurde zum Schutz der Rolle als Verso an die auf dem Recto beschrifteten Blätter geklebt (zur Materialität und Paläographie siehe ausführlich: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 15-19).
Besitzer und Familie:
Der private Funerär-Text wurde anlässlich des Todes von Horos (TM Pers 84940), Sohn des Peteminis (TM Pers 84939) verfasst. Die Nennung de Namens des Besitzers sowie seines Vaters finden sich in der Überschrift des zweiten Texteils (II.1) sowie am Ende jeder Stanze des dritten Textteils (zur Textkomposition s.u.). Die Phraseologie des gesamten Textes emphatisiert thematisch an zahlreichen Stellen den sehr frühen Tod des Horos. Hier sind insbesondere die Zeilen II.3-4 (s.Anm.) zu erwähnen, in denen der Verstorbene darüber klagt, wegen seines so frühen Todes kein Leben und daher auch keinen Sohn gehabt zu haben (Hoffmann, in: Gehilfe des ThotHoffmann, F., 'Das Alter der Hor, Sohnes des Petemin, in P. BM EA 10507 2.3', in: Lippert, S.L. / Stadler, M. (Hgg.), Gehilfe des Thot. Festschrift für Karl-Theodor Zauzich zu seinem 75. Geburtstag (Wiesbaden, 2014), 51-53., 51-53). Dies legt die Vermutung sehr nahe, das Horos bereits als Kleinkind verstarb. Anders als bei den bisherigen Textbearbeitungen des P. BM EA 10705, konnte hier eindeutig noch ein weiterer Familienname gelesen werden (XII.17, s. Anm.). Es handelt hierbei um Hatres (TM Pers 469024, Sohn, des Peteminis) der als Bruder des Horos, für diesen die Totenriten ausführt. Daher benennen die doppeldeutige Schreibung sn / sn.w, bzw. sn.t im P. BM. EA 10507, die Smith als 'Sohn / Söhne' und 'Tochter' deutet, eindeutig die Geschwister, die nach dem frühen und kinderlosen Tod des Horos, die Rolle der Ritualisten im Totenkult ihres Bruders übernehmen (s. Anm. zu III.2 und XII.17).
Die oben erwähnte Mumienkatonage Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463, die demselben Grab zugeschrieben wird, in denen sich auch die Papyri BM EA 10507 und 10508 fanden, besitzt eine demotische Filiationsangabe, die den Besitzer, dessen Vater und Großvater nennt: Horos, (Sohn des) Peteminis, (Sohn des) Peteharoeris (TM Pers 84938). Aufgrund dieser Filiationsangabe wird angenommen, dass es sich bei dem Besitzer der Mumienkartonage (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463) und dem des Funerärtextes (P. BM EA 10507) um ein und dieselbe Person handelt (Vleeming, Mummy labels (Short Texts II)Vleeming, S., Demotic and Greek-Demotic mummy labels and other short texts (Short Texts II; Studia Demotica 9; Leuven, 2012)., 1073; Töpfer, BIFAO 116Töpfer, S., '"Aggressives Rosa" – Zu einer Mumienauflage der spätptolemäisch-frührömischen Epoche aus Akhmim (ÄMUL Inv.-Nr. 7810)', Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale 116 (2017), 385-410., 394, 398 mit Anm.40, 410 mit Abb.6); Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 18; Smith, in: The Unbroken ReedSmith, M.,'Budge at Akhmim, January 1896', Eyre, C. et al. (edd.), The Unbroken Reed. Studies in the Culture and Heritage of Ancient Egypt in Honour of A.F. Shore (Occasional publications / The Egypt Exploration Society 11; London, 1994), 293-303; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., Nr. 12, 245).
Hier besteht jedoch eine Diskrepanz zwischen dem Text des funerären Papyrus BM 10507, der eindeutig den zu frühen Tod eines kleinen Kindes beklagt und der Größe der Mumienkartonage Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463, die auf einen Jugendlichen bzw. sehr jungen Mann hindeutet (1,57cm; Generalverwaltung der Königlichen Museen zu Berlin (Hg.), Ausführliches Verzeichnis der Aegyptischen Altertümer und Gipsabgüsse. Zweite völlig umgearbeitete Auflage (Berlin, 1899), 345 Inv.13463 (noch mit der verkehrten Angabe Hawara als Provenienz); Grimm, G., Die römischen Mumienmasken aus Ägypten (Veröffentlichungen des Deutschen Archäologischen Instituts; Wiesbaden, 1974), 36, 97-8,148 C (10 ), pl. 119. 4 (mit Berichtigung der Provenienz Akhmim); Riggs, Ch., The beautiful burial in Roman Egypt. Art, identity, and funerary religion (Oxford studies in ancient culture and representation; Oxford, 2005), Nr. 16, 263 (mit Zahlendreher bei der Längenangbe 175cm sic!), Pl.1). Hier könnten die Sequenzen, die den Tod eines Kleinkindes emphatisieren, auf die Trauer der Eltern zurückzuführen sein, die einen jugendlichen Sohn vor der Zeit seines Erwachsenenalters verloren hatten und dies im seinem Funerär-Text zum Ausdruk bringen lassen wollten. Es könnte jedoch auch sein, dass es sich bei dem Besitzer des P. BM EA 10507, Horos, Sohn des Peteminis, wirklich um ein Kleinkind gehandelt hat und demnach nicht mit dem Besitzer Horos, (Sohn des) Peteminis, (Sohn des) Peteharoeris, der Mumienkartonage (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463) identisch ist. Trotz der vermehrten Gleichbenennung der Familienmitglieder über Generationen, möchte ich doch eher erstere Vermutung annehmen.
Zusammen mit der Mumienkartonage des Horos (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13463) wurde in diesem Familiengrab auch die Mumienkatonage der jugendlichen Tatriphis, Tochter des Hatres, dem Jüngeren, geboren von Thermouthis gefunden (Berlin ÄMP Inv.-Nr. 13462). Letztere Mumienkartonage kann aufgrund der Namensnennung mit der aus Akhmim stammenden Toten-Stele CG 31123 (TM 52854, siehe Corpus DPDP) des Hatres des Jüngeren, Sohn des Peteminis des Jüngeren, des Schreibers, geboren von Tatriphis (Z.1) sowie Tatriphis, Tochter des Hatres des Jüngeren, des Schreibers, die Thermouthis geboren hat (Z.2), derselben Familie zugeordnet werden. Bei den Filiationsangaben (pꜣ h̭m) der Mumienkartonage und der Stele dürfte es sich jedoch wahrscheinlich um eine jüngere Generation als die der Familienmitglieder des P. BM EA 10507 handeln.
Zum Text:
Zur vorliegenden Texbearbeitung des des P. BM EA 10507 soll grundsätzlich auf die ausführlichen und umfassenden Bearbeitungen von Smith verwiesen wird (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987).; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 245-233, Text 12). Kommentare finden sich hier nur im Falle differierender Lesungen oder Verweisen auf neuere Literatur.
Einige wichtige Punkte sollen jedoch hier zu Verständnis erwähnt werden.
Der stichisch geschriebene Gesamttext setzt sich aus drei Kompositionen zusammen, die jeweils eine eigene Überschrift tragen und auch in ihrem Textlayout auf dem Papyrus als einzelne Elemente hervorgehoben werden. Die Kompositionen 1 und 2 sind ausdrücklich als Rezitationen benannt, wobei der ausführende Ritualist nicht benannt wird. Wie Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 141-143, darlegt, handelt es sich beim P. BM EA 10507 um ein Beispiel einer zumindest teilweisen "Adaption ursprünglich dem Tempelkult entstammender Texte für funeräre Verwendung".
Die erste Textkomposition (Col. I) mit der Überschrift 'Das Buch, das Isis im Hinblick auf Osiris Chontamenti gemacht hat' (I.1), ist eine Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris (Verklärungsbuch sꜣḫ.w IV:; Assmann, Totenliturgien IIIAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien III. Osirisliturgien in Papyri der Spätzeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 20; Heidelberg, 2008)., 15-35), die alleine den engsten Personenkreis des Mythos umfasst und den verstorbene Horus nicht erwähnt. Es handelt sich wohl eindeutig eine "kaum adaptierte Komposition aus dem Tempelkult des Osiris im Umkreis der Choiak Rituale" (Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142). Der größte Textabschnitt (I.2-12) umfasst das Thema des Triumphes des Horus, der als Schützer und Versorger die legitime Nachfolge auf dem Götterthron antritt und damit die zyklische Erneuerung seines Vaters garaniert. Ihm folgt eine Isis Klage (I.13-19; Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 522-565,).
Die zweite Textkomposition (Col. II-III) trägt die Überschrift 'Das Buch, das nach seinem Wunsch 'Seiner Erhöhung' (s. Anm. zu II.1) für Horos, Sohn des Peteminis, gemacht wurde, damit es vor ihm als Mundöffnung verlesen werde' (II.1-2) und entspricht der traditionellen Thematik privater Grabinschriften. Sie ist als Rede des Verstobenen (1.Pers.Sing.) konzipiert und umfasst eine Klage des Verstorbenen (II.3-II.5), eine Idealbiographie (II.6-II.12) sowie eine abschließende Anrufung mit der Bitte zur Aufnahme in die Götterneunheit des Osiris, die sich zunächst an Isis und Nephthys (II.13-II.16) und darauf an Osiris (II.17-III.6) richtet. Nach Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142, scheint hier der Passus der Überschrift '...damit es vor ihm als Mundöffnung verlesen werde' erstaunlich, da "der Text keine engeren Bezüge zum kanonischen Mundöffnungsritual zeigt". Hier dürfte jedoch nicht der inhaltliche Schwerpunkt auf der kanonischen Durchführung des eigentlichen Mundöffnungsrituals liegen, sondern eher auf der durch dieses Ritual bewirkte Öffnung des Mundes des Verstorbenen und die damit einhergehende Befähigung, in der Unterwelt sprechen zu können (s. dazu hier Anm. zu II.1). Die Schlussformel (III.7-8) dieser Komposition 'Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal! Rein, rein Osiris des Horos, Sohn des Peteminis', findet sich auch in der dritten Textkomposition als Abschluss der Texteinheiten. Unter der letzten Zeile dieser Komposition (III.8) wird das Blatt der Kolume leer gelassen.
Die dritte Textkomposition (Col. IV-XII) besitz die Überschrift 'Die Kapitel des (bewachten) Erweckes des Ba, die rezitiert werden sollen in der Nacht der Mumifizierung für einen Propheten, einen wꜥb-Priester, einen Magistrat, einen Schreiber und den übrigen Menschen(en), die groß sind (und) die verdienen, dass man vor ihnen rezitiert'. Dieser Teil ist in 12 nummerierte Stanzen untergliedert, die, sollten sie nicht in einer neuen Kolumne beginnen, im Textlayout durch eine Leerzeile voneinander getrennt werden. Die Stanzen 1 - 2, 4 - 9 und 11 werden mit dem Verspaar 'Jubel für dich, Osiris Chontamenti. Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis' eröffnet. Die Stanzen 3, 10 und 12 besitzen die Variante 'He Osiris Chontamenti! He Osiris des Horos, Sohn des Peteminis!'. Außer bei Stanze 11, findet sich bei allen die Schlussformel 'Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal! Rein, rein Osiris des Horos, Sohn des Peteminis'. Diese Komposition steht eindutig in der Tradition der Stundenwachen und dürfte m.A.n. auch, wie bereits Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142-143, vorsichtig äußert, eine Adaption eines Textes aus dem Tempelkult des Osiris-Chontamenti sein, die jedoch aufgrund einer bereits langen Verwendung für den privaten Totenkult, die auch aus dem Titel ersichtlich wird, starke Modifizierungen aufweist. Besonders deutlich wird dies in der 2. Stanze, in den beiden bereits von Quack, in: op.cit., 142 Anm. 174, angemerkten Versen V.5 (wn-m-tw⸗k rpy) und V.7 (lg ḏꜣ nb n ꜥy.w(t)⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt), die sich eindeutig nicht auf den Verstorbenen, sondern auf Osiris Chontamenti beziehen. Anzumerken sei auch, dass in dieser Stanze - jedoch den Verstorbenen ansprechend - die einzigen Datumsangaben des P. BM EA 10507 (Opferrituale in den Nächten des 22. und 25. Choiak - IV.22-V.1) finden.
Die Phraseologie der dritten Komposition des P.BM EA 10507 (IV.1-XII.24) findet sich streckenweise auch im privaten Totenpapyrus Tanaweru-au P. Harkness, II.13-III.8 (P. MMA 31.9.7) wieder, der in das 7. Regierungsjahr des Kaisers Nero datiert (15. Feb. 61 n.Chr.) und aus Qau el-Kebir (10. o.ä. Gau), dem benachbarten Gau vom Akhmim, stammt (Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (P. MMA 31.9.7); Oxford, 2005).; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., Nr.13, 264-301). Der Text des P. Harkness ist auch in mehrere rezitative Kompositionen unterteilt, hierbei finden sich jedoch Angaben über die Ritualisten. Bei den Passagen die phraseologisch dem P. BM EA 10507 nahestehen, handelt es sich teilweise um eindeutige Parallelen aber auch um Umbildungen. Weiterhin finden sich phraseologische Sequenzen im P. BM EA 10507, die im P. Harkness ausgelassen wurden. Der respektive Sequenz des P. Harkness II.13-III.8 umfasst eine Rezitation des Vaters der verstorbenen Tanaweru-au mit Namen Hartophnachthes, dessen zahlreiche Titel ihn als hohnchrangigen Priester des Osiriskults ausweisen. Diese Rezitation ist, anders als bei P. BM EA 10507, nicht in 12. Stanzen eingeteilt. Interessanterweise findet sich in einer Phrase des P. Harkness eine nachträglich eingefügte Korrektur eines Wortes (II.36), die bei der Prarallelversion des P. BM EA 10507 beim gleichen Begriff nicht erfolgte (X.3). Man könnte hier mit aller Vorsicht eine gemeinsame Textvorlage dieser Passage vermuten (s. hier Anm. zu X.3).
In Bezug auf die Kompositionen 1 und 2 des P. BM EA 10507 (I.1-19; II.1-III.8) soll hier auf den späthieratischen funerären Papyrus des Imhotep Sohn des Pschentohe (P. MMA 35.9.21) hingewiesen werden (Meir, 15. o.ä.Gau, 330-250 v.Chr., mit zahlreichen Paralleltexten auch aus dem funerären Bereich; Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 36-49, 97-165, 227-423, 531-534; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 67-95 (Text 1), 135-151 (Text 5), 152-166 (Text 6); Goyon, Papyrus d'ImouthèsGoyon, J.C., Le Papyrus d'Imouthès Fils de Psintaês. Au Metropolitan Museum of Art de New York (Papyrus MMA 35.9.21) (New York, 1999).; Quack, SAK 32Quack, J.F., 'Der pränatale Geschlechtsverkehr von Isis und Osiris sowie eine Notiz zum Alter des Osiris', Studien zur Altägyptischen Kultur 32 (2004), 327-332.; Quack, SAK 33Quack, J.F., 'Positionspräzise Nachträge in spätzeitlichen Handschriften', Studien zur Altägyptischen Kultur 33 (2005), 343-347). Sein Text besteht aus sechs Ritualen aus dem Tempelkult des Osiris: 1. Großes Dekret, das betreffs des Gaues von Igeret erlassen wird (1.1.-17.9); 2. Ritual der Verklärung des Osiris (Verklärungsbuch sꜣḫ.w IV; 18.1-25.15); 3. Die Enthüllungen der Geheimnisse der vier Kugeln aus Ton (26.1-32.18); 4. Fall auf dein Gesicht (Ritual zum Schutze der Neschmet-Barke, 33.1-39.3); 5. Vorlassen der Menge am letzten Tage des Monats Tech (=Thot; 40.1-56.5); 6. Ritual des Herausbringens von Sokar aus dem Schetait-Sanktuar (57.1-62.15). Mit Außnahme der beiden Rituale der 'Enthüllungen der Geheimnisse der vier Kugeln aus Ton' (3.) und des 'Herausbringens von Sokar aus dem Schetait-Sanktuar' (6.), findet sich in der Phraseologie der beiden ersten Kompositionen des P. BM EA 10507 enge Bezüge zu den Ritualtexten des P. MMA 35.9.21.
Zu der engen thematischen Verbindung der Totenliturgien des P. BM EA 10507 zu den Stundenwachen und dem Blasamierungsritual sowie zu den Darstellungen auf der Mumienkartonahe des Horos (ÄMP Inv.-Nr. 13463): Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 303-322; Töpfer, BIFAO 116Töpfer, S., '"Aggressives Rosa" – Zu einer Mumienauflage der spätptolemäisch-frührömischen Epoche aus Achmim (ÄMUL Inv.-Nr. 7810)', Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale 116 (2017), 1385-410., 388-389.
- Smith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987).
- Smith, M., 'An Abbreviated Version of the Book of Opening the Mouth for Breathing (Bodl. MS Egypt. c.9(P) + P. Louvre E 10605) (Part I)', Enchoria 15 (1987), 61-91, Taf. 10-12, 63 Anm.15 (Korrektur der Nameslesung Ḥr-m-ḥb zu Ḥr).
- Smith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009), 245-233, Text 12.
- Vittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.
- Devauchelle, D., 'Rez. zu: 'Smith, M., Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum, Volume III. The Mortuary Texts of Papyrus BM 10507', Orientalia 57 (1988), 218-219.
- Vittmann, G., 'Rez. zu: 'Smith, M., Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum, Volume III. The Mortuary Texts of Papyrus BM 10507', Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes 79 (1989), 258-262.
- Quack, J.F., 'Weitere Korrekturvorschläge, vorwiegend zu demotisch literarischen Texten', Enchoria 25 (1999), 41 §6.
- Brinker, den A. / Muhs, B.P. / Vleeming, S.P. (edd.), A Berichtigungsliste of Demotic Documents (Studia Demotica 7.A; Leuven / Paris / Dudley, MA 2005-2013), 99.
- Hoffmann, F., 'Das Alter der Hor, Sohnes des Petemin, in P. BM EA 10507 2.3', in: Lippert, S.L. / Stadler, M. (Hgg.), Gehilfe des Thot. Festschrift für Karl-Theodor Zauzich zu seinem 75. Geburtstag (Wiesbaden, 2014), 51-53.
- BM: P. BM EA 10507-1The British Museum Collection online..
- BM: P. BM EA 10507-2The British Museum Collection online..
- BM: P. BM EA 10507-3The British Museum Collection online..
main text

|Col. I
|1. Text: Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris
|I.1
𓅓𓍑𓄿3𓄿1𓍼:𓏥3
𓁹:𓂋*𓏭
𓈖
𓊨:°𓏏:𓆇
𓂋1
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|I.2
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓈎1𓀠1
𓎡
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏
𓇋5:𓎡
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1𓇋𓇋𓏲𓆙
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
**
𓋴𓎼𓇋𓇋𓏲𓀐
**:
𓎡
𓆷1𓉻:𓂝*𓏛
𓆓:𓏏:𓇾

|I.3
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓃭𓏤𓎼𓂻:°
**
𓐍:𓆑𓍘𓇋2𓀐
**:
𓎡
𓁷𓏤𓏤1
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓅱𓅡◳𓏤𓍯2𓉐𓏤𓅆
𓊃3:𓌳𓌪:𓂡𓀐
𓋴𓏏
𓆇:𓏤@
**
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
**:
𓎡
𓅓𓂺:𓏤
:
𓎡

|I.4
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓈖:𓏌*𓏲𓅡◳𓏤𓍘𓇋2𓀐
**
𓆷1𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓇍:°𓇋1𓌪:𓂡𓀐𓏏
**:
𓎡
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓆣:𓂋𓏲
𓈖2:𓂋:𓈖:°𓀁°
𓆑
**
𓐍:𓆑𓍘𓇋2𓀐
**:
𓎡
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀐
𓏪
**
𓌨:𓂋𓏭:𓏛𓂋:𓂧@𓇋𓏲𓁻:°𓍘𓇋2
**:
𓎡

|I.5
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓄤𓏭:𓏛
𓆇:𓏤@
:**:
𓎡
𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°
𓆑
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔
𓎛𓈎𓀢𓅆
𓆑
𓈖:𓄿
𓂧𓍯2𓍯2𓊌1𓏪
𓈖
𓐍:𓊪1𓈙𓄹:𓏭
𓆑

|I.6
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
𓆑
𓏏':𓈖1𓇋𓇋𓏲𓏴:𓂡:°
𓆑
𓁷𓏤𓏤1
𓅯𓄿
𓇾:𓏤𓈇
𓅓1𓐠𓏤𓏰:𓏛1
:
𓎡
𓋴𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓊃3:𓊪1:°𓄿1𓏤𓏰:𓊖
𓎟:𓏏

|I.7
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓆇:𓏤2@
:
𓎡
𓄿𓉔
𓈖2:𓊃4𓍘𓇋2𓆑:𓏭𓅆
𓊃3:𓌳𓌪:𓂡𓀐
𓆑
**
𓆼𓅓𓀐𓏪
**:
𓎡
𓏲:𓏏𓏤
𓆑
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@
𓉔𓏏:𓅓𓆰𓏪
𓅓1𓐠𓏤𓏰:𓏛1
:
𓎡

|I.8
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀠1
𓆑
**
𓈖2:𓂋:𓈖𓀁°
**:
𓎡
𓃛:°𓍯𓍘𓇋2𓂻:°
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓏲:𓏏𓏤
𓆑
**
𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°
**:
𓎡
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔
𓈖𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°

|I.9
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓅓𓇋𓇋𓏲𓄑:𓏛@𓄿1𓏭:𓄑2𓀁°𓏏
𓈖
𓈖:𓄿
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓈖2:𓏏:𓄿𓏭
𓅓𓆼𓀐
𓏪
𓆇:𓏤2@
:
𓎡
𓇋𓏲
'
𓆑
𓂷:𓂡1
𓇾:𓏤𓈇
𓇋𓏲
'
𓆑
𓈖
𓐍:𓏭𓅓𓅪

|I.10
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓌶:𓂝1𓆄°𓊤𓀁°
𓋹𓍑𓋴𓏏@2
𓈖
𓌶:𓂝1𓆄°𓅆𓏏
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1𓇋𓇋𓏲𓆙
𓂋𓌥𓏲𓏭:𓏛
𓆇:𓏤2@
:
𓎡
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔

|I.11
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓇋5:𓎡
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓅯𓄿
𓇋1𓏏:𓅓1𓏰:𓇳2𓅆
𓅓
𓊪1:𓉐𓏤1𓅆𓏏
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1𓇋𓇋𓏲𓆙

|I.12
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓇋5:𓎡
𓂋1
𓂝:𓈎:°𓂻1
𓂋1
𓅱𓍑𓄿3𓄿1𓂀
𓅓𓌨:𓂋𓏭:𓏛𓉔𓏰:𓇳2𓏤2

|I.13
𓇋2𓅓𓂻:°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓌢°
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓇋2𓏌':𓎡@°
**
𓌢°𓏏
**:
𓎡
**
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
**:
𓎡
𓀞
𓃹:𓈖2𓄤𓏭:𓏛𓅆
𓇋2𓅓1𓂻:°
𓈖
**
𓌢°𓏏
**:
𓎡
𓄿𓏏𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳1𓅆
𓄤𓏭:𓏛
𓇋2𓅓𓂻:°
𓈖
**
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
**:
𓎡

|I.14
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓊨𓏏:𓆇
𓌢°𓏏
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°𓏏
**
𓂋1𓄑:𓏛@𓍯2𓇋𓇋𓏲𓈐:𓂻@
**:
𓎡
𓌡:𓂝*𓏤5𓉻:𓂝*𓏛𓀁°𓏪
𓇋2𓅓𓂻:°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓀁1°:𓁹:𓂋*𓏭
𓊃3:𓈖1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓇋𓏲
𓃀:𓈖1:°𓊪:𓏭°
𓇋𓇋𓏲
𓊪1:𓂋𓇋𓏲𓁻:°
𓆑

|I.15
𓇋2𓅓𓂻:°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓄿𓏏𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳1𓅆
𓄤𓏭:𓏛
𓌢°
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓅓𓇋𓇋𓏲
**
𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓂋1𓁷𓏤𓏤1
𓇋𓇋𓏲
𓇋2𓏌':𓎡@°
**
𓌢°𓏏
**:
𓎡
𓊨𓏏:𓆇
𓅐𓏏:𓆇𓏏
𓈖
𓌡:𓂝*𓏤5𓉻:𓂝*𓏛𓀁°𓍘𓇋2
𓇋𓈖1°
𓅠𓏭:𓏛
:
𓎡
𓎡':𓍘𓇋2𓏭:𓏛𓏏
𓅓𓐪'𓂧:𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓀁°𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲

|I.16
𓄖:𓂻°
𓇋𓇋𓏲
𓂋1
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏
**
𓃀:𓈖1𓊪:𓏭°
**:
𓎡
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓃹:𓈖2𓄤𓏭:𓏛𓅆
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
**
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭𓍑𓍑𓏌:𓏏*𓏰𓁸𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓇋𓈖1°
𓄖:𓂻°
𓇋𓇋𓏲
𓍘𓇋2
:
𓎡
**
𓃀:𓈖1𓊪:𓏭°
**:
𓎡
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓌢°
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
**
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭𓍑𓍑𓏌:𓏏*𓏰𓁸𓄹:𓏭
**:
𓎡

|I.17
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓆣:𓂋𓏲
𓎡':𓍘𓇋2𓏭:𓏛𓏏
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓅓𓐪'𓂧:𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓀁°𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓇋𓈖1°
**
𓄑:𓏛𓍯2𓇋𓇋𓏲𓈐:𓂻@
**:
𓎡
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓅯𓄿
𓅓𓇋𓇋𓏲𓏏:°𓂻:°

|I.18
𓄿𓏏𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳1𓅆
𓋹𓍑𓋴𓏏@2
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@
𓆇:𓏤2@
𓅓𓂺:𓏤
:
𓎡
𓅱𓄋:𓊪@𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°
𓈖2
:
𓆑
**
𓏭:𓂋𓏤𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓈖
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|I.19
𓌢°
𓏠:𓈖1𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@
𓆇:𓏤2@
𓅓𓂺:𓏤
:
𓎡
**
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
⸣**:
𓎡
𓋴𓏏
𓂋1𓇋𓀁𓂧:𓏏*𓏤𓏤1
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°


|Col. II
|2. Text: Rede des Verstorbenen Rezitation in der Nacht des BegräbnisFestes
|II.1
𓅓𓍑𓄿3𓄿1𓍼:𓏥3
𓁹:𓂋*𓏭
𓅓
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓆑
𓏏':𓈖1𓆑:𓏭𓀁°
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆
𓂋1
𓂞:𓏏4
𓂝:𓈙𓀞2
𓏪
𓋴𓏏
𓈖
𓅱𓄋:𓊪@𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°
𓏭:𓂋𓏤𓄹:𓏭
𓍼:𓏥3
𓅓𓂺:𓏤
𓆑

|II.2
𓈖
𓎼':𓂋𓎛°𓻇:°𓏤𓏰:𓇳
𓈖
𓅯𓄿𓇋𓇋𓆑
𓎱1:𓇳𓅆
𓈎1:𓊃4𓇋𓏲4𓇋𓋴𓏏𓍱
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|II.3
𓈎1𓀠1𓈖𓊢𓂝:𓂻𓏰:𓇳2
𓃀:𓈖1𓊪:𓏭°
𓏪
𓂞:𓏏3°𓋴𓏏3𓏏
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓀔
𓐍':𓃀𓏲1𓀁°
𓏪
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓈖𓇋𓅓𓏭:𓏛
𓆑

|II.4
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓅯𓄿
𓈖2:𓐍𓈖:𓏌*𓏲𓀔
𓂋1𓆼𓄿𓂝:𓂻
𓇋2𓏏:𓆑𓅆𓍘𓇋2
𓆑
𓅐𓏏:𓆇𓍘𓇋2
𓆑
𓇋𓏲
𓃀:𓈖1:°𓊪:𓏭°
𓏪
𓊢𓂝:𓂻°
𓂋1
𓊪1:𓂋𓇋𓏲𓁻:°
𓆑

|II.5
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓅱𓇋𓇋𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓁻:°
𓂋1𓂝:𓈎:°𓂻1
𓏪
𓈖2
:
𓆑
𓂋1
𓅯𓄿
𓂓𓏤𓂓𓏤𓇋𓇋𓏲𓁻:°𓀐
𓇘:𓏏*𓏰𓅓𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛𓂻:°
𓈖
𓉔𓏰:𓇳2𓏤2
𓋴𓃀𓏲1𓂓𓏤𓅪:°𓀐

|II.6
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
𓄤𓏭:𓏛
𓈖
𓈖:𓄿
𓈖:𓏏*𓏭1
𓄖:𓂻°
𓆑
𓎟:𓏏
𓊏𓏲𓏭:𓏛
𓂋:𓍿𓀀𓏪
𓎟:𓏏
𓂋1
𓈖:𓏌*𓏲𓇋𓇋𓏲𓄿𓏰:𓇳2
𓆑

|II.7
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓂜:𓅪
𓅱𓉔𓇋𓇋𓏲𓀐
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓊏𓏲𓏭:𓏛
𓐍:𓊪1:°𓄿1𓀁°𓏏
𓈖
𓊃3:𓀀':𓈖1𓀔
𓎟:𓏏

|II.8
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓂜:𓅪:°
𓐍:𓆑𓌪:𓂡𓀐
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓎼:𓂋𓍅:°𓀁°
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭𓈖
𓅯𓄿
𓈖:𓏏*𓏭1
𓅠𓏭:𓏛𓍘𓇋2
𓆑

|II.9
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓆷1𓍯2𓀁°
𓇋1𓊪1:°𓍼:𓏤1
𓇋𓋴𓏏
𓅯𓄿𓏭
𓉐𓏤1@
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓇋𓇋𓏲
𓇍:°𓇋1
𓇋𓏲
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@2
𓏪
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲

|II.10
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓆷1𓍯2𓀁°
𓅪:°
𓐍𓃀𓏲1𓀁°
𓏪
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓅓
𓈖2:𓐍𓈖:𓏌*𓏲𓀔
𓏲:𓏏:°
𓏪
𓁹:𓂋*𓏭
𓇋𓇋𓏲
𓇋2𓏲:𓏏:°𓅨
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
𓋴°𓃀𓏲1𓂓𓏤𓅪:°𓀐

|II.11
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓂙:𓈖1𓏌𓏲1𓂻:°
𓄂:𓏏*𓏤𓄣𓏤𓄹:𓏭𓍘𓇋2
𓈖
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4
𓂝:𓂝𓏤𓉐𓏤𓏪𓈖𓎝𓎛𓎛3
𓂷:𓂡1:°
𓂙:𓈖1𓏌𓏲1𓀁°
𓈖
𓂋:𓍿𓀀𓏪
𓎟:𓏏

|II.12
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓎟:𓏏𓀁°
𓇋1𓊪1:°𓍼:𓏤1
𓂋1𓅓𓍯2𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓆑
𓂋1𓁹:𓂋*𓏭
𓈖2
:
𓆑
𓄂:𓏏*𓏤𓄣𓏤𓄹:𓏭𓍘𓇋2
𓆑
𓅓:𓂋𓅆

|II.13 **
𓂝:𓈎𓂻1
**:
𓎡
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓂋1𓁷𓏤𓏤1
𓏏:𓈖:°
𓈖:𓄿
𓏏':𓂋𓅆𓏪
𓂋:𓐍@
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°
𓈖:𓏏*𓏭1
𓇋1𓊪1:°𓍼:𓏤1
𓂋1
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|II.14
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓇋𓏲
𓈖
𓈖1:𓄿1𓇋𓇋
𓂋:𓂋𓈒:𓏥2𓏪
𓂝:𓈖𓏌𓏲1𓁻:°
𓇋𓇋𓏲
𓈖
𓅯𓄿𓇋𓇋
𓍴𓈖:𓏏*𓏰1𓋩2𓇋𓇋𓏲𓀐
𓅓1'𓈖:𓏥:°𓂜:𓅪
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓅡◳𓏤𓆙
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓅯𓄿
𓈎1:𓊃4𓌟𓏤1𓄹:𓏭

|II.15
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛°
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆
𓇋2𓏌':𓎡@°
𓆷1𓍯2𓀁°
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓏲
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓋴𓏏
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|II.16
𓐍:𓏭𓅓𓀐
𓇋𓇋𓏲
𓈖
𓉐𓏤1@
𓇋𓇋𓏲
𓆼𓄿𓂝:𓂻
𓇋𓇋𓏲
𓅯𓄿𓇋𓇋
𓇾:𓏤𓈇
𓏲:𓏏𓏤
𓇋𓇋𓏲
𓂼𓂼𓏪
𓏏:𓈖':𓏥
𓂜:𓅪:°
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓄿1𓍘𓇋2𓀐

|II.17
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓈖
**
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
**:
𓎡
𓀞
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓅓𓇋𓇋𓏲
𓂝:𓈎:°𓂻1
𓇋𓇋𓏲
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖:𓄿
𓊃3:𓅓𓆷1𓀁°𓏪

|II.18 **
𓏲:𓏏𓏤
𓇋𓇋𓏲
𓂼𓂼𓏪
**:
𓎡
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓇋𓏲
𓅓1'𓈖:𓏥:°𓂜:𓅪
𓐍:𓊃4𓆑:𓏭𓀐
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓏭:𓄑𓀁°
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓇋2𓏏:𓆑𓅆𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓎛𓈖:𓂝
𓅐𓏏:𓆇𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲

|II.19 **
𓄕𓅓𓏭:𓏛
**:
𓎡
𓊤𓀁°
𓇋𓇋𓏲
𓀞
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓏎:𓈖
':
𓎡
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓂋1𓏌:𓈖𓉐𓏤
**
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
**:
𓎡

|II.20
𓉻:𓂝*𓏛𓋹𓈖:𓐍
𓇋𓇋𓏲
𓈖𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°
𓈖𓏏:𓄿𓏭
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓇋𓇋𓏲
**
𓄿𓉔
𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|II.21
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓇋𓇋𓏲
𓉻:𓂝*𓏛𓋹𓈖:𓐍
𓇋𓇋𓏲
𓏴:𓄙𓏲𓅓𓄿1𓀁°
𓇋𓇋𓏲
𓂋:𓊪:°𓇋𓇋𓏲𓀔
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓅓
𓆇:𓏤@
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°

|II.22
𓆓:𓂧
𓏪
𓈖2:𓂋:𓈖:°𓀁°
𓇋𓇋𓏲
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
𓄑:𓏛@𓊪1:°𓀁°
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓏭:𓄑2𓀁°
𓏪
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓈖
𓋴°𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓇋𓇋𓏲
𓈖
𓏏:𓄿𓇋𓇋
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏
𓌨:𓂋𓏭:𓏛
𓂋:𓈙𓇋𓇋𓏲𓆸1

|Col. III
|III.1
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
𓇋𓇋𓏲
𓂙:𓈖1𓏌𓏲1𓂻:°
𓇋𓇋𓏲
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓂷:𓂡1
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓈖:𓄿
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓊹𓏏':𓂋𓅆
𓈖
𓇋𓂋:𓏭𓀹:°𓏤

|III.2
𓊢𓂝:𓂻°
𓌢°𓏏
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°𓏏
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓏭:𓄑2𓀁°
𓋴𓏏
𓍘𓇋2
𓇋𓇋𓏲
𓇋𓏲
𓇋𓇋𓏲
𓊢𓂝:𓂻°
𓃛:°𓍯2𓍘𓇋2𓂻:°
𓈖:𓄿
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆𓏪
𓈖
𓈖:𓄿
𓌶:𓂝1𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓅆𓏫:°

|III.3
𓅓
𓆓:𓂧𓏭:𓄑2𓀁°
𓈖
𓏭:𓂋𓏤𓄹:𓏭
𓇋𓇋𓏲
𓄿𓉔𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
𓎡
𓀞
𓅯𓄿
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓈎1:𓌳𓀁°
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**
𓄤𓏭:𓏛𓏛2:𓏥

|III.4
𓀞
𓅯𓄿
𓅱𓉔𓇋𓇋𓏲𓀐
𓈖:𓏏*𓏭1𓇋𓏲
'
𓆑
𓂋1
𓆼𓄿𓂝:𓂻𓄿𓉔𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
𓆑
𓂋1
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓂋1
𓁹:𓂋*𓏭
𓈖:𓎡2
𓄿𓇋𓇋𓏲𓄑:𓏛@𓏲𓏭:𓏛𓀐

|III.5
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛°
𓈖
𓇋𓏠:𓈖:°𓅆
𓂋1𓈐:𓂻@𓈖
𓆑4:𓈖𓂊2:°𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓄹:𓏭𓍘𓇋2
𓆑
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓇘:𓏏*𓏰𓅓𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛𓂻:°
𓈖
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4
𓊢𓂝:𓂻°𓏪

|III.6
𓄿𓂓𓏤𓅪𓀐
𓄕𓅓𓏭:𓏛𓏏
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓅓𓄕:𓄕𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓄹:𓏭
𓆑
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓅠𓏭:𓏛
𓏪
𓏎:𓈖𓅓:𓏏𓀐𓍘𓇋2𓏪
**
𓅓𓀁°
**:
𓎡

|III.7
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|III.8
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆


|Col. IV
|3.Text: Rezitation zur Erweckung des Ba in der Nacht der Mumifizierung
|IV.1
𓈖:𓄿
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤𓏪
𓈖
𓂋2:𓊃4𓂋2:𓊃4𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛°
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆
𓈖:𓏏*𓏭1
𓇋𓏲𓏪
𓁹:𓂋*𓏭
𓏪
𓈖
𓎼':𓂋𓎛°𓻇:°𓏤𓏰:𓇳

|IV.2
𓈎1:𓊃4𓇋𓏲4𓇋𓋴𓏏𓍱
𓈖
𓊹𓍛𓏤:𓀀
𓃂𓏤1𓈘:𓈇°
𓀙𓇋𓏲𓀀:𓏥:°
𓏞𓍼:𓏤°
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛
𓅯𓄿
𓏭:𓂢
𓂋:𓍿𓀀𓏪
𓈖:𓏏*𓏭1
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
𓈖:𓏏*𓏭1𓇋𓏲

|IV.3
𓆷1𓍯2𓀁°
𓁹:𓂋*𓏭
𓏪
𓅓𓂺:𓏤
𓏪
□□□□□
𓏏:𓄿
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤𓏏
𓎔2':
𓏺:𓏏
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|IV.4
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|IV.5
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|IV.6 **
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻
**:
𓎡
𓅓
𓐍𓃀𓏲1𓇋𓇋𓏲𓏤𓏰:𓊖
**
𓈎1𓀠1
**:
𓎡
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏

|IV.7
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
**
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆
**:
𓎡
𓂋1
𓊪1:𓉐𓏤1𓅆𓏏
𓌨:𓂋𓏭:𓏛
𓂋:𓈙𓇋𓇋𓏲𓏤𓏰:𓊖

|IV.8
𓌪:𓂡𓍘𓇋2
𓏪
𓈖:𓎡2
𓃀2:𓂝𓇋𓇋𓏲𓆰𓏪
𓂝𓃀𓏲1𓀁°
𓏪
𓈖:𓎡2°
𓂝𓃀𓏲1𓇋𓇋𓏲𓌽:𓏥𓏪

|IV.9
𓎝𓎛𓎛3
𓏪
𓈖:𓎡2
𓈗𓏤1𓈘:𓈇°
𓈖
𓈙:𓏏*𓏤𓇋𓇋𓏲𓈗𓏤1𓈘:𓈇°
𓇔:°𓏰:𓊖
𓈖
𓅃𓅆𓂧:𓈐𓏤𓏰:𓊖

|IV.10
𓆣:𓂋𓏲
:
𓎡
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓈖:𓄿
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆𓏪
𓈖
𓈖2:𓈙𓅓𓄿1𓆱:𓏏*𓏤𓅆
𓅨:𓂋*𓏰𓃭𓇋𓇋𓏲𓁗:°𓅆𓏏

|IV.11
𓂙:𓈖4𓏤𓏴:𓂡
:
𓎡
𓁷𓏤𓏤1
𓋴°𓎼𓍘𓇋2𓇋𓇋𓏲𓆱:𓏏*𓏤𓅆
𓎛𓈖:𓂝
𓅓𓈖:𓏌*𓏲𓍘𓇋2𓄿1𓆱:𓏏*𓏤𓅆

|IV.12
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓈖:𓄿
𓂙:𓈖4𓏤𓏴:𓂡𓏪
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|IV.13
𓊹𓅆
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛
𓎟:𓏏
𓇋2𓃀𓏲1𓏏:𓈉𓏤𓏰:𓊖

|IV.14
𓇋5:𓎡
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖:𓄿
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓏭:𓄑𓀁°𓏪
𓈖
𓏏:𓄿
𓍱:𓂡1°𓏏𓇓𓅆
𓋹𓍑𓋴𓏏@2
𓁶𓏤𓊪1:°𓏏
𓊨:°𓏏:𓆇𓅨:𓂋*𓏰𓃭𓇋𓇋𓏲𓁗:°𓅆𓏏

|IV.15
𓅐𓏏:𓆇𓊹𓅆
𓁷𓏤𓏤1𓄣𓏤𓄹:𓏭3
𓇋2𓊪1:𓊖𓈘:𓈇1𓀗𓅆𓏤𓏰:𓊖

|IV.16
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|IV.17
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|IV.18
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2':𓏻1:𓏏
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|IV.19
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|IV.20
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|IV.21
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓋴°𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°𓏪
𓈖
𓈖:𓄿
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓊹𓆳5𓏏:𓂋𓇋𓆵𓏏':𓂋𓅆𓏪

|IV.22
𓏲:𓏏:°
𓏪
𓈖:𓎡2
𓉻:𓂝*𓏛𓋹𓈖:𓐍𓆰𓏪
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓉻1:**𓉻:𓂝*𓏛𓏏**
𓈖
𓎼':𓂋𓎛°𓻇:°𓏤𓏰:𓇳
𓈖
𓇺:𓏽
𓆷𓏰𓏰𓇳
𓇳𓎮𓐅

|Col. V
|V.1
𓎝𓎛𓎛3
𓈖:𓎡2°
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓌢°𓏪
𓈗𓏤1𓈘:𓈇°
𓂋1
𓊵:𓏏2@1:°𓊪1:°𓄿1𓊌1𓏏
𓈖
°:𓎼':𓂋𓎛°𓻇𓏤𓏰:𓇳
𓈖
𓇺:𓏽
𓆷𓏰𓏰𓏰:𓇳2
𓇳3𓎮𓐈1

|V.2
𓇋𓏲
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆
𓁷𓏤𓏤1
𓈖2:𓈙𓅓𓄿1𓆱:𓏏*𓏤𓅆
𓇋𓏲
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓅓𓐪'𓂧:𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓂻:°𓍘𓇋2
:
𓆑

|V.3
𓇋5:𓎡
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1𓇋𓇋𓏲𓆙
𓅓𓍯2
𓅯𓄿
𓇋1𓏏:𓅓1𓏰:𓇳2𓅆

|V.4
𓃹:𓈖3𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓌢°
𓄤𓏭:𓏛
𓂋1
**
𓏠:𓈖1𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
**:
𓎡

|V.5
𓃹:𓈖3𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓂋:𓊪:°𓇋𓇋𓏲𓉐𓏤1
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
**
𓋴𓎼𓇋𓇋𓏲𓀐
**:
𓎡

|V.6 **
𓈎1𓀠1
**:
𓎡
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓇋5:𓎡
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1:°𓇋𓇋𓏲𓆙

|V.7
𓃭𓏤𓎼𓂻:°
𓍑𓄿3𓄿1𓀐
𓎟:𓏏
𓈖
**
𓂝':𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏪
**:
𓎡
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|V.8
𓈖:𓏌*𓏲𓇋𓇋𓏲𓄿𓏰:𓇳
𓄤𓏭:𓏛𓏏
𓏏:𓄿𓏭
𓏞𓍼:𓏤°
𓈖:𓎡2
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
**
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
**:
𓎡
𓋴𓏏:°
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓁸

|V.9 **
𓍑𓄿3𓂓𓏤𓀁°
**:
𓎡
𓋴𓏏
𓇋5:𓎡
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓇋𓏲
𓅓1'𓈖:𓏥:°𓂜:𓅪:°
𓆼𓈖:𓏌*𓏲𓇋𓇋𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀐

|V.10
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|V.11
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|V.12
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2':
𓏼1:𓏏
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁𓏏

|V.13
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|V.14
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|V.15
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
**
𓆓:𓂧𓏭:𓄑2𓀁°𓏛2:𓏥
**:
𓎡
𓅓𓂺:𓏤
𓅯𓄿
𓎟:𓏏𓀁°
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓇋𓏲
𓈖:𓄿
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
**
𓅓𓐪'𓂧:𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓂻:°𓍘𓇋2
**:
𓎡

|V.16
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
**
𓇋2𓏏:𓆑𓅆𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓅓
𓂋:𓈙𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖2:𓏏:𓄿𓏭
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓆑
𓄿𓉔
**
𓁷𓏤𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡

|V.17
𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀠1
𓅯𓄿𓇋𓇋𓆑
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆
𓈖2:𓏏:𓄿𓏭
𓄖:𓂻
:
𓎡
𓂋1
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓆑

|V.18
𓅓𓆼𓀁°
𓈖:𓎡2
𓅓𓉔𓍯2𓂺1𓀀3𓏏
𓍟@𓋴𓏏
𓈖:𓎡2
𓍑𓄿3𓅓𓀔

|V.19
𓌢°
𓄤𓏭:𓏛
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓈖:𓎡2
𓋴𓈖2:𓏏:𓅓1𓇋𓏲𓀼2:°
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓈖:𓎡2
𓁹:𓂋*𓏭𓏭:𓄑2𓀁°
𓅓
𓆳𓏤𓏰:𓇳

|V.20
𓃭𓅓𓇋𓇋𓏲𓁻𓏤1𓈘:𓈇𓀐
𓈖:𓎡2°
𓈖:𓄿
𓊃3:𓊪1𓄿1𓏤𓏰:𓊖𓏏:𓏥
𓎛𓈖:𓂝
𓈖:𓄿
𓇋𓇋𓏲𓅓𓈗𓏤1𓈘:𓈇°𓏪

|V.21
𓈖:𓏌*𓏲𓇋𓇋𓏲𓄿𓏰:𓇳
𓎟:𓏏
𓂋1𓋴𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
𓈖
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓆑

|Col. VI
|VI.1
𓅓𓍯2𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°
𓈖:𓎡2
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓄤𓏭:𓏛𓏛2:𓏥
𓂋1
𓍘𓇋2𓄿𓏰:𓇳
𓆑

|VI.2
𓃭𓅓𓇋𓇋𓏲𓁻𓏤1𓈘:𓈇𓀐
𓈖:𓎡2
𓅯𓄿
𓇾:𓏤𓈇
𓇔@𓏰:𓊖
𓎛𓈖:𓂝
𓅯𓄿
𓇾:𓏤𓈇
𓎔:𓏏*𓏏°𓍘𓇋2𓏰:𓊖1

|VI.3
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|VI.4
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|VI.5
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2':𓏽1
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|VI.6
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|VI.7
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|VI.8
𓂞:𓆑𓇋𓇋𓏲𓀐
𓈖1:𓄿1𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓆼𓅓𓊮𓏪
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓅠𓏭:𓏛
𓏪
𓈖2:𓈖:𓏲*𓏥
𓃭𓉔𓈖:𓏌*𓏲𓄿1𓉐𓏤𓏏

|VI.9
𓏏1:𓂓𓏤𓀁°
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓃭𓀐1𓏪
𓃀:𓈖1:°𓇋𓏲
𓐍:𓏭𓅓𓀁°
𓏪
**
𓉐𓏤1@
**:
𓎡

|VI.10
𓅱𓍑𓄿3𓉻:𓂝*𓏛𓀁°
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
**
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓈎1:𓌳𓀁°
𓆑
𓈖:𓏏*𓏭1
𓎟:𓏏

|VI.11
𓃭𓅓𓇋𓇋𓏲𓁻𓏤1𓈘:𓈇𓀐
𓈖:𓎡2
𓊪1:𓉐𓏤1𓅆
𓇾:𓏤𓈇
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆𓏏

|VI.12
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓊹𓍛𓏤:𓀀𓏪
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛
𓈖:𓄿𓏲𓏛:𓏥
𓎃°𓅆𓏪

|VI.13
𓂝:𓈎𓂻1
𓈖:𓎡2°
𓈎1:𓊃4𓇋𓏲4𓇋𓋴𓏏𓍱𓀐𓏏
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°𓏏
𓇋𓋴𓏏
𓍓𓄿3
𓂋1
𓅡◳𓏤𓍯2𓀐

|VI.14
𓏎:𓈖
𓏪
𓈖:𓎡2
𓏏:𓄿
𓋴𓈙:𓂧𓍱
𓈖
𓊨:°𓏏:𓆇
𓂋1
**
𓏏:𓊪1𓌟𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡

|VI.15
𓏎:𓈖
𓏪
𓈖:𓎡2°
𓏏:𓄿
𓇋1𓏏:𓅓1𓇋𓇋𓏲𓍱𓏏
𓈖
𓎟:𓏏𓉞𓉐𓏤1𓅆
𓂋1
**
𓏏𓃀𓏲1𓍘𓇋2𓇋𓇋𓏲𓀁°𓍘𓇋2
**:
𓎡

|VI.16
𓏎:𓈖
𓏪
𓈖:𓎡2
𓏏:𓄿
𓏠:𓈖𓐍':𓏏*𓏰𓍱𓏏
𓈖
𓏏:𓄿
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓏻1:𓏏

|VI.17
𓂝:𓈎𓂻1
𓏏:𓄿
𓏠:𓈖:°𓐍':𓏏*𓏰𓍱𓏏
𓈖
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
𓂋1
**
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
**:
𓎡

|VI.18
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓄿𓂓𓏤𓅪:°𓀐
𓏏:𓄿𓇋𓇋
'
𓆑
𓍸𓏛'𓏏
𓏌:𓈖𓉐𓏤
**
𓂝':𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏪
**:
𓎡

|VI.19
𓆣:𓂋𓏲
𓈖:𓎡2
𓌢°𓏏
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°𓏏
𓂋1
𓂝:𓈙𓀞2
𓈖:𓎡2
𓍸𓏛𓇋𓇋𓏲𓁻2𓀐𓏏

|VI.20
𓆣:𓂋𓏲
𓈖:𓎡2°
𓌢°
𓄤𓏭:𓏛
𓂋1
𓊃3:𓈖1𓊃3:𓈖1𓊡𓏲1𓏲1°:𓏭:𓏛°
𓈖2:𓂋:𓈖𓀁°
:
𓎡

|VI.21
𓆣:𓂋𓏲
𓈖:𓎡2
𓂋':𓊃𓇋𓏲𓁻:°
𓄤𓏭:𓏛
𓂋1
𓋴𓍓𓄿3
**
𓉗3𓉐𓏤𓄹:𓏭𓏪
**:
𓎡

|VI.22
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1
𓏽1

|VI.23
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|Col. VII
|VII. 1
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:
𓏾:𓏏
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|VII. 2
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|VII. 3
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|VII. 4 **
𓄡':𓂧𓇋𓇋𓏲𓈗𓏤1𓈘:𓈇
**:
𓎡
𓂋1
𓏏𓏏𓏏:𓂋𓇋𓆵𓏏':𓂋𓅆𓏤𓏰:𓊖
𓁹:𓂋*𓏭
𓏏𓃀𓏲1𓏏𓃀𓏲1𓀁°
𓅓
𓇋2𓃀𓏲1𓏏:𓈉𓏤𓏰:𓊖

|VII. 5
𓎝𓎛𓎛3
𓏪
𓈖:𓎡2
𓈗𓏤1𓈘:𓈇°
𓈙:𓂧':𓏭𓄑:𓏛@𓏌
𓇋2𓂋:𓊪:°
𓇋2𓂋3:𓏏𓄿1𓏌𓏏
𓂋1
𓊵:𓏏2@1:°𓊪1𓄿1𓊌1𓏏
𓉻1:**𓉻:𓂝*𓏛𓏏**
𓅓
𓉺2:°𓏌:𓇳𓅆𓏤𓏰:𓊖

|VII. 6
𓈎𓃀𓏲1𓀁°
𓏪
𓈖:𓎡2
𓂝𓃀𓏲1𓇋𓇋𓏲𓏲𓏭:𓏛𓏏
𓉻1:**𓉻:𓂝*𓏛𓏏**
𓅓
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|VII. 7
𓏎:𓈖
𓏪
𓈖:𓎡2
𓈗𓏤1𓈘:𓈇°
𓈖
𓏏𓏏𓏏:𓂋𓇋𓆵𓏏':𓂋𓅆𓏤𓏰:𓊖
𓇋2𓃀𓏲1𓏏:𓈉𓏤𓏰:𓊖

|VII. 8
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
**
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆𓏪
**:
𓎡
𓅓𓂺:𓏤
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓅓1𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏰:𓇳

|VII. 9 **
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
**:
𓎡
𓈖
𓋴°𓅓:𓂧𓏭:𓄑2𓀁°
𓃛:°𓍯2𓍘𓇋2𓂻:°
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|VII. 10
𓅠𓏭:𓏛
𓏪
𓈖:𓎡2
**
𓈖2:𓂋:𓈖𓀁°
**:
𓎡
𓇋𓏲
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
**
𓁹:𓂋*𓏭𓂋:𓐍@𓍘𓇋2
**:
𓎡

|VII. 11
𓁹:𓂋*𓏭
𓏪
𓈖:𓎡2
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓏏
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓅓𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|VII. 12
𓏠:𓈖1𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓈖:𓄿
𓌞:𓊃1𓂻:°𓏪
𓈖
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓈖
𓉐𓏤1@
:
𓎡

|VII. 13
𓅯𓄿𓄤𓏭:𓏛
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓈖
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓆑
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1:°𓇋𓇋𓏲𓆙

|VII. 14
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓅓𓂓𓏤𓇋𓇋𓏲𓏲𓏭:𓏛
𓈖
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓆑

|VII. 15
𓐍:𓏭𓃭𓀐1
𓆑
**
𓋴°𓄿𓅡◳𓏤𓄿1𓀐
**:
𓎡
𓊃3:𓌳𓌪:𓂡𓀐
𓆑
**
𓆷1𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓇍:°𓇋1𓌪:𓂡𓀐
**:
𓎡

|VII. 16
𓅓𓂓𓏤𓇋𓇋𓏲𓏲𓏭:𓏛
𓆑
𓉐𓏤1@
:
𓎡
𓏠:𓈖1𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓆑
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓌢°𓏪

|VII. 17
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1
𓏽1

|VII. 18
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|VII. 19
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:
𓏿1
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|VII. 20
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|VII. 21
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|Col. VIII
|VIII.1
𓈖2:𓂝𓏞1𓂻:°
**
𓌢°𓏏
**:
𓎡
𓁹:𓂋*𓏭
𓋴𓏏
𓈖:𓎡2
𓁹:𓂋*𓏭𓏭:𓄑2𓀁°

|VIII.2
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏏:𓆇
𓂋1
𓁹:𓂋*𓏭
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
:
𓎡

|VIII.3
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓎟:𓏏𓉞𓉐𓏤1𓅆
𓂋1
𓁹:𓂋*𓏭
**
𓆓:𓂧𓏭:𓄑2𓀁°
**:
𓎡

|VIII.4
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓏎:𓈖:°
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓋴𓅓𓆷1𓀁°
𓆑

|VIII.5
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓇋1𓈖2:𓊪1:°𓅆
𓂷:𓂡1
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓂙:𓈖1𓏌𓏲1𓀁°

|VIII.6
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
𓋴𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓆑
𓈖:𓎡2
**
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭𓏪
**:
𓎡

|VIII.7
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊪:𓏏𓎛𓅆
𓂋1
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔
**
𓂝':𓏏*𓏰𓇋𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏪
**:
𓎡

|VIII.8
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓇋𓏠:𓈖:°𓅆
𓄑:𓏛@𓅓𓏌
𓆑
𓈖:𓎡2°
𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛°

|VIII.9
𓉔𓇋𓇋𓏲𓏲𓏭:𓏛
𓅯𓄿
𓊃3:𓀀':𓈖1𓀔
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓈎:𓌳𓀁°

|VIII.10
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
**
𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2𓅆𓏪
**:
𓎡
**
𓄡:𓏏*𓏤𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏏
**:
𓎡

|VIII.11
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|VIII.12
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|VIII.13
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:𓐀1:𓏏
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|VIII.14
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|VIII.15
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|VIII.16
𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓆇:𓏤2@
𓄤𓏭:𓏛
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓆼𓄿𓂝:𓂻
𓉔𓃭𓍯2𓍘𓇋2𓆸1

|VIII.17
°𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓎟:𓏏
𓅱𓇋𓇋𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓁻:°
𓂋1𓂝:𓈎𓂻1
𓏪
𓈖2
:
𓆑
𓂋1
𓅯𓄿
𓂓𓏤𓂓𓏤𓇋𓇋𓏲𓁻:°𓀐

|VIII.18
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓏏:𓆼𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓇋𓈖1°
⸣ **
𓄿𓅡◳𓏤𓇋𓇋𓏲𓈗𓏤1𓈘:𓈇𓀐
**:
𓎡

|VIII.19
𓀞
𓆈:𓏥
𓂋:𓐍@
𓇋𓈖1°
**
𓄿𓅡◳𓏤𓐍:𓏭𓀐
**:
𓎡

|VIII.20
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓇋1𓊪1:°𓍼:𓏤1
𓇋𓈖1
**
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓅓𓀁°
**:
𓎡

|VIII.21
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓂋:𓍿𓀀𓏪
𓇋𓈖1
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓌡:𓂝*𓏤5𓉻:𓂝*𓏛𓀁°𓏪

|Col. IX
|IX.1
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓏏':𓈙𓊪1:𓊃4𓏌
𓇋𓈖1
⸣ **
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓂋1
𓍑𓄿3𓉻:𓂝*𓏛𓅓𓀐𓏏

|IX.2
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓌢°
𓇋𓈖1°
**
𓍯2𓇋𓇋𓏲𓈐:𓂻@
**:
𓎡
**
𓌡:𓂝*𓏤5𓉻:𓂝*𓏛𓀁°𓍘𓇋2
**:
𓎡

|IX.3
𓀞
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓅓𓉔𓍯2𓂺1𓀀3𓏏
𓇋𓈖1°
**
𓄑:𓏛@𓍯𓇋𓇋𓏲𓈐:𓂻@
**:
𓎡
𓋴𓏏𓏏
𓇥:𓂋2𓏲1𓏲1𓏲𓏭:𓏛2
𓏪3

|IX.4
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓉐𓏤1@
𓆑

|IX.5
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓂋1
𓁹:𓂋*𓏭
**
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
**:
𓎡

|IX.6
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|IX.7
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓏲:𓏏𓍯2𓏲:𓏏𓀁°
𓆑
**
𓄡:𓏏*𓏤𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏏
**:
𓎡

|IX.8
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
𓏲:𓏏𓏤
𓆑
𓉻:𓂝*𓏛𓋹𓈖:𓐍
**
𓈖2:𓂋:𓈖𓀁°
**:
𓎡

|IX.9
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓏏:𓄿
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓏭:𓄑𓀁°𓏏
𓈖2
:
𓊨:°𓏏:𓆇
𓏏:𓄿
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°𓏏
𓈖
𓏏:𓄿
𓎟:𓏏
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓅆

|IX.10
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓊃3:𓀀':𓈖1𓀔
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓈎:𓌳𓀁°
𓅯𓄿
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
𓅓𓍯2𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°

|IX.11
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|IX.12
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|IX.13
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|IX.14
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:𓐁:°
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|IX.15
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|IX.16
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1:°
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|IX.17
𓇋5:𓎡
𓂋1
𓂝:𓈎𓂻1
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓉐𓏤1@
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|IX.18
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓅯𓄿
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓈖
𓅯𓄿
𓅨:°𓅆
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛
𓈖
𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|IX.19
𓇋5:𓎡
𓅓𓂺:𓏤
𓅯𓄿
𓋴°𓇋𓇋𓏲𓏏:°𓆙
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛
𓅓1𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏰:𓇳2

|IX.20
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓅯𓄿
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓏭:𓄑𓀁°𓏪
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓅯𓄿
𓈐:𓂻@
𓈖
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4
𓐍:𓏭𓉻:𓂝*𓏛𓃭𓀐1𓏪

|IX.21
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓅯𓄿
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4
𓊃3:𓅓𓆷1𓀁°𓏪
𓇋5:𓎡
𓈖𓅯𓄿𓈐:𓂻@𓈖
𓐍:𓆑𓍘𓇋2𓀐𓍘𓇋2
𓆑

|Col. X
|X.1
𓏲:𓏏𓏤
𓈖:𓎡2
𓊨𓏏:𓆇
𓋴𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°
𓋴𓏏
𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓀔
𓊨𓏰:𓇳2𓅆

|X.2
𓏲:𓏏𓏤
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓋴𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°
𓏪
**
𓊃3:𓈖1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
:**
𓎡
𓈖:𓄿𓏲𓏛:𓏥
𓋴𓄑:𓏛@𓍯2𓀐𓏪

|X.3
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓅓:𓂋𓇋𓎛𓃒
𓈖
𓈖:𓄿
𓏎:𓈖:°𓅓:𓏏𓀐𓍘𓇋2𓏪
𓅨:°𓅆
𓈖
𓈖:𓄿
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪

|X.4
𓏲:𓏏𓏤
𓈖:𓎡2
**
𓇯𓅆
𓋹𓍑𓋴𓏏
**:
𓎡
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
𓁹:𓂋*𓏭𓋴𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓏴:𓂡:°
𓂋1
𓁹:𓂋*𓏭
**
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
**:
𓎡

|X.5
𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°
𓅡:𓎡@2
𓈖
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
**
𓌞:𓊃1𓂻
**:
𓎡
𓇋1𓈖2:𓊪1:°𓅆

|X.6
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|X.7
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|X.8
𓉞𓉐𓏤
𓎔2:𓐂1
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|X.9
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|X.10
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|X.11
𓆣:𓂋𓏲
:
𓎡
𓁷𓏤𓏤1
𓈖:𓄿
𓆓:𓂧𓏭:𓄑2𓀁°𓏪
𓈖2
:
𓊨𓏏:𓆇
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛
𓎟:𓏏𓉞𓉐𓏤1𓅆

|X.12
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭𓇋𓇋𓏲
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓏪
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓋴𓏏
𓅓𓌨:𓂋𓏭:𓏛𓉔𓏰:𓇳2𓏤2
𓈖:𓏏*𓏭1
𓁹:𓂋*𓏭𓂝':𓈖1:°𓇋𓇋𓏲𓆙

|X.13
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓏪
𓈖
𓇾:𓏤𓈇
𓈖
𓉔𓏰:𓇳2𓏤2𓏪
𓈖
**
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@2𓄿3
**:
𓎡

|X.14
𓈖:𓏌*𓏲°𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
𓎛𓈎:°𓀐
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓏞𓍼:𓏤𓏪3
𓈖
𓎛𓈎𓀐
𓈖
𓂋:𓍿𓀀𓏪
𓈖
𓈉5:𓏏*𓏤𓈉4:°𓏤𓏰:𓊖

|X.15
𓏴:𓂡𓍘𓇋2
:
𓎡
𓏌:𓈖𓉐𓏤
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏
𓈖
𓏏:𓄿
𓅱𓏏𓂺1𓌪:𓂡𓀐𓏏
𓈖2
:
𓊨:°𓏏:𓆇

|X.16
𓁹:𓂋*𓏭
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
𓅓𓍯
𓊪1:𓉐𓏤1𓅆𓏏
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°
𓎡

|X.17
𓁹:𓂋*𓏭
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
𓅓𓍯2
𓇾:𓏤𓈇
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@𓄿3
:
𓎡

|X.18
𓁹:𓂋*𓏭
𓈖:𓎡2
𓈖:𓄿
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
𓅓𓍯2
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐
**
𓏏:𓄿𓏭
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
**:
𓎡
𓎟:𓏏

|X.19 **
𓉻:𓂝*𓏛𓇋𓇋𓏲𓀗
**:
𓎡
𓈖
𓊪1:𓉐𓏤1𓅆𓏏
𓏴:𓂡𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓇾:𓏤𓈇

|X.20 **
𓋴'𓍯2𓍘𓇋2𓇆𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓂋1
𓏏:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@°
𓊨𓏤𓉐𓏤𓏏
𓊵:𓏏@𓏲1𓏤2
𓇋5:𓎡
𓍓𓄿3
𓂋1
𓅡◳𓏤𓍯2𓀐

|X.21
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
**
𓄖:𓂻
𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓅡◳𓏤𓍯2𓀐
𓈖
𓊹𓅆
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛
𓊹𓅆
𓅪:°

|X.22
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1
𓏽1

|X.23
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|Col. XI
|XI.1
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:𓎆
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|XI.2
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|XI.3
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|XI.4 **
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓀁°
**:
𓎡
𓅓
**
𓏭:𓂋𓏤𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓁹:𓂋*𓏭
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
𓅓
𓏎:𓈖:°𓅓:𓏏𓀐𓍘𓇋2𓏪3

|XI.5
𓊏𓏲𓏭:𓏛
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫
𓉻1:**𓉻:𓂝*𓏛𓏏**
𓄂:𓏏*𓏤°𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓂋1
𓏏:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|XI.6
𓂝:𓈎𓂻1
𓏪
𓈖
**
𓅱𓊛1:°𓏤'𓈘:𓈇𓆱:𓏏*𓏤𓅆
**:
𓎡
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|XI.7
𓁹:𓂋*𓏭
𓏪
𓈖:𓎡2
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓏏
𓃛:°𓍯𓍘𓇋2𓂻:°
𓈖:𓄿
𓌶:𓂝1𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓅆𓏪3

|XI.8 **
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓍘𓇋2
**:
𓎡
**
𓅨:𓂋*𓏰@𓈙𓇋𓏲𓏰:𓇳2
**:
𓎡
𓅓𓂺:𓏤
𓅯𓄿
𓎟:𓏏
𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°

|XI.9
𓉔𓊪1:°𓀐
𓏪
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓈖
𓈖:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐𓏏
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓅠𓏭:𓏛
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓊃3:𓈙𓃭𓀐1

|XI.10
𓂋:𓂧@𓆰𓏪
𓏏:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°
𓇏:°𓏤𓏰:𓊖
𓃀:𓈖1:°𓇋𓏲
𓁹:𓂋*𓏭
𓋴𓏏
𓁸

|XI.11
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓁹:𓂋*𓏭
**
𓏏:𓊪1𓌟𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓁸
𓈖
𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛°

|XI.12
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓁹:𓂋*𓏭
**
𓆑4:𓈖𓂊2:°𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓄹:𓏭𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓁸
𓈖
𓅓𓎛𓉻:𓂝*𓏛𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓏏

|XI.13
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1
𓏽1

|XI.14
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|XI.15
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:
𓎆
𓏺
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|XI.16
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓀐

|XI.17
𓇋2𓉔𓇋𓇋𓏲𓆸1
𓈖:𓎡2
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|XI.18 **
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
**:
𓎡
𓇋1𓏏:𓅓1𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓻇@𓅆𓇋𓇋𓏲𓏰:𓇳2
𓈖
𓊵:𓏏@𓏲𓍘𓇋2
𓆑

|XI.19
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
**
𓏏:𓊪1𓌟𓏤1𓄹:𓏭
**:
𓎡
𓌨:𓂋𓏭:𓏛
𓍴𓈖:𓏏*𓏰𓋩2𓆮𓉐𓏤
𓆑
𓈖
𓆅𓏲1𓏲1𓏰:𓇳2𓅆

|XI.20
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
**
𓆑4:𓈖𓂊2:°𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓄹:𓏭𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓄑:𓏛@𓅓𓏌
𓆑
𓈖:𓎡2
𓉻:𓂝*𓏛𓋹𓈖:𓐍

|XI.21
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°
𓄿𓉔
**
𓏭:𓂋𓏤𓄹:𓏭
**:
𓎡

|XI.22
𓊪1𓇋𓇋𓏲𓂻:°
𓏏':𓄿𓇋𓇋𓏲𓂝:𓈎𓏲𓏒:𓏥2
𓄿𓉔
⸣ **
𓄡:𓏏*𓏤𓇋𓏲𓄹:𓏭𓏏
**:
𓎡

|XI.23
𓈎1𓀠1
𓄕𓅓𓏭:𓏛𓏏
𓈖
**
𓅓𓄕:𓄕𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓄹:𓏭
**
𓎡
𓃀:𓈖1:°𓇋𓏲
𓍯2𓇋𓇋𓏲𓈐:𓂻@
𓋴𓏏

|XI.24
𓂼𓂼𓏪
𓈖:𓎡2
𓅝:𓏏*𓏭𓅆
𓂋1
𓅓1𓎔
𓈖:𓎡2
𓎃°𓅆

|Col. XII
|XII.1
𓍓𓄿3
:
𓎡
𓂋1
𓇋2𓐍:𓏭𓇋𓇋𓏲𓀼:°𓀐𓏪
𓎟:𓏏
𓇾:𓏤𓈇
𓅓1𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏰:𓇳2

|XII.2
𓀞
𓄂:𓏏*𓏤𓄣𓏤𓄹:𓏭𓍘𓇋2
𓈎:𓌳𓀁°
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓅓𓍯𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°

|XII.3
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1:°
𓏽1

|XII.4
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

□□□□□
|XII.5
𓉞𓉐𓏤𓆱:𓏏*𓏤
𓎔2:𓎆𓏻1
𓆓:𓂧𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓏏

|XII.6
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓁻2𓍘𓇋2𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|XII.7
𓉔𓇋𓇋𓏲𓀁°
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆

|XII.8 **
𓂝:𓈎𓂻1
**:
𓎡
𓂋1
𓂓𓏤𓂓𓏤𓇋𓇋𓏲𓁻:°𓀐
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓅱𓇋𓇋𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓁻:°
**
𓄂:𓏏*𓏤°𓍘𓇋2
**:
𓎡

|XII.9 **
𓂝:𓈎𓂻1
**:
𓎡
𓂋1
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓏫:°
𓁹:𓂋*𓏭
𓏪
𓈖:𓎡2
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓏏

|XII.10
𓂝:𓈎𓂻1
𓈖:𓎡2°
𓎃°𓅆
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛
𓈖2:𓈞3𓅓1𓀜1
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓂋1
𓐍:𓆑𓍘𓇋2𓀐

|XII.11
𓊏𓏲𓏭:𓏛
𓉔𓏏:°𓄿1𓆰𓏪
𓈖
**
𓅱𓊛1:°𓏤'𓈘:𓈇𓆱:𓏏*𓏤𓅆
**:
𓎡
𓅓𓂺:𓏤
𓊨𓏰:𓇳2𓅆

|XII.12
𓊏𓏲𓏭:𓏛
𓏪
𓈖:𓎡2°
𓐍:𓊪1:°𓄿1𓀁°𓏏
𓈖:𓄿𓏲𓏛:𓏥
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤
𓈖:𓄿
𓋴𓅓𓆷1𓀁°𓏪

|XII.13
𓈎1𓀠1
𓉻:𓂝*𓏛𓍯2𓀗
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛
𓈖:𓄿
𓈖:𓏏*𓏭1
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓀁°
𓈖
𓈖:𓄿
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆

|XII.14
𓄿𓅡◳𓏤𓐍:𓏭𓏲𓏭:𓏛𓀐
𓊃3:𓈙𓃭𓀐1
𓃀:𓈖1:°𓇋𓏲
𓅠𓏭:𓏛
𓆑
𓈖:𓄿
**
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓄿1𓉐𓏤𓅆
**:
𓎡

|XII.15
𓈖:𓏌*𓏲𓈖:𓏌*𓏲𓅓𓀁°
𓆑
𓈖
𓅯𓄿𓇋𓇋
'
𓆑
𓈖:𓍇:𓏌*𓏲𓏌𓏲1𓁻:°
𓈖
𓊢𓂝:𓂻°
𓅓𓂺:𓏤
:
𓎡

|XII.16
𓂷:𓂡1
𓏪
𓄣2𓄣𓏤𓄹:𓏭
𓆑
𓄿𓉔
𓈖2:𓃀𓏲1𓏌
𓆑
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓈖:𓎡2°
𓄿𓇋𓇋𓏲𓄑:𓏛@𓏲𓏭:𓏛𓀐

|XII.17
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓏭:𓄑2𓀁°
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓎛𓏏:𓂋𓇋𓆵2
𓈖
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓅆
𓁷𓏤𓏤1
𓅯𓄿
𓇾:𓏤𓈇
𓌨:𓂋𓏭:𓏛𓉔𓏰:𓇳2𓏤2

|XII.18 **
𓍓𓄿3
**:
𓎡
𓆑
𓅓1𓐠𓏤𓏰:𓏛1
:
𓎡
𓁷𓏤𓏤1
𓅯𓄿
𓇾:𓏤𓈇
𓁹:𓂋*𓏭𓆑
𓈖:𓎡2
𓁹:𓂋*𓏭𓏭:𓄑2𓀁°
𓅓
𓆳:°𓏤𓇳𓏏

|XII.19
𓁹:𓂋*𓏭
:
𓎡
𓈖2
:
𓆑
𓎃°𓅆
𓃀:𓈖1𓇋𓏲
𓏲:𓏏𓏤
:
𓎡
𓐍:𓏭𓅓𓀁°
𓆑
𓂋1
𓐍:𓆑𓍘𓇋2𓀐

|XII.20 **
𓈖2:𓈞𓅓𓀜1
**:
𓎡
𓋴𓏏
𓂋1
𓏎:𓈖:°𓃀𓏲1𓈖:𓏌*𓏲𓀐
𓎟:𓏏

|XII.21
𓀞
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅯𓄿
𓇋𓀁1𓁹:𓂋*𓏭
**
𓅓𓍯𓇋𓇋𓏲𓏭:𓄑2𓀁°
𓍘𓇋2
**:
𓎡
𓈖
𓅯𓄿
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓅆
𓈖
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆

|XII.22
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓏭:𓄑𓀁°
𓆑
𓍘𓇋2
:
𓎡
𓂋1
𓅘1:°𓎛𓎛𓏰:𓇳
𓏲:𓏏𓏤
𓆑
**
𓂋:𓊪𓇋𓇋𓏲𓀔
**:
𓎡
𓆷1𓉻:𓂝*𓏛
𓆓:𓏏:𓇾

|XII.23
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊃3:𓎡:𓂋𓅆
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓊃3:𓊪1
𓏽1

|XII.24
𓃂𓏤1𓈘:𓈇
𓊗:𓏻
𓊨𓏰:𓇳2𓅆
𓈖
𓅃𓅆𓀀2
𓅬◳𓀀
𓅯𓄿𓂞𓏲𓋉:𓊾:𓏏*𓏭𓅆
(Col.I)
1. Text: Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris
Titel
(I.1) mḏꜣ(.t) ỉri̯(.t).n ꜣs.t r Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
Osiris und Horus, Triumph und Kontinuität
(I.2) ỉ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ḳ(y)⸗k ẖn tꜣ dwꜣ.t ỉw⸗k mnḫ ỉr-ꜥny nn sgy⸗k ⸢šꜥ⸣ ḏ.t
(I.3) ỉ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt lg ḫfṱ⸗k ḥr pꜣy⸗k wbw smꜣ s sꜣ mrỉ⸗k ⸢m-bꜣḥ⸗k⸣
(I.4) ỉ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt nbṱ (n) šꜥy.t⸗k nn ḫpr rn⸗f ḫfṱ⸗k hy.w ẖr-rd.wỉ.ṱ⸗k
(I.5) ỉ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt nfr sꜣ⸗k wḥmꜣ⸗f rpy ḥḳ⸗f nꜣ tww.w n ẖpš⸗f
(I.6) ỉ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ꜥy⸗f tny⸗f ḥr pꜣ tꜣ m-sꜣ⸗k smn⸗f t⸗k n spꜣ(.t) nb
(I.7) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt py sꜣ⸗k ꜣh ns⸢ṱ⸣⸗f smꜣ⸗f ẖm.w⸗k tw⸗f rpy pꜣy⸗k htm m-sꜣ⸗k
(I.8) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt h̭y⸗f rn⸗k ỉwṱ psḏ.t tw⸗f wḥmꜣ⸗k rpy n wḥmꜣ
(I.9) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt myḥ.t n nꜣ nṯr.w tꜣỉ mẖ⸗w sꜣ⸗k ỉw⸗f ṯꜣi̯ tꜣ ỉw⸗f n h̭m
(I.10) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ỉri̯⸗k mꜣꜥ-ḫrw-ꜥ.w.s.- n mꜣꜥ.t ỉr-ꜥny r-ḏbꜣ sꜣ⸗k ỉ:ỉri̯ wḥmꜣ rpy
(I.11) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ỉw⸗k (r) mn ẖn pꜣ ỉtm m p.t ỉr-ꜥny
(I.12) ⸢ỉ⸣ Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ỉw⸗k r ꜥḳ r wḏꜣ(.t) m-ẖr-hrw
Klage der Isis
(I.13) ⸢ỉ⸣m n⸗y sn mnḫ ỉnk sn.t⸗k mri̯(.t)⸗k ỉ Wn-nfr ỉm n sn.t ꜣty nfr ỉm n mri̯(.t)⸗k
(I.14) ỉnk ꜣs.t sn.t mnḫ.t r:ḥwy⸗k (n) wꜥ.w ỉm n⸗y Ḥr-nfr ỉ:ỉri̯ sny ỉw bn-p⸗y pre⸗f
(I.15) ⸢ỉ⸣m n⸗y ꜣty nfr sn mnḫ my ḥr⸗k r.ḥr⸗y ⸢ỉnk sn.t⸗k⸣ ꜣs.t mw.t n wꜥ.ṱ ỉn gm⸗k k.ṱ.t m-ḳdy.ṱ⸗y
(I.16) ⸢p⸣ḥ⸗y r tꜣ dwꜣ.t bn-p⸗k mdw n⸗y Wn-nfr ỉw⸗y ỉ.ỉr-ḏꜣḏꜣ⸗k ỉn pḥ⸗y ṱ⸗k bn-p⸗k mdw n⸗y sn mnḫ ỉw⸗y ỉ:ỉr-ḏꜣḏꜣ⸗k
(I.17) ⸢n⸣n ḫpr k.ṱ.t ẖn psḏ.t m-kdy.ṱ⸗y ỉn ḥwy⸗k n⸗y pꜣ myt
(I.18) ⸢ꜣ⸣ty-ꜥ.w.s.- pꜣy⸗k sꜣ m-bꜣḥ⸗k wpy n⸗f rʾ⸗k n md.t
(I.19) sn mnḫ pꜣy⸗k sꜣ m-bꜣḥ⸗k ḥn⸗k s r-ḏr.t psḏ.t

(Col.II)
2. Text: Rede des Verstorbenen - Rezitation in der Nacht des Begräbnis-Festes
Titel
(II.1) ⸢m⸣ḏꜣ(.t) ỉri̯ m ỉb⸗f ?tnf? n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-mn r ḏi̯.t ꜥš⸗w s n wpy-rʾ m-bꜣḥ⸗f
(II.2) n ⸢gr⸣ḥ n pꜣy⸗f ḥb ⸢ḳsỉs⸣ ḏd-mdw
Klage
(II.3) ḳ(y)-n-ꜥḥꜥ bn.p⸗w ḏi̯.t-s n⸗y ⸢šrỉ⸣ ḫb⸗w ṱ⸗y n.ỉm⸗f
(II.4) ỉnk pꜣ nḫn r:ḫꜣꜥ ⸢ỉt.ṱ⸣⸗f mw.ṱ⸗f ỉw bn-p⸗w ꜥḥꜥ r pre⸗f
(II.5) ỉnk mri̯ wyn r:ꜥḳ⸗w n⸗f r pꜣ ḳḳy šmꜥꜣ n hrw sbk
Idealbiographie
(II.6) ỉnk ḥr-nfr n nꜣ ⸢ntỉ⸣ pḥ⸗f nb šsp rmṯ nb r nyꜣ(.t)⸗f
(II.7) ỉnk ỉwtỉ why mri̯ mnḫ šsp ḫpꜣ.t n s-nb
(II.8) ỉnk ỉwtỉ ḫf mrỉ grg nfr ỉ.ỉr-ḥr-n pꜣ nti̯ gm.ṱ⸗f
(II.9) ỉnk šw ỉp ỉs pꜣỉ ⸢pr⸣ ỉ:ỉri̯⸗y ỉyi̯ ỉw wḫꜣ⸗w ṱ⸗y
(II.10) ỉnk šw ḫm ḫb⸗w ṱ⸗y m nḫn tw⸗w ỉri̯⸗y ỉꜣw ỉw⸗y sbḳ
(II.11) ỉnk ẖn-ḥꜣṱ n ⸢nꜣy⸗f⸣ ꜥwỉ.w-n-wꜣḥ ṯꜣi̯-ẖn n rmṯ nb
(II.12) ỉnk nb ip r:mwy ỉb⸗f r:ỉri̯ n⸗f ḥꜣṱ⸗f ỉmỉ-rʾ
Anrufung zur Aufnahme in die Götterneunheit des Osiris
- an Isis und Nephthys
(II.13) ꜥḳ{⸗k} ṱ⸗y r.ḥr⸗tn nꜣ (n)⸢ṯr⸣.w(t) rḫ-ỉh̭y ntỉ ỉp r nb-nṯr.w
(II.14) nfr⸗y n nꜣy⸗ỉ pẖr.w ꜥn⸗y n pꜣy⸗ỉ šny mn ꜥyb ẖn pꜣ ḳs
(II.15) py ṱ⸗y ỉrm by ỉnk š⸢w⸣ nfr(.w) ỉw ḥn s pꜣ nb nṯr.w
(II.16) h̭m⸗y n pr⸗y ḫꜣꜥ⸢⸗y⸣ pꜣy⸗ỉ tꜣ tw⸗y ỉwi̯.w n⸗tn ỉwtỉ ḫnṱ
- an Osiris
(II.17) ḥn ṱ⸗y n psḏ.t ỉ pꜣ nb-nṯr.w my ꜥḳ⸗y ẖn nꜣ smš.w
(II.18) tw⸗y ỉwi̯.w ỉw⸗y mnḫ ỉw mn ḫsf ḥs ṱ⸗y ỉt.ṱ⸗y ḥnꜥ mw.ṱ⸗y
(II.19) sḏm⸗k ḫrw⸗y ỉ pꜣ nb-⸢nṯr⸣.w ỉn⸗k ṱ⸗y r-ẖn psḏ.t⸗k
(II.20) ꜥnḫ⸗y n wḥm n-⸢tꜣỉ⸣ mn⸗y ꜣh ḥr⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(II.21) py⸗y ꜥnḫ⸗y wḥmꜣ⸗y rpy ẖn tꜣ psḏ.t m sꜣ mnḫ
(II.22) ḏd⸗w rn⸗y ỉw⸗y ḥp tꜣ.wỉ⸗w ṱ⸗y n smꜣꜥ py⸗y n tꜣy⸗ỉ dwꜣ.t ẖr ršy
(Col. III)
(III.1) ꜥy⸗y ẖn⸗y ẖn psḏ.t ṯꜣi̯ ṱ⸗y nꜣ nṯr.w nṯr(w.t) n ỉrỉ
(III.2) ꜥḥꜥ sn.t mnḫ.t tꜣ.wỉ⸗s ṱ⸗y ỉw⸗y ỉwṱ nꜣ by.w n nꜣ mꜣnw
(III.3) m ḏd n rʾ⸗y ꜣh-ḥr⸗k ⸢ỉ pꜣ ỉ:ỉri̯ ḳmꜣ⸣ n⸗y nfr.w
(III.4) ỉ pꜣ why ntỉ.ỉw⸗f r ḫꜣꜥ ꜣh-ḥr⸗f r tꜣ dwꜣ.t r ỉri̯ n⸗k ꜣyḥ
(III.5) py ṯꜣw n Ỉmn r-bnr n fndt.ṱ⸗f ỉri̯⸗f šmꜥꜣ n nꜣy⸗f ꜥḥꜥ.w
(III.6) ꜣḳ sḏm.t ẖn msḏr⸗f bn.ỉw gmi̯⸗w ỉn-mwt.ṱ.w (ỉ)m⸗k
(III.7) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(III.8) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn

(Col.IV)
3. Text: Rezitation zur Erweckung des Ba in der Nacht der Mumifizierung Titel
(IV.1) nꜣ ḥw.w(t) n rsrs by ntỉ.ỉw⸗w ỉri̯⸗w n grḥ
(IV.2) ḳsỉs n ḥm-nṯr wꜥb sre sẖꜣ ỉrm pꜣ sp rmṯ ꜥy ntỉ.ỉw
(IV.3) šw ỉri̯⸗w m-bꜣḥ⸗w □□□□□
1. Stanze
tꜣ ḥw.t mḥ-1.t ḏd-mḏ.t
(IV.4) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(IV.5) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(IV.6) py⸗k m Ḫby ḳ(y)⸗k ẖn tꜣ ḏwꜣ.t
(IV.7) py by⸗k r p.t ẖr ršy
(IV.8) šꜥd.ṱ⸗w n⸗k bꜥy ꜥb⸗w n⸗k ꜥby.w(t)
(IV.9) wꜣḥ⸗w n⸗k mw n šy rsỉ n Ḥr-dỉ
(IV.10) ḫpr⸗k ẖn nꜣ by.w n nšmꜣ.t wry.t
(IV.11) ẖn⸗k ḥr sgṱy ḥnꜥ mnṱꜣ
(IV.12) ỉri̯⸗k nꜣ ẖn.w ỉrm pꜣ nb nṯr.w Wsỉr-Skr Ḫnṱ-ỉmnt
(IV.13) nṯr-ꜥꜣ nb Ỉbd
(IV.14) ỉw⸗k ẖn nꜣ ḥs.w n nꜣ ḥm.t-nsw-ꜥ.w.s.- tp.t ꜣs.-wry.t
(IV.15) mw.t-nṯr ḥrỉ-ỉb Ỉpw
(IV.16) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(IV.17) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
2. Stanze
(IV.18) ḥw.t mḥ-2.t ḏd-mḏ.t
(IV.19) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(IV.20) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(IV.21) ỉwi̯.w n⸗k nꜣ smꜣꜥ.w ⸢n⸣ nꜣ nṯr.w nṯr.w(t)
(IV.22) tw⸗w n⸗k ꜥnḫ ẖn psḏ.t ꜥꜣ.t n grḥ n ꜣbd-4 ꜣḫ.t sw 22
(Col.V)
(V.1) wꜣḥ n⸗k nꜣy⸗k sn.w mw r ḥtpꜣ.t n grḥ n ꜣbd-4 ꜣḫ.t sw 25
(V.2) ỉw Wsỉr ḥr nšmꜣ(.t) ỉw psḏ.t m-kdy.ṱ⸗f
(V.3) ỉw⸗k (r) mn ỉr-ꜥny mw pꜣ ỉtm
(V.4) wn-m-tw⸗k sn nfr r mnḫ⸗k
(V.5) wn-m-tw⸗k rpy nn sgy⸗k
(V.6) ḳ(y)⸗k ẖn tꜣ dwꜣ.t ỉw⸗k mnḫ ỉr-ꜥny
(V.7) lg ḏꜣ nb n ꜥy.w(t)⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(V.8) nyꜣ(.t) nfr.t tꜣỉ-sẖꜣ n⸗k Ḏḥw.tỉ mni̯⸗k s bn.ỉw ỉri̯⸗k wš
(V.9) ḏḳ⸗k s ỉw⸗k mn ỉw mn ẖnyn
(V.10) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(V.11) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
3. Stanze
(V.12) ḥw.t mḥ-3.t ḏd-mḏ.t
(V.13) hy Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(V.14) hy Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(V.15) ꜥy ḏd.t⸗k m-bꜣḥ pꜣ nb-nṯr.w ỉw nꜣ ỉh̭y.w m-ḳty.ṱ⸗k
(V.16.) py ỉt.ṱ⸗k m ršy n-tꜣỉ mn⸗f ꜣh ḥr⸗k
(V.17) h̭y pꜣy⸗f by n-tꜣỉ pḥ⸗k r tꜣ-dwꜣ.t⸗f
(V.18) mẖ n⸗k mhw.t ṯsi̯ n⸗k ḏm
(V.19) sn nfr ỉri̯⸗f n⸗k sntme ỉri̯⸗f n⸗k ỉr m rnp.t
(V.20) rmy n⸗k nꜣ spꜣ.wt ḥnꜥ nꜣ ym.w
(V.21) nyꜣ(.t) nb r:smn Ḏḥw.tỉ n ỉb⸗f
(Col.VI)
(VI.1) mwy n⸗k psḏ.t nfr.wt r ṱꜣ⸗f
(VI.2) rmy n⸗k pꜣ tꜣ rsỉ ḥnꜥ pꜣ tꜣ mḥṱ
(VI.3) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(VI.4) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
4. Stanze
(VI.5) ḥw.t mḥ-4(.t) ḏd-mḏ.t
(VI.6) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(VI.7) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(VI.8) tfy nꜣy⸗k ẖm.w bn.ỉw gm⸗w n⸗w rhnꜣ.t
(VI.9) tḳ nꜣy⸗k h̭yr.w bn.ỉw h̭m⸗w pr⸗k
(VI.10) wḏꜥ Ḏḥw.tỉ ỉb⸗k ḳmꜣ⸗f ntỉ-nb
(VI.11) rmy n⸗k p.t tꜣ dwꜣ.t
(VI.12) ỉwi̯.w n⸗k nꜣ ḥm.w-nṯr ỉrm nꜣy⸗w sꜣ.w
(VI.13) ꜥḳ n⸗k ḳsỉs.t mnḫ.t ỉw⸗s wḏꜣ r bw
(VI.14) ỉni̯⸗w n⸗k tꜣ sšd n ꜣs.t r tp⸗k
(VI.15) ỉni̯⸗w n⸗k tꜣ ỉtmy.t n Nb.t-ḥw.t r tb.ṱy.ṱ⸗k
(VI.16) ỉni̯⸗w ↑n⸗k↑ tꜣ mnḫ.t n tꜣ psḏ.t 2.t
(VI.17) ꜥḳ tꜣ mnḫ.t n Ḏḥw.tỉ r ỉb⸗k
(VI.18) ⸢b⸣n.ỉw ꜣḳ tꜣy⸗f dnỉ.t ẖn ꜥy.wt⸗k
(VI.19) ḫpr n⸗k sn.t mnḫ.t r ꜥš n⸗k dny.t
(VI.20) ḫpr n⸗k sn nfr r snsn rn⸗k
(VI.21) ḫpr n⸗k rse nfr r swḏꜣ ẖ.w(t)⸗k
(VI.22) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(VI.23) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(Col.VII)
5. Stanze
(VII.1) ḥw(.t) mḥ-5.t ḏd-mḏ.t
(VII.2) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(VII.3) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(VII.4) ẖdy⸗k r Twt⸢w⸣ ỉri̯<⸗w> tbtb m Ỉbd
(VII.5) wꜣḥ⸗w n⸗k mw šdḥ ỉrp ỉrtꜣ.t r ḥtpꜣ.t ꜥꜣ.t m Ỉwn.w
(VII.6) ḳb⸗w n⸗k ꜥby.t ꜥꜣ.t m nṯr.w
(VII.7) ỉni̯⸗w n⸗k mw n Twtw Ỉbd
(VII.8) ꜥy by.w⸗k m-bꜣḥ skr (n-)mn
(VII.9) ꜥy⸗k n smt ỉwṱ psḏ.t
(VII.10) gmi̯⸗w n⸗k rn⸗k ỉw Wsỉr ỉri̯-rḫ.ṱ⸗k
(VII.11) ỉri̯⸗w n⸗k sḏr.t mnḫ(.t) m-ẖn tꜣ dwꜣ.t
(VII.12) mnḫ nꜣ šms.w n psḏ.t n pr⸗k
(VII.13) pꜣ-nfr mn n tꜣ-dwꜣ.t⸗f ỉr-ꜥny
(VII.14) Ḫnṱ-ỉmnt mqy n dwꜣ.t⸗f
(VII.15) h̭l⸗f sꜣbꜣ⸗k smꜣ⸗f <s n> šꜥy(.t)⸗k
(VII.16) mḳy⸗f pr⸗k mnḫ⸗f nꜣy⸗k sn.w
(VII.17) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(VII.18) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
6. Stanze
(VII.19) ḥw(.t) mḥ-6(.t) ḏd-mḏ.t
(VII.20) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(VII.21) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(Col.VIII)
(VIII.1) nꜥ sꜣ.t⸗k ỉri̯⸗s n⸗k ỉr(.w)
(VIII.2) ỉwi̯.w n⸗k ꜣs.t r ỉri̯ mr(.t)⸗k
(VIII.3) ỉwi̯.w n⸗k nb.t-ḥw.t r ỉri̯ ḏd⸗k
(VIII.4) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr ỉni̯⸗f ṱ⸗k ẖn smš(.w)⸗f
(VIII.5) ỉwi̯.w n⸗k Ỉnp ṯꜣỉ⸗f ṱ⸗k n ẖn
(VIII.6) ỉwi̯.w n⸗k Ḏḥw.tỉ smn⸗f n⸗k ỉb.w⸗k
(VIII.7) ỉwi̯.w n⸗k Ptḥ r rpy ꜥy.w⸗k
(VIII.8) ỉwi̯.w n⸗k Ỉmn ḥ⸢m⸗f⸣ n⸗k ṯꜣw
(VIII.9) hy pꜣ s nfr ỉ:ỉri̯-ḳmꜣ
(VIII.10) wꜥb by.w⸗k ẖe.t⸗k
(VIII.11) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(VIII.12) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
7. Stanze
(VIII.13) ḥw(.t) mḥ-7.t ḏd-mḏ.t
(VIII.14) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(VIII.15) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(VIII.16) mtw⸗k sꜣ nfr ỉ:ỉri̯ ⸢ḫꜣꜥ⸣ hrwṱ(.t)
(VIII.17) mtw⸗k nb wyn r:⸢ꜥḳ⸣⸗w n⸗f r pꜣ kky
(VIII.18) ỉ mri̯ tẖy ⸢ỉn⸣ ꜣby⸗k
(VIII.19) ỉ ꜥšꜣ rḫ ỉn ꜣbh̭⸗k
(VIII.20) ỉ mri̯ ỉp ỉn nnm⸗k
(VIII.21) ỉ mri̯ rmṯ ỉri̯⸗k wꜥ.w
(Col.IX)
(IX.1) ỉ mri̯ tšps ⸢ỉn⸣ sḏr⸗k r ḏꜥm.t
(IX.2) ỉ mri̯ sn ỉn wy⸗k wꜥ.ṱ⸗k
(IX.3) ỉ mri̯ mhw.t ỉn ḥwy⸗k st ḏr⸗w
(IX.4) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ꜥy⸗f ṱ⸗k n pr⸗f
(IX.5) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt r ỉri̯ mr(.t)⸗k
(IX.6) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt ḥn⸗f ṱ⸗k n tꜣ dwꜣ.t
(IX.7) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt twtw⸗f ẖe.t⸗k
(IX.8) ỉwi̯.w n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt tw⸗f ꜥnḫ rn⸗k
(IX.9) ỉwi̯.w n⸗k tꜣ ḥs.t n ꜣs.t tꜣ mr.t n nb.t-tꜣ.wỉ
(IX.10) ỉ Wsỉr n s ỉ:ỉri̯ ḳmꜣ pꜣ ỉb ỉ:ỉrỉ myw
(IX.11) ỉ Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(IX.12) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(IX.13) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
8. Stanze
(IX.14) ḥw.t mḥ-8(.t) ḏd-mḏ.t
(IX.15) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(IX.16) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(IX.17) ỉw⸗k r ꜥḳ ẖn pr Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(IX.18) ỉri̯⸗k pꜣ ẖn n psḏ.t n pꜣ wr ꜥꜣ n ỉmnt
(IX.19) ỉw⸗k m-bꜣḥ pꜣ syt ꜥꜣ (n-)mn
(IX.20) ỉri̯⸗k pꜣ ẖn n nꜣy⸗f ḥs.w ỉri̯⸗k pꜣ bnr n nꜣy⸗f h̭ꜥr.w
(IX.21) ỉri̯⸗k pꜣ ẖn n nꜣy⸗f smš.w ỉw⸗k n-pꜣ-bnr-n ḫfṱ.ṱ⸗f
(Col.X)
(X.1) tw n⸗k ꜣs.t smꜣꜥ⸗s mtw⸗k šrỉ Wsỉr
(X.2) tw n⸗k nꜣ nṯr.w smꜣꜥ⸗w sny⸗k nꜣy⸗w sḥw.w
(X.3) ỉri̯⸗k ỉmỉ-r'-ỉḥ nꜣ n ỉn-mwt.ṱ.w wr n nꜣ ỉh̭y.w
(X.4) tw n⸗k ḥrỉ⸗k-ꜥ.w.s.- Ḫnṱ-ỉmnt ỉri̯-sh̭y r ỉri̯ mr(.t)⸗k
(X.5) mtw⸗k bꜣk n Wsỉr šmsi̯⸗k Ỉnp
(X.6) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(X.7) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
9. Stanze
(X.8) ḥw.t mḥ-9(.t) ḏd-mḏ.t
(X.9) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(X.10) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(X.11) ḫpr⸗k ḥr nꜣ ḏd.w n ꜣs.t ỉrm Nb.t-ḥw.t
(X.12) ỉ:ỉry ḥn⸗w ỉri̯⸗k s m-ẖr-hrw ntỉ ỉr-ꜥny
(X.13) ỉri̯⸗k mr.w(t) n tꜣ n hrw.w n wḫꜣ⸗k
(X.14) nn ḥḳ ṱ⸗k sẖꜣ.w n ḥḳ n rmṯ n ḫꜣs.t
(X.15) nḫṱ⸗k ẖn tꜣ dwꜣ.t n tꜣ wt.t n ꜣs.t
(X.16) ỉri̯ n⸗k nꜣ ỉh̭y.w mw p.t mr(.t)⸗k
(X.17) ỉri̯ n⸗k nꜣ ỉh̭y.w mw tꜣ wḫꜣ⸗k
(X.18) ỉri̯ n⸗k nꜣ ỉh̭y.w mw tꜣ dwꜣ.t tꜣỉ-ḥn⸗k nb
(X.19) ꜥy⸗k n p.t nḫṱ⸗k n ⸢tꜣ⸣
(X.20) swṱwt.ṱ⸗k r tꜣy⸗k s.t-ḥtp ỉw⸗k wꜣḏ r bw
(X.21) nn pḥ ṱ⸗k bw nṯr-ꜥꜣ nṯr-ḫm
(X.22) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(X.23) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(Col.XI)
10. Stanze
(XI.1) ḥw.t mḥ-10(.t) ḏd-mḏ.t
(XI.2) hy Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(XI.3) hy Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(XI.4) ḥn⸗k m rꜣ⸗k ỉri̯ ỉh̭y.w m ỉn-mwt.ṱ.w
(XI.5) šsp psḏ.t ꜥꜣ.t ḥꜣ.t⸗k r tꜣ dwꜣ.t
(XI.6) ꜥḳ⸗w n⸗k n w(yꜣ)⸗k ỉ.ỉr-ẖn psḏ.t
(XI.7) ỉri̯⸗w n⸗k sḏr.t ỉwṱ nꜣ mꜣnw
(XI.8) sḏr.ṱ⸗k wrše⸗k m-bꜣḥ nb-nṯr.w
(XI.9) hp⸗w ṱ⸗k n tꜣ dwꜣ.t bn.ỉw gmi̯ ṱ⸗k sšr
(XI.10) rd tꜣy⸗k sḫ.t bn.ỉw ⸢ỉri̯⸣⸗s wš
(XI.11) bn.ỉw ỉri̯ tp⸗k wš n ṯꜣw
(XI.12) bn.ỉw ỉri̯ fnt.ṱ⸗k wš n mḥꜥ.t
(XI.13) ⸢wꜥb⸣ sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(XI.14) ⸢wꜥb⸣ sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
11. Stanze
(XI.15) ḥw.t mḥ-11(.t) ḏd-mḏ.t
(XI.16) ỉhy n⸗k Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(XI.17) ỉhy n⸗k Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(XI.18) mn⸗k ỉtm n dwꜣy n ḥtp.ṱ.⸗f
(XI.19) mn tp⸗k ẖr šn⸗f n Šw
(XI.20) mn fnt.ṱ⸗k ḥm⸗f n⸗k ꜥnḫ
(XI.21) mn ỉh̭y ꜣh rʾ⸗k
(XI.22) {py} <pꜥy> tꜣy ⸢ꜣh⸣ ẖe.t⸗k
(XI.23) ḳ(y) ⸢sḏm.t n msḏr⸣⸗k bn.ỉw wy⸗s
(XI.24) ⸢ỉw⸣i̯.w n⸗k Ḏḥw.ti̯ r mḥ n⸗k sꜣ
(Col.XII)
(XII.1) wḏꜣ⸗k r ỉh̭y.w nb tꜣ (n-)mny
(XII.2) ỉ ỉb ḳmꜣ ḥꜣṱ mwy
(XII.3) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(XII.4) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
□□□□□
12. Stanze
(XII.5) ḥw.t mḥ-12(.t) ḏd-mḏ.t
(XII.6) hy Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt
(XII.7) hy Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(XII.8) ꜥḳ⸗k r psḏ.t ỉri̯⸗f wyn ḥꜣ.ṱ⸗k
(XII.9) ꜥḳ⸗k r psḏ.t ỉri̯⸗w n⸗k sḏr.t
(XII.10) ꜥḳ n⸗k sꜣ ꜥꜣ nḥm⸗f ṱ⸗k r ḫfṱ
(XII.11) šsp<⸗w> htꜣ(.t) n w(yꜣ)⸗k m-bꜣḥ Wsỉr
(XII.12) šsp⸗w n⸗k ḫpꜣ.t na ẖn smš.w
(XII.13) ḳ(y) ꜥw ỉrm nꜣ ntỉ mnḫ(.w) n tꜣ dwꜣ.t
(XII.14) ꜣbh̭ sšr bn.ỉw gmi̯⸗f tꜣ-dwꜣ.t⸗k
(XII.15) nnm⸗f n pꜣy⸗f nw n ꜥḥꜥ m-bꜣḥ⸗k
(XII.16) ṯꜣi̯⸗w ỉb⸗f ꜣh nb(.t)⸗f bn.ỉw ỉri̯⸗f n⸗k ꜣyḥ
(XII.17) tꜣ.wỉ ṱ⸗k Ḥtr n dwꜣ ḥr pꜣ tꜣ ẖr-hrw
(XII.18) wḏꜣ{⸗k}⸗f m-sꜣ⸗k ḥr pꜣ tꜣ ỉri̯⸗f n⸗k ỉr m rnp.t
(XII.19) ỉri̯⸗k n⸗f sꜣ bn.ỉw tw⸗k h̭m⸗f r ḫfṱ
(XII.20) nḥm⸗k s r ỉn-bn nb
(XII.21) ⸢ỉ Wsỉr⸣ n pꜣ ỉ:ỉri̯ mwy.ṱ⸗k n pꜣ tꜣ.wỉ n Skr-Wsỉr
(XII.22) ⸢ḥs⸗f ṱ⸗k⸣ r nḥḥ tw⸗f rpy⸗k šꜥ ḏ.t
(XII.23) wꜥb sp-2 Skr-Wsỉr sp 4
(XII.24) wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn
(Col.I)
1. Text: Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris
Titel
(I.1) Das Buch, das Isis im Hinblick auf Osiris Chontamenti gemacht hat.
Osiris und Horus, Triumph und Kontinuität
(I.2) O Osiris Chontamenti! Du wirst hoch sein in der Unterwelt, indem du täglich vortrefflich bist. Du wirst nicht untergehen ⸢bis⸣ in Ewigkeit.
(I.3) O Osiris Chonatmenti! Dein Feind wurde von deinem Portal entfernt. Dein geliebter Sohn hat ihn ⸢vor dir⸣ getötet.
(I.4) O Osiris Chontamenti! Der Böse(Seth) (gehört zu) deinem Gemetzel. Sein Name wird nicht (mehr) existieren. Dein Feind ist unter deine Füße gefallen. (I.5) O Osiris Chontamenti! Dein Sohn ist vollkommen. Er hat die Verjüngung wiederholt (und) er hat die Berge mit seinem Sichelschwert beherrscht.
(I.6) O Osiris Chontamenti! Er wird groß sein, er wird erhaben sein auf der Erde nach dir (und) er wird dich andauern lassen in jedem Gau.
(I.7) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Dein Sohn hat sich auf 'Seinen Thron' erhoben. Er hat deine Widersacher(wörtl. Hitzigen) getötet (und) er hat veranlasst, das dein Thron sich nach dir verjüngt.
(I.8) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Er wird deinen Namen zwischen die Götterneunheit erheben (und) er wird veranlassen, dass du die Verjüngung wiederholst (stetig) aufs Neue.
(I.9) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Bewunderung ist in den Göttern, als sie deinen Sohn gesehen haben, der er das Land (in Besitz) nahm, während er (noch) wie ein Junger war.
(I.10) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Du wirst ein wahrhaft Gerechtfertigter-LHG- jeden Tag, wegen deines Sohnes, der die Verjüngung wiederholt hat.
(I.11) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Du wirst jeden Tag in der Sonnenscheibe am Himmel andauern.
(I.12) ⸢O⸣ Osiris Chontamenti! Du wirst täglich in das Udjat-Auge(Mond) eintreten.
Klage der Isis
(I.13) ⸢Ko⸣mm zu mir, vortrefflicher Bruder! Ich bin deine geliebte Schwester. O Onnophris, komm zu deiner Schwester! Schöner Herrscher, komm zu deiner Geliebten!
(I.14) Ich bin Isis, die vortreffliche Schwester, die du (in) die Einsamkeit geworfen hast. Komm zu mir, 'Schönes-Gesicht', der vorüberiging, ohne dass ich ihn sah!
(I.15) ⸢Ko⸣mm zu mir, schöner Herrscher, vortrefflicher Bruder! Wende mir dein Gesicht zu! ⸢Ich bin deine Schwester⸣ Isis, Mutter des Einzigen(Horus). Hast du denn (je) eine Andere wie mich gefunden?
(I.16) Ich habe die Unterwelt ⸢er⸣reicht, aber du hast nicht mit mir gesprochen, Onnophris, obwohl ich vor dir war. Habe ich dich denn (etwa) erreicht und du hast (dennoch) nicht mit mir gesprochen, vortrefflicher Bruder, obwohl ich vor dir war?
(I.17) Es wird in der Götterneunheit eine Andere in meiner Art ⸢ni⸣cht (mehr) existieren. Hast du denn (etwa) den Weg zu mir verlassen?
(I.18) ⸢He⸣rrscher-LHG-, dein Sohn(Horus/Horos) ist vor dir. Öffne zu ihm deinen Mund in Rede!(Sprich mit ihm!)
(I.19) Vortrefflicher Bruder, dein Sohn(Horus/Horos) ist vor dir. Mögest du ihn der Götterneunheit anbefehlen.

(Col.II)
2. Text: Rede des Verstorbenen - Rezitation in der Nacht des Begräbnis-Festes
Titel
(II.1) Das ⸢B⸣uch, das nach seinem Wunsch 'Seiner Erhöhung'? für Horos, Sohn des Peteminis, gemacht wurde, damit es vor ihm als (Dokument der) Mundöffnung verlesen werde .
(II.2) in der ⸢Na⸣cht seines ⸢Begräbnis⸣-Festes. Rezitation:
Klage
(II.3) Eine lange Lebenszeit, man hat sie mir nicht gegeben. Einen ⸢Sohn⸣, man hat mich um ihn vermindert.
(II.4) Ich bin das Kind, das sein ⸢Va⸣ter und seine Mutter verlassen haben, ohne dass sie gewartet haben, es zu sehen.
(II.5) Ich bin einer, der das Licht liebt, den man (aber) in die Dunkelheit eintreten lies. Ein Fremdling von wenigen Tagen.
Idealbiographie
(II.6) Ich bin ein 'schönes Gesicht' zu allen, ⸢die⸣ ihn erreichten, einer, der jeden Menschen empfing in seiner Zeit(irdisches Leben).
(II.7) Ich bin einer ohne Verfehlung, einer, der die Trefflichkeit liebte (und) einer, der erhiehlt ?das (Umher)wandeln? einer jeden Person
(II.8) Ich bin einer ohne Zerstörung(skraft), einer, der das Gründen liebte (und) der liebenswürdig zu dem war, der ihn traf.
(II.9) Ich bin einer, der Anerkennung verdient, einer, der zugehörig ist zu diesem ⸢Haus⸣. Ich komme, weil man nach mir verlangt hat.
(II.10) Ich bin einer, der einen Jüngeren verdient (hätte), (aber) man hat mich der Jugend beraubt (und) hat veranlasst, dass ich ein alter Mann wurde, als ich (noch) jung war.
(II.11) Ich bin einer, der freundlich an ⸢seinen⸣ Halteplätzen(Aufenthaltsorten) ist, einer der Freundschaft mit jeder Person schließt.
(II.12) Ich bin ein Herr der Überlegung, dessen ỉb-Herz plante (und) für den sein ḥꜣṱ-Herz ein Aufseher war.
Anrufung zur Aufnahme in die Götterneunheit des Osiris
- an Isis und Nephthys
(II.13) Lasst mich vor euch, die zauberreichen Gö⸢tt⸣innen(Isis und Nephthys) eintreten, die Sorge tragen für den Herrn der Götter!
(II.14) Ich bin vollkommen wegen meiner Zaubermittel, ich bin schön in Bezug auf meine Krankheit. Keine Unreinheit ist in meinen Knochen.
(II.15) Lasst mich mit dem Ba emporfliegen! Ich bin einer, der (die) Vollkommenheit ver⸢dient⸣, die der Herr der Götter anbefohlen hat.
(II.16) Ich habe mein Haus vergessen, ⸢ich⸣ habe mein Land verlassen. Ich bin zu euch gekommen ohne Konflikt.
- an Osiris
(II.17) Befehle mich der Götterneunheit an, o Herr der Götter! Veranlasse, dass ich in das Gefolge eintrete!
(II.18) Ich bin gekommen, indem ich trefflich bin, indem es keinen Tadel gibt. Mein Vater und meine Mutter haben mich gelobt.
(II.19) Mögest du meine Stimme hören, o Herr der ⸢Gött⸣er, mögest du mich in deine Götterneunheit hinein holen.
(II.20) Möge ich aufs Neue leben, we⸢nn⸣ ich auf dein Gesicht geschaut habe, Osiris Chontamenti.
(II.21) Möge ich emporfliegen, möge ich leben (und) möge ich die Verjüngung in der Götterneunheit als vortrefflicher Sohn wiederholen.
(II.22) Möge man meinen Namen nennen, während ich verborgen bin. Möge man mich mit Segnung preisen. Möge ich emporfliegen aus meiner Unterwelt voll Freude.
(Col. III)
(III.1) Möge ich groß werden. Möge ich mich in der Götterneunheit nähern. Mögen mich die Götter und Göttinnen als Gefährten empfangen.
(III.2) Möge eine vortreffliche Schwester stehen (und) möge sie mich preisen, während ich zwischen den Bas der Westgebirge weile.
(III.3) Beim Ausspruch meines(Horos) Mundes vor dir(Osiris), ⸢o (du), der⸣ für mich die Vollkommenheit ⸢erschaffen hat⸣:
(III.4) "O der Erfolglose(Seth), der sich gegen die Unterwelt ereifern wird, um dir(Osiris) Schaden zuzufügen.
(III.5) Die Atemluft des Amun soll aus seiner Nase emporfliegen(entweichen). Er soll ein Fremder seiner Positionen werden.
(III.6) Das Hör(vermögen)en soll in seinen(des Erfolglosen) Ohren verloren gehen. Sie(seine Ohren) sollen die Toten bei dir(Osiris) nicht finden.
(III.7) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal!
(III.8) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.

(Col.IV)
3. Text: Rezitation zur Erweckung des Ba in der Nacht der Mumifizierung Titel
(IV.1) Die Kapitel des (bewachten) Erweckes des Ba, die rezitiert werden sollen in der Nacht
(IV.2) der Mumifizierung für einen Propheten, einen wꜥb-Priester, einen Magistrat, einen Schreiber und den übrigen Mensch(en), die groß sind (und) die
(IV.3) verdienen, dass man vor ihnen rezitiert. □□□□□
1. Stanze
Das erste Kapitel. Rezitation:
(IV.4) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(IV.5) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(IV.6) Du wirst aus Chebis emporfliegen. Du wirst hoch sein in der Unterwelt.
(IV.7) Dein Ba wird zum Himmel emporfliegen voller Freude.
(IV.8) Man wird dir Palmzweig(e) schneiden (und) man wird dir Opfergaben darbringen.
(IV.9) Man wird dir Wasser spenden aus dem südlichen See von Hardai.
(IV.10) Du wirst unter den Bas der Neschmet-Barke, der Großen, existieren.
(IV.11) Du wirst auf der Morgenbarke und der Abendbarke rudern.
(IV.12) Du wirst die Ruderfahrten vollziehen mit dem Herrn der Götter, Osiris-Sokar Contamenti,
(IV.13) dem großen Gott, Herrn von Abydos,
(IV.14) wobei du bist bei den Gelobten der ersten Königsgemahlin-LHG-, Isis der Großen,
(IV.15) der Gottesmutter inmitten von Panopolis.
(IV.16) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(IV.17) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
2. Stanze
(IV.18) Zweites Kapitel. Rezitation:
(IV.19) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(IV.20) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(IV.21) Die Segnungen der Götter und Göttinnen werden zu dir kommen.
(IV.22) Man wird dir in der Nacht des 22. Choiak einen Blumenstrauß in der großen Götterneunheit geben.
(Col.V)
(V.1) Deine Brüder werden dir in der Nacht des 25. Choiak am Opfertisch Wasser spenden,
(V.2) während Osiris auf der Neschmet-Barke ist (und) die Götterneunheit um ihn herum ist,
(V.3) Du wirst täglich andauern wie die Sonnenscheibe.
(V.4) Du hast einen tüchtigen Bruder, um dich vortrefflich zu machen.
(V.5) Du hast einen Tempel. Du wirst niemals untergehen.
(V.6) Du wirst hoch sein in der Unterwelt, indem du täglich vortrefflich bist.
(V.7) Das Übel wird aus deinen Gliedern verschwinden, Osiris Chontamenti.
(V.8) Eine schöne Zeit ist das, was Thot für dich verzeichnet hat. Du wirst sie(Zeit) vollenden. Du sollst keinen Mangel haben.
(V.9) Du wirst sie(Zeit) vervollständigen, indem du andauers, ohne dass es eine Störung gibt. (V.10) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(V.11) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
3. Stanze
(V.12) Drittes Kapitel. Rezitation:
(V.13) He Osiris Chontamenti!
(V.14) He Osiris des Horos, Sohn des Peteminis!
(V.15) Mögen deine Worte vor dem Herrn der Götter groß sein, indem die Geister um dich herum sind.
(V.16) Dein Vater wird sich in Freude erheben, wenn er auf dein Gesicht gesehen hat.
(V.17) Sein Ba wird erhoben werden, wenn du seine Unterwelt erreicht hast.
(V.18) Eine Familie wird sich mit dir vereinen, eine Generation wird sich für dich erheben.
(V.19) Ein tüchtiger Bruder, er wird dir Annehmlichkeit bereiten (und) dir die Zeremonie(n) während des Jahres vollziehen.
(V.20) Die Gaue und die Gewässer werden dich beweinen.
(V.21) Jede Zeit, die Thot vollendet hat, wird in seinem(des Thot) Herzen sein.
(Col.VI)
(VI.1) Die Götterneunheit wird für dich Gutes erdenken zu seinem(des Thot) (richtigen) Zeitpunkt.
(VI.2) Das Südland und das Nordland werden dich beweinen.
(VI.3) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(VI.4) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
4. Stanze
(VI.5) Viertes Kapitel. Rezitation:
(VI.6) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(VI.7) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(VI.8) Deine Hitzigen werden versinken. Sie sollen keinen Halt für sich finden.
(VI.9) Deine Feinde werden zugrunde gehen. Sie sollen sich deinem Haus nicht nähern.
(VI.10) Thot wird dein ỉb-Herz richten (und) es(dein Herz) wird alles erschaffen.
(VI.11) Himmel, Erde (und) Unterwelt werden dich beweinen.
(VI.12) Die Propheten werden mit ihren Amuletten zu dir kommen.
(VI.13) Eine treffliche Mumifizierung, die frei von Gotteszorn ist, wird für für dich eintreten.
(VI.14) Man wird dir das hellrote Stirnband der Isis zu deinem Kopf bringen.
(VI.15) Man wird dir den dunkelroten Leinenstoff der Nephthys zu deinen Füßen bringen.
(VI.16) Man wird ↑dir↑ das mnḫ.t-Tuch der beiden Götterneunheiten bringen.
(VI.17) Das mnḫ.t-Tuch des Thot wird zu deinem ỉb-Herzen herantreten.
(VI.18) Sein(des Herzens) Anteil in deinen Körperteilen soll ⸢ni⸣cht zugrundegehen.
(VI.19) Eine vortreffliche Schwester wird dir zuteilwerden, um dir eine Klage zu rezitieren.
(VI.20) Ein tüchtiger Bruder wird dir zuteilwerden, um deinen Namen atmen zu lassen.
(VI.21) Ein tüchtiger Wächter wird zuteilwerden, um deine Körperteile zu erhalten.
(VI.22) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(VI.23) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(Col.VII)
5. Stanze
(VII.1) Fünftes Kapitel. Rezitation:
(VII.2) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(VII.3) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(VII.4) Du wirst nordwärts nach Busiris fahren, Zeremonie(n) <werden> in Abydos vollzogen.
(VII.5) Man wird dir Wasser, Schedech-Wein, Wein (und) Milch am Großen Opfertisch in Heliopolis darbringen.
(VII.6) Man wird dir ein großes Opfer verdoppeln wie (das der) Götter.
(VII.7) Man wird dir Wasser in Busiris (und) Abydos bringen.
(VII.8) Deine Ba-Kräfte werden täglich groß sein vor Sokar.
(VII.9) Du wirst groß an Gestalt inmitten(unter denen,) der Götterneunheit sein.
(VII.10) Man wird dir deinen Namen finden, denn Osiris kennt dich.
(VII.11) Man wird dir in der Unterwelt eine vortreffliche Ruhestätte bereiten.
(VII.12) Das Gefolge der Götterneunheit wird in deinem Haus vortrefflich sein.
(VII.13) Der Vollkommene(Osiris) dauert täglich in seiner Unterwelt an.
(VII.14) Chontamenti schützt in seiner Unterwelt.
(VII.15) Er(Osiris) wird deinen Feind vernichten. Er(Osiris) wird <ihn in> deinem Gemetzel töten.
(VII.16) Er(Osiris) wird dein Haus schützen. Er(Osiris) wird deine Brüder vortrefflich machen.
(VII.17) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(VII.18) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
6. Stanze
(VII.19) Sechstes Kapitel. Rezitation:
(VII.20) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(VII.21) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(Col.VIII)
(VIII.1) Deine Schwester wird kommen, sie wird dir Riten vollziehen.
(VIII.2) Isis wird zu dir kommen, um deinen Wusch zu erfüllen.
(VIII.3) Nephthys wird zu dir kommen, um deinen Ausspruch zu erfüllen.
(VIII.4) Osiris wird zu dir kommen, er wird dich in sein Gefolge aufnehmen.
(VIII.5) Anubis wird zu dir kommen, er wird dich als Freund empfangen.
(VIII.6) Thot wird zu dir kommen, er wird dir deine Herzen befestigen.
(VIII.7) Ptah wird zu dir kommen, um dir deine Glieder zu verjüngen.
(VIII.8) Amun wird zu dir kommen, er wird dir Atemluft verleihen.
(VIII.9) He, der vollkommene Mann(Verstorbener), der erschaffen hat!
(VIII.10) Deine Ba-Kraft (und) dein Leib werden rein sein.
(VIII.11) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(VIII.12) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
7. Stanze
(VIII.13) Siebtes Kapitel. Rezitation:
(VIII.14) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(VIII.15) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(VIII.16) Du bist der vollkommene Sohn, der das Fest (zu früh) ⸢verlassen⸣ hat.
(VIII.17) Du bist der Herr des Lichts, den man (aber) in Finsternis ⸢eintreten ließ⸣.
(VIII.18) O (du) Trunkenheits-Liebender, bist du durstig?
(VIII.19) O (du) Vielwissender, hast du vergessen?
(VIII.20) O (du) Überlegungs-Liebender, irrst du umher?
(VIII.21) O (du) Menschen-Liebender, bist du einsam?
(Col.IX)
(IX.1) O (du) Teschepes-Öl-Liebender, legst du dich zur Trauer/Trockenheit?
(IX.2) O (du) Bruder-Liebender, entfertst du dich alleine?
(IX.3) O (du) Familien-Liebender, verlässt du sie alle?
(IX.4) Osiris Chontamenti wird zu dir kommen, er wird dich in seinem Haus groß machen.
(IX.5) Osiris Chontamenti wird zu dir kommen, um dir deinen Wunsch zu erfüllen.
(IX.6) Osiris Chontamenti wird zu dir kommen, er wird dich der Unterwelt anbefehlen.
(IX.7) Osiris Chontamenti wird zu dir kommen, er wird deinen Leib vervollständigen.
(IX.8) Osiris Chontamenti wird zu dir kommen, er wird deinen Namen leben lassen.
(IX.9) Die Gunst der Isis (und) die Liebe der Herrin beider Länder werden zu dir kommen.
(IX.10) O Osiris des Mannes(Verstorbener), der erschaffen hat, das ỉb-Herz, das geplant hat! (IX.11) O Osiris des Horos, Sohn des Peteminis!
(IX.12) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(IX.13) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
8. Stanze
(IX.14) Achtes Kapitel. Rezitation:
(IX.15) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(IX.16) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(IX.17) Du wirst in das Haus des Osiris Chontamenti eintreten.
(IX.18) Du wirst das Inneren der Götterneunheit des großen Fürsten des Westens erreichen,
(IX.19) wobei du täglich vor der großen Schlange(Osiris) bist.
(IX.20) Du wirst das Innere seiner(Osiris/Schlange) Gelobten erreichen (und) du wirst außerhalb seiner (vernichtenden) Rasereien gelangen.
(IX.21) Du wirst das Innere seines Gefolges erreichen, wobei du außerhalb (der Reichweite) seiner Feindseligkeit bist.
(Col.X)
(X.1) Isis wird dir ihre Segnung geben. Du bist ein Sohn des Osiris.
(X.2) Die Götter werden dir ihre Segnungen geben. Du wirst ihren Verfluchungen entgehen.
(X.3) Du wirst Rindervorsteher der Toten und Großer der Geister sein.
(X.4) Dein Herr-LHG- Chontamenti wird dir Macht verleihen, um deinen Willen zu erfüllen.
(X.5) Du bist Diener des Osiris (und) wirst Anubis folgen.
(X.6) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(X.7) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
9. Stanze
(X.8) Neutes Kapitel. Rezitation:
(X.9) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(X.10) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(X.11) Du wirst auf das Geheiß der Isis und Nephthys existieren.
(X.12) Führe ihre(Isis u. Nephthys) Anweisung aus! Du sollst es Tag für Tag machen.
(X.13) Du wirst ihren Wunsch in der Erde erfüllen an den Tagen, an denen du verlangt wirst(des dich Verlangens).
(X.14) Nicht werden dich die Zauberschriften eines Mannes der Wüste erbeuten.
(X.15) Du wirst in der Unterwelt wegen des Dekrets der Isis geschützt sein.
(X.16) Die Geister, die sich im Himmel befinden, werden dir deinen Wunsch erfüllen.
(X.17) Die Geister, die sich in der Erde befinden, werden dir dein Verlangen erfüllen.
(X.18) Die Geister, die sich in der Unterwelt befinden, werden dir all das, was du befohlen hast, ausführen.
(X.19) Du wirs groß im Himmel (und) geschützt in der ⸢Erde⸣ sein.
(X.20) Du wirst zu deiner Ruhestätte wandeln, wobei du frei von Gotteszorn bist.
(X.21) Der Gotteszorn eines großen Gottes (wie der) eines kleinen Gottes werden dich nicht erreichen.
(X.22) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(X.23) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(Col.XI)
10. Stanze
(XI.1) Zehntes Kapitel. Rezitation:
(XI.2) He Osiris Chontamenti!
(XI.3) He Osiris des Horos, Sohn des Peteminis!
(XI.4) Du wirst mit deinem Mund befehlen (und) Geister wie (auch) Tote werden (dementsprechend) handeln.
(XI.5) Die große Götterneunheit wird dich vor der Unterwelt in Empfang nehmen.
(XI.6) Man wird deine Barke in die Götterneunheit hinein eintreten lassen.
(XI.7) Man wird dir eine Ruhestätte zwischen dem Westgebirge bereiten.
(XI.8) Du wirst Tag und Nacht vor dem Herrn der Götter verbringen.
(XI.9) Man wird dich in der Unterwelt verbergen. Kein Dämon soll dich finden.
(XI.10) Dein Feld soll gedeihen. Es soll keinen Mangel ⸢haben⸣.
(XI.11) Dein Kopf soll keinen Mangel an Atemluft haben.
(XI.12) Deine Nase soll kein Mangel an Nordwind haben.
(XI.13) ⸢Rein⸣, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(XI.14) ⸢Rein⸣, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
11. Stanze
(XI.15) Elftes Kapitel. Rezitation:
(XI.16) Jubel für dich, Osiris Chontamenti.
(XI.17) Jubel für dich, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
(XI.18) Du wirst die Sonnenscheibe am Morgen (und) bei ihrem Untergang sehen.
(XI.19) Dein Kopf wird unter ihrem (der Sonnenscheibe) Gewölk des Schu andauern.
(XI.20) Deine Nase wird andauern. Sie wird dir Leben verleihen.
(XI.21) Die Opfergabe wird in deinem Mund andauern.
(XI.22) {Emporfliegen} <Kuchen> (und) Brot werden ⸢in⸣ deinem Leib sein.
(XI.23) ⸢Das Hör(vermögen) in⸣ deinem ⸢Ohr⸣ wird hoch sein. Es soll sich nicht entfernen. (XI.24) Thot wird zu dir ⸢kom⸣men, um dir das Amulett(Schutz) zu vervollständigen.
(Col.XII)
(XII.1) Du wirst täglich vor allen bösen Dingen unversehrt sein.
(XII.2) O ỉb-Herz, erschaffe, (o) ḥꜣṱ-Herz, plane!
(XII.3) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(XII.4) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
□□□□□
12. Stanze
(XII.5) Zwölftes Kapitel. Rezitation:
(XII.6) He Osiris Chontamenti!
(XII.7) He Osiris des Horos, Sohn des Peteminis!
(XII.8) Du wirst eintreten in die Dunkelheit (und) sie wird Licht werde in deiner Gegenwart.
(XII.9) Du wirst in die Götterneunheit eintreten (und) sie wird dir eine Ruhestätte bereiten.
(XII.10) Ein mächtiger Schutz/mächtiges Amulett wird in dich eintreten (und) er/es wird dich vor einem Feind erretten.
(XII.11) <Man> wird das Bugtau deiner Barke vor Osiris in Empfang nehmen.
(XII.12) Man wird dir ?das (Umher)wandeln? derer vom Inneren des Gefolges registrieren.
(XII.13) Das Ansehen wird hoch sein bei denen, die in der Unterwelt vortrefflich sind.
(XII.14) Der Dämon wird vergessen. Er soll deine Unterwelt nicht finden.
(XII.15) Er wird in die Irre gehen in dem Moment, in dem er vor dir steht.
(XII.16) Man wird sein Verlangen auf seinem Korb wegnehmen. Er soll dir kein Schaden antun.
(XII.17) Hatres wird dich auf Erden täglich mit Lob preisen.
(XII.18) Er wird in deiner Folge gedeihen (und) wird dir die Zeremonie(n) während des Jahres vollziehen.
(XII.19) Du wirst ihm Schutz bereiten. Du sollst veranlassen, dass er sich eỉnem Feind nicht nähert.
(XII.20) Du wirst ihn vor jedem Bösen retten.
(XII.21) ⸢O Osiris⸣ (du), der dich auf das Lob des Sokar-Osiris besonnen hat!
(XII.22) ⸢Er wird dich⸣ bis zur nḥḥ-Ewigkeit ⸢loben⸣, er wird dich bis zur ḏ.t-Ewigkeit verjüngen.
(XII.23) Rein, rein, Sokar-Osiris, viermal.
(XII.24) Rein, rein, Osiris des Horos, Sohn des Peteminis.
Zum Text und seiner Verwandtschaft zu dem sogenannten Verklärungsbuch sꜣḫw IV siehe: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 19-22. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 245-252 (Text 12)). Vgl. auch die motivischen Parallelen in P. MMA 35.9.21, 18.1-25.15, Ritual der Verklärung des Osiris (Verklärungsbuch sꜣḫ.w IV, Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 36-44 inkl. Paralleltexte, 97-165, 531-534 und speziell zur Osirisklage im Chioakfest, 633-661) und P. MMA 35.9.21, 40.1-56.5, Vorlassen der Menge am letzten Tage des Monats Tech (Kucharek, op.cit., 44-48 inkl. Paralelltexte, 227-274) sowie den Kommentar zur vorliegen Textbearbeitung.
Zu Wendung ỉri̯(.t).n ꜣs.t r Wsỉr: Zur mittelägyptischen sḏm.n⸗f Relativform im Demotischen und der Wortbedeutung von ỉri̯ mit der Konnotation 'rezitieren', siehe: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 19, 55-56 zu I.1 (a-b). Hier wurde die Präposition r, anstelle des einfachn n ("machen für") verwendet. Zum Beinamen des Osiris 'Chontamenti / Erster des Westens' siehe ausführlich: Scalf, Passport to EternityScalf, F.D., Passport to Eternity. Formulaic Demotic Funerary Texts and the Final Phase of Egyptian Funerary Literature in Roman Egypt (Chicago, 2014)., No.2, 113 Anm.176. Zum Titel vgl. P MMA 35.9.21, 18.1-3, 2. Ritual der Verklärung des Osiris (sꜣḫ.w VI): 'Ritual der Verklärung des Osiris im Totenreich, das vollzogen wird im Tempel von Osiris-Chontamenti, dem Großen Gott, Herr von Abydos bei jedem Fest des Osiris (und) bei jeder seiner Auszüge im Lande, die vollzogen werden in den Heiligtümern. Seinen Ba verklären, seinen Leichnam dauerhaft machen, damit sein Ba leuchtet im Himmel, damit sein Leichnam bestehen bleibt in der Duat, damit er sich verjüngt am Tag des Monatsfestes (und) sein Sohn Horus auf seinem Thron festgesetzt wird, indem er in seinem Amt der Ewigkeit ist' (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 97; vgl. auch Kucharek, op.cit.Lamentations, P. Berlin 3008, I.1-2: 56; zur Verfasserschaft dieses Buches/Dekrets/Briefes: 64-65).
Zu ỉr-ꜥny als phonetische Schreibung für rꜥ-nb (auch mit Konnotation der ägyptischen Schlussformel r nḥḥ ḏ.t) siehe (mit weiterer Literatur und Beispielen): Widmer, RésurrectionWidmer, G., Résurrection d’Osiris -Naissance d’Horus. Les papyrus Berlin P. 6750 et Berlin P. 8765, témoignages de la persistance de la tradition sacerdotale dans le Fayoum à l'époque romaine (Ägyptische und Orientalische Papyri und Handschriften des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung Berlin 3; Berlin - Boston, 2015)., 15, 142-143z u x+1, 20 (c); Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., zu III.17 (a), 161 Anm. Line 37 (a); Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 56 zu I.2 (a), 173. Zur ägyptischen Negation nn + Subjunktiv: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 57 zu I.2 (b), 57. Wsỉr Ḫnṱ-ỉmnt wird im Titel dieser Komposition mit Götterdeterminativ geschrieben. In der anschließenden Litanei der Isis wird diese Benennung des unterweltlichen Osiris mit dem sterbenden Mann determiniert.
Zur wbw, hier als Schreibung für wbꜣ: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 57 zu I.3 (a); Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 176 zu III.16 (a). Auch als Beziechnung des Eingangs zum heiligen Bezirk des Osiris. Zur Verwendung des passiven imperfektischen Partizips des klassischen Ägyptisch mri̯⸗k: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 57 zu. I.3 (c).
Vgl. Motiv in VII.15. Zur Bezeichnung nbṱ: Leitz, LGG 4Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 4 (Orientalia Lovaniensia Analecta 113; Leuven, 2002)., 199. Bei der Schreibung ẖr-rd.wỉ.ṱ⸗k findet sich hier ungewöhnlicher Weise rd.wỉ mit dem Auge Determiniert. Dies könne nach Quack mit der graphischen Ähnlichkeit der Schreibung rd.wỉ zu der des Lemmas ꜥn zusammenhängen. Weitere Belege dieser Determinierung finden sich verstärkt im Umfeld von Akhmim: z.B. Die Lehre des Chascheschonqi, P. BM EA 10508, X.x+7, XI.x+18 (Akhmim, 99-1 BCE); Liturgy of Opening the Mouth for Breathing, P. Berlin P 8351, III.14 (Akhmim, 1-50 CE). vgl. auch weitere Belege bei Smith, LiturgySmith, M., The Liturgy of Opening the Mouth for Breathing (Oxford, 1993)., 109.
Anders als Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 35, dürften es sich hier um die Suffix-Konjugationen der Vergangehnheit handeln. Die Wendung wḥmꜣ⸗f rpy bezieht sich inhaltlich auf die Verjüngung des sakralen Königtums, die durch die bereits erfolgte legitime Thronbesteigungund damit zusammenhängende Herrscaftsübernahme des Horus bewirkt und dokumentiert wird. Vgl. zu diesem Motiv I.7.
Zu nsṱf siehe ausführlich: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 58-59 zu I.7 (c). Es handelt sich m.A.n. um eine distinktive Benennung 'Sein Thron', in dem das Suffix bewusst als Namenselement vor das Determinativ geschrieben wurde. Es dürfte sich hierbei um eine übergreifende Bezeichnung des Throns des sakralen Königtums handeln, den ursprünglich Re und in seiner Folge Geb sowie Osiris und nach dessen Tod Horus (bzw. der lebende Herrscher) innehatte. In königlich-legitimatorischen Texten wird mit dem Ausdruck der Übergabe des 'Thrones des Geb' im juristischen Sinne das Herrscheramt dem legitimen Thronfolger übergeben. Im Rahmen dieses religiösen Textes versinnbildlicht die Wendung 'Sein Thron' die anerkannte und legitimen Thronfolge des Horus und seine damit einhergehende vollständige Handlungsfähigkeit als Herrscher, die gleichzeitig den stetig wiederkehrenden Prozess einer zyklischen Erneuerung in Gang setzt. Somit garantiert das Königtum des Horus auf 'Seinem Thron' nicht nur die Kontinuität der Schöpfung, sondern auch die personale Integrität und die ewige Regeneration des Lebens seines Vaters Osiris (bzw. des Verstorbenen). In früheren Osirisliturgien wird des Öfteren die Anerkennung und Inthronisierung des Osiris Chontamenti durch Geb auf dessen Thron thematisiert und als Wiedergeburt und Verjüngung des Osiris durch den Vater beschrieben. Zu ẖm.w: Wörtlich die „Heißen, Hitzigen“ als Bezeichnung von Widersachern (Götterfeinden), hier wegen des Determinativs des sterbenden Mannes mit "Widersachern" übersetzt; im Kontrast zur Schriebung mit Feuerdeterminativ (dort "Hitziger") in VI.8 (vgl. Quack, in: Sex and the Golden Goddess IIQuack, J.F., 'Liebe und Gunst – zum Sinn des Ostrakons Borchardt 1', in: Navrátilová, H. / Landgráfová, R. (edd.), Sex and the Golden Goddess II. World of the Ancient Egyptian Love Songs (Prag; 2015), 71-80., 73 Anm.13, s.a.: Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 77-78 unter šm(m)).
Zu mẖ, 'sehen', mit Determinativ des sterbenden Mannes: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 59-60 zu I.9 (a). Der bisher zweite Beleg dieses Lemmas findet sich im P. Berlin 8278b, I.x+8 (TM 55951), hier mit Auge determiniert, siehe: Gaudard, Horus and SethGaudard, F. P., The demotic drama of Horus and Seth (P. Berlin 8278A, B, C; 15662; 15677; 15818; 23536; 23536A, B, C, D, E, F, G) (unpubl. Ph. D. thesis; Chicago, 2005)., 57, 169, 180-181 Anm. 64; Gaudard, in: Forschung in der PapyrussammlungGaudard, F. P., 'Pap. Berlin P. 8278 and its fragments: testimony of the Osirian Khoiak festival celebration during the Ptolemaic period', in: Lepper V.M. (Hg.), Forschung in der Papyrussammlung. Eine Festgabe für das Neue Museum (Ägyptische und Orientalische Papyri und Handschriften des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung Berlin 1; Berlin - Boston, 2012), 269-286.. Zur Schreibung h̭m: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 35, und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., transliterieren hier h̭ꜥ(m). Es liegt jedoch die gewohnte Schreibung h̭m vor, an deren Ende die Gruppe 𓅓𓅪 in oft belegter Form geschrieben wurde. Die irrige Annahme, dass hier die Schreibung des Lemmas auf ajn ꜥ 𓉻:𓂝*𓏛 enden würde, bergründet sich auf der sehr ungewöhnlichen Form dieser Gruppe (vgl. u.a.: šꜥ I.2, wꜥ.wI.4), die bei dieser Hand ein identische Schreibung wie 𓅓𓅪 (hier gewohnte Form) aufweist. Das fast identische Aussehen der Schreibung unterschiedlicher Gruppen ist für diese Hand auch besonders für tr (𓏏:𓂋𓇋𓆵; z.B. Ḥnṱ-ỉmnt , dwꜣ.t) und ḥr (𓁷𓏤; z.B. nfr-ḥr) zu konstatieren. Diese Eigenheit findet sich auch beim Schreiber der Lehre des Chascheschonqi, P. BM EA 10508, und dürfte charakteristisch für die Schreibtradition in Akhmim im 1. Jh. v. Chr. sein (siehe hierzu die paläographischen Vergleiche in der Webanwendung des DPDP und besonders: Agut-Labordère, Le sageAgut-Labordère, D., Le sage et l'insense. La composition et transmission des sagesses démoniques (Bibliothèque de l'École des Hautes Études. Sciences historiques et philologiques 347; Paris, 2011)., 23-25).
Paläographisch ist hier eindeutig ỉri̯⸗k zu lesen (so Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 35) und nicht ỉw⸗k (so Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.). Zu ỉr-ꜥny als phonetische Schreibung für rꜥ-nb: siehe Anm. I.2.
Vgl. P. MMA 35.9.21, 20.16-21.6 (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 104-105, 133-138, s.a.315-317). Das 'Andauern' in der Sonnenscheibe (I.11) und 'Eintreten' in den Mond (I.12) thematisiert das Motiv der zyklischen Verjüngung des Sonnenlaufs und der Mondphasen, die auch die Verjüngung des Leibes von Osiris versinnbildlichen (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 60 zu I.11; zum Motiv im Zusammenhang mit dem Fest am 25. Choiak und der Ausformulierung besonders bei sꜣḫw IV: Kucharek, op.cit., 654-659).
Zum lunaren Aspekt von wḏꜣ(.t): Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 60-61 zu I.12; Altmann-Wendling, MondSymbolikAltmann-Wendling, V., MondSymbolik - MondWissen: lunare Konzepte in den ägyptischen Tempeln griechisch-römischer Zeit (Studien zur spätägyptischen Religion 22; Wiesbaden, 2018)., 833-843 (zum Füllen des Mondauges am 6. Mondmonatstag und Eintritt des Osiris in den Mond). Hier ist eindeutig der Vollmond gemeint, in dem bzw. als der der Ba des Osirs nach vollzogenem Ritual im Himmel erscheint.
Zu Inhalt, Bedeutung und Funktion der Witwenklage (I.13-I.19) als essentieller Bestandteil eines jeden Rituals von Isis bzw. Isis und Nephthys für Osiris: Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 522-565, s.a. 83. Zur Selbstvorstellung der Isis und ihrer Einzigartigkeit (s. I.15): P.MMA 35.9.21, 8.11-14 (Kucharek, op.cit, 98-99, 118-119). Zur Verwendung des passiven imperfektischen Partizips des klassischen Ägyptisch mri̯(.t)⸗k siehe Anm. zu I.3.
Zum Motiv der Verlassenheit, Distanz und Einzigartigkeit der Isis: Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 74-75, 409-410, 560-563 und 518-519 (zur Beschreibung des Kontrastes Leben und Tod mit Hilfe kontrasierender Metaphern Reden-Schweigen, Licht-Dunkelheit, Gemeinschaft-Einsamkeit). Vgl. hier die Motive in I.17, II.4+16, VIII.16-IX.3. Ḥr-nfr, 'Schönes-Gesicht', ist vornehmlich das Epitheton des Osiris (Leitz, LGG 5Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 5 (Orientalia Lovaniensia Analecta 114; Leuven, 2002)., 302; vgl. auch das Götterepitheton Nfr-ḥr, 'Schöngesichtiger': Leitz, LGG 4Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 5 (Orientalia Lovaniensia Analecta 113; Leuven, 2002)., 214-217). Das Verb sny hier in seiner erweiterten Bedeutung 'vorübergehen, sterben' (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 62 zu I.14 (c)).
In ihrer Ansprache setzt Isis den Tod des Osiris mit einer ehelichen Scheidung und der Hinwendung zu einer anderen Frau gleich. Zu parallelen Formulierungen in Scheidungsurkunden siehe: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 63 zu I.17 (a); Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 74-75. Zu mw.t n wꜥ.ṱ: Mit dieser im direkten Genitiv konstruierten Wendung wird Isis als Mutter des Einzigen/Einzigartigen (= Horus) bezeichnet (vgl. den Beinamen des Horus Wꜥ.ty-mwt⸗f, Leitz, LGG 2Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 2 (Orientalia Lovaniensia Analecta 111; Leuven, 2002)., 289). Ich danke Herrn Quack für den Hinweis. Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 36, 62-63 zu L.15, und ihm folgend Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.: "a mother unique". Zum Stilmittel der rhetorischen Fragen im Ägyptischen siehe: Javorskaja, StilmittelJavorskaja, K., Überlegungen zu den rhetorischen Stilmitteln im Altägyptischen. Eine Untersuchung der Wiederholungs-, Positions- und Quantitätsfiguren anhand ausgewählter Beispiele aus dem Pfortenbuch (Heidelberg, 2010)., 167-168, 211, 271-272.
Vgl. hier die Motive in I.14, II.4+16, VIII.16-IX.3.
Die Doppeldeutigkeit, auf wen sich die Aufforderungen der Isis, die sie in den Zeilen I.18-19 zu Osiris spricht, beziehen, ist m.A.n. ganz bewusst beabsichtigt. Eine Sohnschaft des Verstorbenen zu Osiris, wird zwar in der Phraseologie vieler Totenbücher mehr oder weniger deutlich formuliert, jedoch dürfte hier auch die Homonymität des verstorbenen Horos mit dem Gott Horus eine große Rolle gespielt haben. Dies wird auch an anderen Stellen dieses Textes deutlich. Zum Motiv des zu seinem Sohn sprechenden Osiris: Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 533-534 bes. Anm.44.
Vgl. Anm. zu I.18 und das Motiv in II.17. Dort ist es der verstorbene Horos, der Osiris bittet, ihn der Götterneunheit anzubefehlen, was seine Anerkennung als Sohn des Osiris impliziert.
Zu Inhalt und Komposition des zweiten Textes: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 22-24. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 245-252 (Text 12). Siehe auch oben Kommentar zur vorliegenden Textbearbeitung. Vgl. P. MMA 35.9.21, 25.10-25.15, Ritual der Verklärung des Osiris (sꜣḫ.w IV), Nachschrift (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 113-114, 162-165).
Zu ỉri̯ als klassisches Partizip Passiv: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 29. Zu tnf: Smith, op.cit., 36, 64 zu II.1(b), liest (n) tnf, das er mit dem demotischen Lemma ḏnf, 'ebenmäßig sein, richtig sein' identifiziert: "The book which was made in exact accordance with his desire for Horos son of Peteminis....". Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142 Anm. 171, verwirft dies jedoch zu Recht und lässt die Übersetzung von tnf offen. Hier soll mit aller Vorsicht ein Vorschlag zur Lesung von tnf versucht werden, der jedoch in keiner Weise gesichert ist. In Zeile I.7 des P. BM EA 10507 findet sich eine bereits von Smith besprochene unetymologische Schreibung nstf (nst⸗f), 'Sein Thron' (s. oben Anm. zu I.7), bei der das Suffix ⸗f nicht nur eine für diese Hand ungewohnte Zeichenform aufweist, sondern auch vor das Determinativ geschrieben wurde. Es wäre nun die Frage, ob es sich bei tnf nicht auch um eine ähnliche unetymologische Schreibung von tn⸗f, 'Seine Erhöhung'? gedeutet werden könnte. Im P. MMA 35.9.21, 15.8-15.9 (Großes Dekret, 16. Portal, Kucharek, Altägyptische Totenliturgien IVKucharek, A., Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 306, 408-409), ruft Nephtyhs zu Osiris im Moment, an dem seine Mumie von Geb (Erde) aufgenommen wird, er möge an seine Erhabenheit in ꜥnḫ-tꜣ.wỉ denken. Es folgt der Aufruf 'Einsamer, sei nicht einsam!'. Auch wenn Textpassagen des P. MMA 35.9.21 und des P. BM EA 10507 hier in keiner Weise vergleichbar sind, könnte doch der Titel der zweiten Komposition des P. BM EA 10507 auf den Moment der Überführung des Leichnahms in das Grab bzw. das Verlassen des Diesseits und den Eintritt in das unbekannte Jensits anspielen, was durch den Inhalt der folgenden Rede des verstorbenen Horus auch unterstrichen wird. Zu wpy-rʾ siehe oben ausführlich beim Kommentar zu dieser Textbearbeitung.
Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 36, 64 zu II.3 (b), liest und übersetzt: ḳ n ꜥḥꜥ bn-pw⸗w tỉ n⸗y š[r] ẖb⸗w ṱ⸗y n-ỉm⸗f, ʾLonge-lived, I was not given a son. I was deprived of him.' (sic. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 254). Zur Korrektur der grammatikalischen Konstruktion und Übersetzung der Verse II.3-4: Hoffmann, in: Gehilfe des ThotHoffmann, F., 'Das Alter der Hor, Sohnes des Petemin, in P. BM EA 10507 2.3', in: Lippert, S.L. / Stadler, M. (Hgg.), Gehilfe des Thot. Festschrift für Karl-Theodor Zauzich zu seinem 75. Geburtstag (Wiesbaden, 2014), 51-53., 51-53. Zu dem Motiv der Klage über den vorzeitigen Tod: P. Bremmer-Rhind. P. BM EA 10188, 1.14-15 (Songs, Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 113-114, 167, 191-192), als Klage von Isis und Nephtys über den zu frühen Tod des Osiris.
Vgl. hier die Motive in I.14+17, II.16, VIII.16-IX.3.
Vgl. hier die Motive in VIII.17 und XII.8. Zur Beschreibung des Kontrastes Leben und Tod mit Hilfe gegensätzlicher Metaphern: Reden-Schweigen, Licht-Dunkelheit, Gemeinschaft-Einsamkeit: Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 518-519. Zu šmꜥꜣ n hrw sbk: Ich möchte hier bezüglich der Segmentierung des Satzens einem Vorschlag von Quack folgen (anders Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 36 und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.: "I am one who love light, (but) was ushered into the strange darkness within a few days").
Vgl. Motiv in VIII.21. Zu ḥr-nfr: Als direkte inhaltliche Parallele zum Epitheton des Osiris in I.14. Zu nyꜣ(.t) (=nꜥy.t): Da das Wort eindeutig mit der Sonne und nicht mit dem Haus determiniert ist, bezieht es sich hier (wie auch mit identischer Schreibung in Zeile V.8 und 21) auf das Lemma nꜥy.t/nyꜣ.t, "Termin, Zeit, Zeitspanne" (so auch Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 144 zu P. Harkness, II.18(c) (= Parallele zu P. BM EA 10507, V.8). Daher lese ich hier nicht wie Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 36, 65-66 zu II.6 (c) (sic. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 254), nꜥy.t/nyꜣ.t, "Landungsplatz, Treffpunkt (lit. Heimatstadt)" oder aber Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., nw.t, "Stadt", sondern nyꜣ.t, die "Zeit, Zeitspanne" des irdischen Lebens des Verstorbenen.
Zu ḫpꜣ.t: Die Lesung der Schreibung ist eindeutig. Schwierig ist jedoch die Deutung dieses Lemmas. Wie bereits Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, 66-67 zu II.7 (b), erwähnt, handelt es sich bei diesem Lemma um ein hapax, das nur im P. BM EA 10507 in den Zeilen II.7 und XII.12 (hier auch in Verbindung mit šsp) belegt ist. Seine ausdrücklich als "tentativley" benannte Übersetzung als feminine Variante des Nomens ḫp, "Moment, Zeit" (Erichsen, GlossarErichsen, W., Demotisches Glossar (Kopenhagen, 1954)., 354), bzw. šp (Erichsen, GlossarErichsen, W., Demotisches Glossar (Kopenhagen, 1954)., 501), in der Wendung šsp ḫpꜣ.t als "to take time", ist, wie er selbst bemerkt, nicht gesichert: "I am one without failure, who loved efficacy and took time for every..." (s.a. Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 254: "I am one without destructiveness, who loved foundation, gracious before the one who encountered him"). Eine andere, aber ebenso ungesicherte Deutung des Lammas ḫpꜣ.t, soll hier versucht werden. Die ersten drei Zeilen dieser Idealbiographie (II.6.-8) bilden eine thematische Einheit, da hier der Verstorbene seine tugendhaften Wesensmerkmale während seiner (kurzen) Lebzeit aufzählt. Hierbei wird die Beschreibung šsp ḫpꜣ.t n s-nb (II.7) von zwei Sequenzen eingerahmt, die das Zusammentrefen mit Lebenden theamtisieren. Der Beleg des Lemmas in Stanze XII.12, šsp⸗w n⸗k ḫpꜣ.t na ẖn smš.w, findet sich inhaltlich eigebettet in der Beschreibung des Empfangs des Verstorbenen im Inneren des Gefolge des Osiris, seiner Teilnhame an der unterweltlichen Barkenfahrt, wie auch seines damit verbundenen Ansehens in der Gruppe der Verklärten (XII.11-13). In beiden Textabschnitten wird jeweils die Zugehörigkeit des Verstorbenen zu einer Entität angesprochen, zum einen zu einer irdischen, zum anderen zu einer unterweltlichen. Beiden Sequenzen können im weiteren Sinne mit einer Bewegung, oder auch Reise des Verstorbenen in Zusammenhang gebracht werden, einerseits auf Erden, andereseit in der Unterwelt. In diesem Zusammenhang fällt das ägyptische Verb ḫpi, "gehen, wandeln, treffen" (Erman / Grapow, WBErman, A. / Grapow, H. (Hgg.), Wörterbuch der ägyptischen Sprache (Berlin, 1926-1961)., III., 258.3-16) ins Auge, das in Totentexten oft in der Wendung ḫpi ḥr wꜣ.t verwendet wird und als maskulines wie feminines Nomen belegt ist (Molen, van der R., A hieroglyphic dictionary of Egyptian coffin texts (Probleme der Ägyptologie 17; Leiden, Boston, Köln 2000), 308; vgl bes. CT I 107c (Spell 32), Ansprache Westgöttin an Verstorbenen: jy m ḥtp jri(⸗f) ḫpw.wt nfr.wt). In den frühen Schreibungen fast ausschließlich mit den laufenden Beinen determiniert, kann es jedoch seit dem NR auch das Determinativ des sitzenden Mannes mit Hand am Mund (z.B. P. Anastasi IV, P. BM EA 10249 rto, XII.13) sowie Schreibungen wie ḫꜣ~pw, šꜣ~pw und šp, aufweisen (P. Chester Beatty I vso, G 2.1, hier vom Springen der Gazelle; P. Lansing, P. BM EA 9994 rto, 2.1). Dies führt zu einem Zusammenfall mit den Schreibungen des ägyptischen Lemmas šp, šꜣ~pw, ḫp, "werfen" (Andreu, G. / Cauville, S., 'Vocabulaire absent du Wörterbuch (II)', RdE 30 (1978), 19; Lesko, A Dictionary of Late Egaptian III (Providence, 1987), 145), das auch mit dem Mann mit Hand am Mund determieniert werden kann. Die demotische Schreibung des Verbes ḫp (hapax, mit Mann mit Hand am Mund) im P. BM EA 10508, III.x+2 (Chascheschonqi) dürfte, nach Quack, höchstwahrscheinlich auf das ägyptischen Lemma šp, šꜣ~pw, ḫp, "werfen", zurückgehen (Hoffmann / Quack, Anthologie2Hoffmann, F. / Quack, J.F., Anthologie der demotischen Literatur (Einführungen und Quellentexte zur Ägyptologie 4, zweite, neubearbeitete und erheblich erweiterte Auflage; Berlin / Münster, 2018 2)., 312, 432 Anm. f). Diese Identifikation ist jedoch für das hier belegte Lemma ḫpꜣ.t sichrlich nicht der Fall. Zur Lesung s, "Mann": siehe Quack, Orientalia 75Quack, J.F., 'Rez. zu: Smith, M., 'Papyrus Harkness (MMA 31.9.7)', Orientalia 75 (2006), 156-160., 157-158. Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, 67 zu II.7 (c) (sic. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 254), liest hier sꜣ, "Sohn", wie auch in seiner Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.. Vgl. Motiv in XII.12.
Zu nfr ỉ.ỉr-ḥr-n: Wie auch Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, lese ich hier die Präposition "vor, zu" und nicht wie Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., die Schreibung für das Adjektiv nfr ỉ.ỉr-ḥr (s. zu letzterem Quack, Enchoria 25Quack, J.F., 'Balsamierung und Totengericht im P. Insinger', Enchoria 25 (1999), 27-38., 28 b).
Zur Lesung ḫm: Quack, in: Kleine Götter - Große GötterQuack, J.F., 'Zorn eines großen oder kleinen Gottes?', in: Flossmann-Schütze, M.C. et al. (Hgg), Kleine Götter - Große Götter. Festschrift für Dieter Kessler zum 65. Geburtstag. (Tuna el-Gebel 4; Vaterstetten, 2013), 361-366. (vs. der Lesung wr: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, 68 zu II.10 (a); Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 254, und ihm folgend Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.). Ich folge zwar der Lesung von Quack, werte jedoch ḫm hier nicht als "als „unetymologische“ Schreibung für ḫmt „bedenken“ (WB III, 285, 5–11)" (Quack, op.cit., 366). Thematisch betrachtet, greift Zeile II. 10 die Klage der Zeile II.3 ("Eine lange Lebenszeit, man hat sie mir nicht gegeben. Einen ⸢Sohn⸣, man hat mich um ihn vermindert") auf. In der vorleigenden Sequenz (II.10) berichtet der Verstorbene, dass er ohne die Möglichkeit eines wirklichen Lebens, vorzeitig zu einem Greis gemacht wurde. Die Eindrücklichkeit dieser Aussage wird mit Hilfe eines feinen stilistischen Wechselspiels der Begriffe "jung" (nḫn, sbḳ) und "alt" (ỉꜣw) - wenn man das zu Beginn stehende ḫm erst einmal nicht berücksichtigt - hervorgehoben. Die Klage, ohne Sohn verstorben zu sein (II.3), aber auch die oft gemeinsam kontrastierend verwendeten Begriffe ỉꜣw und ḫm machen es mehr als wahrscheinlich, dass ḫm hier mit dem substantivierten Adjektiv "Junger, Jüngere" zu identifizieren ist, das den Sohn des Verstorbenen umschreibt, der ihm wegen seines frühen Todes vorenthalten blieb. Darüberhinaus, ist in der Familie des Verstorbenen eine Namensgleichheit der Generationen überaus augenfällig (s. hierzu Kommentar zum Text und Anm. zu Zeile XII.17), sodass der Namenszusatz pꜣ wr / pꜣ ḫm fast regelmäßig verwendet wird. Man kann hier inhaltlich auch auf den ungewöhlichen Zusatz zu Horus in der 'Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris' (I.9) verweisen: "Bewunderung ist in den Göttern, als sie deinen Sohn gesehen haben, der er das Land (in Besitz) nahm, während er (noch) wie ein Junger (ḫm) war".
Zu der Unterscheidung zwischen dem ỉb-Herzen und dem ḥꜣṱ-Herzen siehe TB Spruch 30 sowie Assmann, Totenliturgien IAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien I. Totenliturgien in den Sargtexten des Mittleren Reiches (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 14; Heidelberg, 2002)., 123-125. Siehe auch die Szene der beiden Stiere auf dem Euergetes Tor in Karnak, 104(c) - Rede des Königs zu Chons-Thot: "...Sein ỉb-Herz ist getrennt von seiner Gestalt, und sein ḥꜣṱ-Herz ist eingetreten mit jedem Gott..." (Altmann-Wendling, MondSymbolikAltmann-Wendling, V., MondSymbolik - MondWissen: lunare Konzepte in den ägyptischen Tempeln griechisch-römischer Zeit (Studien zur spätägyptischen Religion 22; Wiesbaden, 2018)., 416 mit Lit.). Vgl. Motiv in VI.10. 17-18, VIII.6, XII.2.
Zur Emendierung des Suffix bei ꜥḳ{⸗k}, das vom Schreiber selbst wieder weggewischt wurde: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 68 zu II.13 (a). Zur Defektivschreibung (n)ṯr.w(t) und ihrer Identifikation mit Isis und Nephthys: loc.cit., 68-69 zu II.13 (b-c). Für eine Defektivschreibung des Lemmas nṯr.wt ohne Götterstandarte zu Beginn der Schreibung vgl. O. Los Angeles County Museum of Art M. 80.202.200, rto.13, 15. Eine Mögliche Lesung dieser Zeichengruppe als ỉmỉ-rʾ, "Vorsteher, Aufseher", ist m.A.n. paläographisch (vgl. II.12; X.3) und insbesondere inhaltlich sehr schwierig.
Auch wenn ich der Interpretation und Übersetzung von Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 37, 69-70 zu II.13 (a-e) zustimme, möchte ich hier doch die Verben nfr und ꜥn in ihrer Grundbedeutung "vollkommen sein, schön sein" anwenden, da in dieser Sequenz direkt Versen die Unversehrtheit des Körpers des Verstorbenen thematisiert wird, die grundlegend für jedes Bestattungsritual ist. In den Osiris-Liturgien wird mit den Attribute nfr und ꜥn zumeist die physische Integrität des Osiris nach der Gliedervereinigung beschrieben und verweisen damit direkt auf eine körperliche Schönheit bzw. Vollkommenheit des sich verjüngenden Gottes (vgl. P.MMA 35.9.21, 18.7-21.7, 25.2 (sꜣḫ.w IV) Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 98-105, 112). Der Begriff nꜣy⸗ỉ pẖr.w umschließt, m.A.n. ganz beabsichtigt, gleich mehrere Bedeutungsebenen. Im Zusammenhang mit dem Vers in Zeile II. 13, bei der der Verstorbene zu den zauberreichen Göttinnen Isis und Nephthys vorgelassen werden möchte, wird hier zum einen durch nꜣy⸗ỉ pẖr.w (meine Heilmittel - die Heilmittel, die ich erhalten habe) auf die Zauberkräfte bzw. Zaubermittel der beiden Göttinnen verwiesen, mit denen diese nicht nur die physische Integrität des Leichnams des Osiris wiederherstellen (heilen), sondern mit denen auch der verstorbene Horos von seiner irdischen Krankheit, die zu seinem Tod führte, geheilt wird und dieser beim Vortreten vor diese Göttinnen somit die Integrität seines Körpers für das jenseitige Leben erhält. Auf der anderen Seite kann das Lamma pẖr.w auch speziell die Mittel bezeichnen, die bei der Balsamierung und Mumifizierung des Leichnams verwendet werden, um diesen dauerhaft zu erhalten (vgl. P. Boulaq 3, x+31.14, Balsamierung des Bauches, Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128) (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 101). Das maskuline Lemma ꜥyb geht auf den ägyptischen Begriff ꜥb.w, "Unheil, Sündhaftes, Schmutz, Infektion" (Erman / Grapow, WBErman, A. / Grapow, H. (Hgg.), Wörterbuch der ägyptischen Sprache (Berlin, 1926-1961)., I, 174.15-18) zurück und ist vom femininen demotischen Lemma yꜥb(y.t), yꜣb(y.t), yꜣbꜣ(.t), "Krankheit, Mühsal" (Erichsen, GlossarErichsen, W., Demotisches Glossar (Kopenhagen, 1954)., 48) zu trennen (vgl. anders: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 37, 70 zu II.14 (c); Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.). Vgl. das Motiv der physiachen Integrität in V.7, IX.6.
Zu py ṱ⸗y ỉrm by: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, 70 zu II.15 (b), (sic. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 255), vermutliches Segeldeterminativ, fragliche Lesung ḥl, "fliegen"?, und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank. lassen die Lesung der Zeichengrupp zwischen py ṱ⸗y und by offen. Bei einem paläographischen Vergleich dieser Zeichengruppe im P. BM EA 10507 und anderen in der Datenbank des DPDP aufgenommenen Texten, die aus Akhmim stammen, ist es eindeutig, dass es sich hier um die Präposition ỉrm handelt (recht typisch für Akhmim ist ein Strich, Haken oder Punkt der der Zeichengruppe am Ende hinzugefügt wird). Inhaltlich ergibt sich somit eine für Totentexte sehr häufig geäußerter Wunsch. Zu nfr(.w) ỉw ḥn s pꜣ nb nṯr.w hier stimme ich mit Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., überein, der hier einen Relativsatz annimmt, der sich auf nfr.w bezieht. Siehe Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 37, und Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 255: "I am one worthy of good, whom the lord of the gods has commended."
Vgl. Motiv des Verlassens in P. BM EA 10507,I.14 (mit Anm.), I.17, II.4, VIII.16-IX.3. und des Vergessens XII.14, VIII.19 wie auch P. Harkness, II.1.
Siehe die Bitte der Isis an Osiris, den gemeinsamen Sohn Horus der Götterneunheit anzubefehlen I.19. Zur Schreibung smš.w, "Gefolge": Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 71 zu II.17.
Vgl. hier auch: III.6, XII.4. Zur Fähigkeit des Hörens als Teil des Verklärungsrituals und Befähigung des Verstorbenen sich zu bewegen zu können: Assmann, Totenliturgien IAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien I. Totenliturgien in den Sargtexten des Mittleren Reiches (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 14; Heidelberg, 2002)., 399-401; Assmann, Totenliturgien IIAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien II. Totenliturgien und Totensprüche in Grabinschriften des Neuen Reiches (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 17; Heidelberg, 2005)., 109-110; Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 520-521.
Mit dem Motiv des Wiederauflebens des Verstorbenen, wenn er in das Gesicht des Osiris schaut, ist der Moment seiner Aufnahme in die Nachtbarke bzw. seine Ankunft bei Osiris beschrieben. Wie Assmann, Tod und JenseitsAssmann, J., Tod und Jenseits im alten Ägypten (München, 2001)., 169-181, verdeutlicht, findet sich hier die Vorstellung des Todes als einer Reise zu Osiris, die eng mit der Begräbnisprozession in Zusammenhang steht. Neben den Beschreibungen der Reise, die besonders in den Sargtext Sprüchen zu finden sind, bilden weiter zentrale Themen, die Ankunft des Verstorbenen bei Osiris, die ihn wiederaufleben lässt, der Empfang und die Begrüßung des Toten durch die Götter und seine Anerkennung als Sohn des Osiris. Auch wird hier die Rolle des Verstorbenen als Horus-nḏ.tỉ in den Vordergrund gestellt, der die Feinde seines Vaters bezwingt (vgl. bes. Sargtext Spruch 30). Diese Motive werden in der folgenden Phraseologie des P. BM EA 10507 (II.21-III.6) aufgenommen. Vgl. hierzu V.16, bei dem Osiris sich erhebt, nachdem er auf das Gesicht des Verstorbenen gesehen hat. Chonatmenti hier mit der Götterstandarte und nicht mit dem sterbenden Mann determiniert.
Die Benennung des Verstorbenen als sꜣ mnḫ bezieht sich auf seinen Wunsch als Sohn des Osiris anerkannt zu werden. Vgl. die Verwendung dieser Benennung für Horus-nḏ.tỉ in I.5 und I.10.
Vgl. das Motiv des Emporfliegens voll Freude in IV.7, dort jedoch das Emporfliegen in den Himmel. Die spezifische Benennung der Unterwelt des Versorbenen mit Possessiv-Suffix findet sich auch in XII.14.
Zu ꜥy⸗y ẖn⸗y ẖn psḏ.t: Sowohl Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 38, (sic. Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 255) wie auch Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., übersetzen hier "Möge ich groß werden und in die Neunheit eintreten". Auch in einer übertragenen Bedeutung im Sinne von "eintreten", die m.A.n. hier schwierig anzunehmen ist, da im P. BM EA 10507 hier das Lemma ꜥḳ ẖn (vgl II.17) verwendet wird, wird das Verb ẖn in der Bedeutung "sich nähern an" mit der Präposition r gebildet. Zur Schreibung nṯr(w.t): Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 72 zu III.1.
Zu sn.t mnḫ.t: sowohl Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 38, 72 III.2, a mit Anm. 242, Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 255, und in seiner Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., verweisen auf das gleiche Aussehen der Schreibungen von sn/sn.t "Bruder/Schwester" bzw. sꜣ/sꜣ.t, "Sohn/Tochter", des P. BM EA 10507 und lesen hier aus inhaltlichen Gründen, die sich auch auf die folgenden Verse III.3 bis III.6 beziehen sꜣ.t, "Tochter" (s. dazu Literaturangaben oben). Ich möchte hier sn.t mnḫ.t, "vortreffliche Schwester", lesen, wobei hiermit auf Isis angespielt wird, die sich Isis bereits in ihrer Klage sn.t mnḫ.t benennt (I.14). Auch ist es Isis, die in den Unterweltsbüchern, Osiris an den Toren zur Duat am Westgebirge empfängt (vgl. hierzu: T. BM EA 35464, 1-3 und 12-14, Vittmann, ZÄS 117Vittmann, G., 'Ein neuer religiöser demotischer Text (Mumienbrett BM 35464).', Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 117 (1990), 79-88 und Taf. III-V.). In Grabinschriften treten zumeist die Kinder der Verstorbenen als Ausführende der Rituale im Zusammenhang der Bestattung auf. Im Fall des jung verstorbenen Horos, der explizit beklagt, dass man ihn "seines Sohnes beraubt hätte" (II.3) werden diese Rolle wohl seine Geschwister übernommen haben. Explizit wird diesbezüglich Hatres, ein Bruder des Horos, namentlich genannt (XII.17, mit Anm.). Siehe hierzu auch oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507.
Aufgrund der Wendung m ḏd, bei dem Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 38, 72 zu III.3(a und c), das m als die Partikel "Siehe!" deutet, interpretiert er den folgenden Text III.3-6 als rituellen Ansprache der in III.2 erwähnten sꜣ.t mnḫ.t bzw. sn.t mnḫ.t, dem ich nicht folgen kann. Die zweite Text-Komposition des P. BM EA 10507 (II.1-III.8) weist eine direkte Rede des Verstorbenen Horos auf, die einen Beschwörungsspruch gegen den Frevler Seth (III.3-III.6) beinhaltet, den der Verstorbenen in seiner Rolle als Horus-nḏ.tỉ direkt an Osiris richtet. Es handelt sich bei der Konstruktion um die gewohnte Wendung der einfachen Präposition m vor dem Verb ḏd (s. Gardiner, A.H., Chester Beatty Gift I (British Museum. Hieratic papyri in the British Museum Ser.3; London, 1935), 56 Anm 6; Fischer-Elfert, H.-W., Magika Hieratika in Berlin, Hannover, Heidelberg und München (Berlin, 2015), 323; ich danke Herrn Quack für den Hinweis). Zum Beschwörungsspruch gegen den Frevler Seth (III.3-III.6) und seinen inhaltlichen Parallelen insbesondere zu P. New York MMA 35.9.21, 29.3-29.7 (3. Die Enthüllungen der Geheimnisse der vier Kugeln aus Ton - Rede der Thot) siehe ausführlich mit Literatur: Smith, op.cit., 73-74 zu III.5 a und III.6 (c). Weiterhin u.a.: Goyon, Papyrus d'ImouthèsGoyon, J.C., Le Papyrus d'Imouthès Fils de Psintaês. Au Metropolitan Museum of Art de New York (Papyrus MMA 35.9.21) (New York, 1999)., 63-73, Col.26-32; Altmann-Wendling, KultfrevelAltmann-Wendling, V., Die Kultfrevel des Seth. Die Gefährdung der göttlichen Ordnung in zwei Vernichtungsritualen der ägyptischen Spätzeit (Urk. VI) (Studien zur spätägyptischen Religion 1; Wiesbaden, 2010).; Fiedler, Sprüche gegen SethFiedler, N., Sprüche gegen Seth. Bemerkungen zu drei späten Tempelritualen (Heidelberg, 2008); Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 48, 275-423; Feder, SAK 37Feder, F., 'Nephthys - Die Gefährtin im Unrecht Die spät(zeitlich)e Enthüllung einer göttlichen Sünde' Studien zur altägyptischen Kultur 37 (2008), 69-83.
Zu why als Beiname des Seth: Leitz, LGG 2Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 2 (Orientalia Lovaniensia Analecta 111; Leuven, 2002)., 514.
Zu ꜥḥꜥ, "Position": hier weniger im Sinne "Rang, Stellung einer Person", sondern mit der Bedeutung "Standort", von den der Frevler in der Unterwelt vertrieben wird (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 73 zu III.5(b). Vgl. hier auch die Verwendung von ꜥḥꜥ mit der Bedeutungsebene "aufrichten, aufstehen" im Kontext der Unterweltsbücher und Totenliturgien, die die wiedergewonnene physische Beweglichkeik des der Verstorbenen nach seiner Verklärung dokumentiert Der pluralische Ausdruck "Positionen" bezieht sich m.A.n. auf die Zugehörigkeit zu bzw. Vertreibung von den beiden Gruppen der unterweltlichen Wesen, die sich im Gefolge des Osiris befinden (III.6, X.3, XI.4, siehe Anm. dort und zu VIII.5): den ỉn-mwt.ṱ.w, die sowohl eine negative Konnotation besitzen, aber auch einfach die noch nicht gerechtfertigten Seelen repräsentieren, und den, oft als verklärt bezeichneten, ỉh̭y.w.
Die Gruppe der ỉn-mwṱ.w wird im weiteren Textverlauf immer zusammen mit der Gruppe der ỉh̭y.w genannt (X.3, XI.4). Sie vertreten die Gesamtheit der Unterweltwesen, über die der Verstorbene die Befehlsgewalt von Osiris erhält (vgl. P. Harkness II.36; III.11). Der Zugang zu beiden unterweltlichen Gruppen wird dem Frevler verwehrt, wobei die noch nicht gerichteten Toten (ỉn-mwt.ṱ.w) explizit genannt werden, die Gruppe der ỉh̭y.w, die sich auch im Gefolge des Osiris befinden (V.15), jedoch nicht. Da im Ägyptischen wie auch im Demotischen die Präposition mj / mỉ bzw. mw fast nie mit Suffix gebildet wird und auch im P. BM EA 10507 mw (V.3, hier eindeutig in der Bedeutung "wie") geschrieben wird, dürfte es sich hier wohl um die Schreibung der Präposition m, "in (>n)", im status pronominalis (ỉ)m⸗k - hier mit Auslassung des ỉ - handeln (vgl. die Belege bei Smith, LiturgySmith, M., The Liturgy of Opening the Mouth for Breathing (Oxford, 1993)., 92, 100). Vgl. Motiv des Hör(vermög)ens das für den Verstorbenen erhalten bleibt in XI.23. Vgl. XII.14 Bezug auf dem Dämon der vergisst und somit die Unterwelt des Verstorbenen nicht mehr findet.
Der Text umfasst 12 Stanzen, die in der Tradition der Stundenwachen für Osiris am Ort seiner Einbalsamierun stehen und wohl in der letzten Nacht des Mumifizierungsrituals vor dem Tag der Bestattung des Leichnams des Verstorbenen rezitiert werden sollten. Siehe hierzu: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 24-28; Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 249-252; Kommentar zur voriegenden Textbearbeitung. Zu Stundenwachen allgemenin: Assmann, Tod und JenseitsAssmann, J., Tod und Jenseits im alten Ägypten (München, 2001)., 349-371. Zu der Stundenwachenriten im Balsamierungsritual "mit dem Ziel der Rechtfertigung, Wiedergeburt und der Teilnahme des Verstorbenen am kosmischen Zyklus" siehe: Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 3.2.2 Das Rezital und die Stundenwachen, 303-322.
Zu rsrs und seinen Bedeutungsebenen "bewachen" und "erwachen, erwecken": Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 80 zu IV.1. Zu ḥw.t, "Kapitel": Stadler, IsisStadler, M., Isis, das göttliche Kind und die Weltordnung. Neue religiöse Texte aus dem Fayum nach dem Papyrus Wien D. 12006 Recto (Mitteilungen aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Papyrus Erzherzog Rainer), N.S., Folge 28; Wien, 2004)., 245 Anm.782.
Zu Ḫby, heilige Stätte bei Akhmim: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 74 zu IV.6. P. Harkness, II.13.
Zu ršy: hier ungewöhnlicherweise mit Ort determiniert. Vgl. Motiv des Emporfliegens II.22, dort jedoch das Emporfliegen aus der Unterwelt. P. Harkness, II.13.
P. Harkness, II.13, das Darbringen von Palmzweigen und Opfern ist hier mit dem Datum des 22. Chioak versehen.
Zu Ḥr-dỉ, Hartai, Kynopolis, Hauptstadt des 17. o.äg. Anubis-Gaues, und seinem heiligen See: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 83 zu IV.8. P. Harkness, II.14 mit Spenden von Wasser am 25. Choiak und eines Olivenstrauchs am 26. Choiak. Vgl. hierzu: T. BM EA 35464, 7-8: "Man gießt dir Wasser am Opferstein am 25. Choiak und am Morgen des 26. (Choiak)" (Vittmann, ZÄS 117Vittmann, G., 'Ein neuer religiöser demotischer Text (Mumienbrett BM 35464).', Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 117 (1990), 79-88 und Taf. III-V., 82, 84).
P. Harkness, II.14-15.
P. Harkness, II.15.
P. Harkness, II.15. Vgl. P. MMA 35.9.21, 19.3-7: Auszug aus der Balsamierungshalle mit dem Ritual des 'Großen Erdhackens' und der anschließenden Ruderfahrt des Osiris bei den Choiak-Ritualen (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 99-100, 125-127).
P. Harkness, II.15.
P. Harkness, II.16.
P. Harkness, II.16.
P. Harkness, II.16.
Vgl. P. Harkness, III.36: tw⸗w n⸗k ꜥnḫ ẖn psḏ.t ꜥꜣ.t.
Zu sn.w: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 40, 87 zu V.1, liest hier sꜣ.w, "Söhne", weist jedoch auf die mögliche Lesung diese Gruppe als sn.w, "Brüder", hin. Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P.BM EA 10507., siehe dazu auch Anm. zu III.2 und XII.17 der vorliegenden Textbearbeitung.
Vgl. Motiv in (I.11), dort Osiris, der täglich in (ẖn) der Sonnenscheibe andauert. Im P. Harkness, II.17, mit der Variante: rpy⸗k ỉr-ꜥny mw ỉtm.
Vgl. auch das Motiv in V.19. Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. P. Harkness, II.17.
Zu dem für private funerärtexte ungewöhnlichen Passus wn-m-tw⸗k rpy, der wir auch die Textaussage in V.7, eventuell ein Hinweis auf eine eine Adaption eines Textes aus dem Tempelkult des Osiris-Chontamenti sein könnte: Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142 Anm. 174; siehe auch oben Kommentar zur vorliegenden Textbearbeitung. Dieser Vermutung stimme ich zu und möchte dies für die gesamte Passage V.5-9 annehmen. Interessanterweise fehl diese Sequenz im P. Harkness.
Siehe identisch in I.2, Litanei der Isis zur Verklärung des Osiris. P. Harkness, II.17.
Übersetzung nach Quack, in: Hieratic Texts from the CollectionQuack, J.F., 'Fragmente des Mundöffnungsrituals aus Tebtynis', in: Ryholt, K. (ed.), Hieratic Texts from the Collection(The Carlsberg Papyri 7; CNI Publications 30; Copenhagen, 2006), 69-150, Pl. 7-19., 142 Anm. 174 (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 40, 88 zu V.7: "Osiris foremost in the West will dispel every evil from your limbs"). Hier dürfte es sich eindutig um eine nur kaum adaptierte Sequenz eines Tempelkulttextes handeln (s. oben Kommentar zur vorliegenden Textbearbeitung). Das Motiv der physischen Integrität findet sich auch im P.MMA 35.9.21, 19.9-19.11 (sꜣḫ.w IV) (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien IV. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 100-101, 127-128) sowie P. BM EA 10507, II.14 und IX.6. Eine für den privaten Totenkult engere Adaption findet sich dagegen in Harkness II 17-18: lg Skr-Wsỉr ḫnṱ Wsỉr-ḫnṱ-ỉmnt ḏꜥ nb m ꜥwy⸗t. Hier soll nochmals darauf hingewiesen werden, dass P. BM EA 10507 und P. Harkness keine wirklichen Paralleltexte sind, jedoch wohl eventuell eine gleiche Vorlage hatten.
Zu nyꜣ(.t), "Termin, Zeit, Zeitspanne": II.6 mit Anm. und V.21 in identischer Schreibung. Die Phraseologie der Zeilen V.8-9 bezieht sich m.A.n nicht allein auf die Zeitspanne, die dem Verstorbenen durch Thot zugewiesen wird (Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 88 zu V.8(a); Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 257; zu diesem Thema auch: Stadler, IsisStadler, M., Isis, das göttliche Kind und die Weltordnung. Neue religiöse Texte aus dem Fayum nach dem Papyrus Wien D. 12006 Recto (Mitteilungen aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Papyrus Erzherzog Rainer), N.S., Folge 28; Wien, 2004)., 58 Z.14, 173, 232-233). Hier werden inhaltlich auch die Phasen des Füllens des Mondes durch Thot zum geheilten Udjat-Auge am Vollmondfest thematisiert (vgl. die späthieratische 2. Osirishymne des Papyrus des Nes-ba-neb-djed II (pKairo JdE 97249,15), bes. x+5.21-x+6.8 (TLA mit Lit.); P. MMA 35.9.21, 21.2-21.6, Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 104-105, 135-138: "als Sinnbild der Wiederbelebung und Erlangung der Machtvollkommenheit" des Osiris bzw. des Verstorbenen). Siehe auch die Prüfung der Füllung des Udjat-Auges durch Thot, Mondtreppen von Dendera, Mondhymnus, 24-25: "Thot ist als Gerechtfertigter herausgekommen, nachdem er das Udjat-Auge geprüft hat, und nachdem er es mit seinem Bedarf ausgestattet hat" (Altmann-Wendling, MondSymbolikAltmann-Wendling, V., MondSymbolik - MondWissen: lunare Konzepte in den ägyptischen Tempeln griechisch-römischer Zeit (Studien zur spätägyptischen Religion 22; Wiesbaden, 2018)., 94, 118-119, 833-843 (Füllen des Mondauges am 6. Mondmonatstag und Eintritt des Osiris in den Mond)). P. Harkness, II.18.
P. Harkness, II.18.
Vgl. hier III.3, VIII.3. Variante P. Harkness II.18-19: ꜥy⸗t m-bꜣḥ pꜣ nb-nṯr.w ỉw nꜣ ỉh̭y.w m-ḳty⸗k
Vgl. hier die motivische Parallele in P. BM EA 10507, II.20-21, in Anrufung des verstorbenen Horus an Osiris. Zwar handelt es sich in V.16-17 in erster Linie um den leiblichen Vater, es dürfte aufgrund der Parallele eventuell eine Angleichung des verstorbenen Horos an Horus, den Sohn des Osiris impliziert sein (vgl. hierzu: Osirisliturgie sꜣḫ.w I, Rede des Thot, 23-33: Assmann, Totenliturgien IIIAssmann, J., Totenliturgien III. Osirisliturgien in Papyri der Spätzeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 20; Heidelberg, 2008)., 50, 58-59). P. Harkness, II.19.
Dieser Passus fehlt im Text des P. Harkness.
P. Harkness, II.19.
Vgl. Motiv in V.7 und XII.18. Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. P. Harknes, II.19-20 mit dem Zusatz: " twtw nꜣy⸗t sn.w m hrw wḫꜣ =t r ḏi̯.t ꜥḥꜥ tꜣy⸗t sꜣ.t rd.wỉ.ṱ".
Zum Betrauern und Weinen um Osiris als essentieller Teil seiner Verklärung: Stundenwachen, 5. Nachtstunde, 147-160, Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 49-51 (Textquellen), 440, 617-620. P. Harkness, II.20 mit dem Zusatz: nyꜣ.t nb nw tš.w.
Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 41, 89-90 zu V.20-VI.2 (Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 257), idem Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.), liest die Sequenz V.20-VI.2 aufgrund der Semi-Parallele P. Harknes II.20-21: "(V.20) The land districts and the water districts will weep for you, (V.21) and every city which Thoth has established in accordance with his desire. (VI.1) The Ennead will plan good things for you at their proper time. (VI.2) The southern land and the northern land will weep for you". Da nyꜣ(.t) mit dem Determininativ der Sonnen "Termin, Zeit, Zeitspanne" zu lesen ist (siehe II.6 mit Anm. und V.8 in identischer Schreibung), weicht der Text des P. BM EA 10507 hier inhaltlich von dem des P. Harkness ab. Die Verse V.20 und VI.2 des P. BM EA 10507, die das Betrauern und Weinen um Osiris als essentiellen Teil seiner Verklärung thematisieren, bilden sozusagen den phraseologischen Rahmen der Verse V.21 und VI.1, die ihrerseits die Thematik des durch Thot gefüllten bzw. geheilten Udjat-Auges als Sinnbild der Wiederbelebung und Erlangung der Machtvollkommenheit des Osiris (Verstorbenen) der Zeilen V.8 (mit Anm.) und V.9 wieder aufgreifen. P. Harkness II.20-21, bei dem nyꜣ(.t) mit Haus determiniert ist, thematisiert hier alleine das Beweinen: "The land districts and the waters will weep for you (and) every city (nyꜣ(.t) mit Hausdet.) of nomes. Thot will fortify your heart. The Ennead will remember you (with) good things at their proper time (nyꜣ(.t) mit Sonne)"; Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 58-59.
Das Suffix ṱꜣ⸗f bezieht sich eindeutg auf Thot (V.21) und benennt den richtigen bzw. pünktlichen Zeitpunkt des Erscheines des Mondes und seiner Phasen (bes. zum Termin des Vollmondes, aber auch in Verbindung mit Sternenkostellationen) sowie der damit zusammenhängenden Feste und Rituale: Altmann-Wendling, MondSymbolikAltmann-Wendling, V., MondSymbolik - MondWissen: lunare Konzepte in den ägyptischen Tempeln griechisch-römischer Zeit (Studien zur spätägyptischen Religion 22; Wiesbaden, 2018)., 923-929. P. Harkness II.21.
Fehlt in P. Harkness.
Zu Wortbedeutung tfy, "versinken, einsinken, umfallen" (nicht in Erichsen, GlossarErichsen, W., Demotisches Glossar (Kopenhagen, 1954).): Aufgrund des aktiven Genus Verbi und des folgenden bn.ỉw gm⸗w n⸗w rhnꜣ.t möchte ich hier dem Vorschlag von Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 42, 90 zu VI.8(a) folgen, der es auf das ägyptische Lemma , ḏfi, "einsinken, versinken" (Erman / Grapow, WBErman, A. / Grapow, H. (Hgg.), Wörterbuch der ägyptischen Sprache (Berlin, 1926-1961)., V, 569.4-6 zurückführt. Vgl. hierzu Sonnenlitanei, 6. Litanei, Bitte um Erretung in der Unterwelt: ...n ḏfi⸗j m tꜣ ḥtm.jw n njk(.w)⸗j m jmn.t, "Nicht soll ich versinken in das Reich der Vernichteten. Nicht soll ich bestraft werden im Westen!“, Hornung, E., Das Buch der Anbetung des Re im Westen (Sonnenlitanei) I (Aegyptiaca Helvetica 2, Genève, 1975), [175]. Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank. liest hier tfy, "wegnehmen, entfernen" (Erichsen, GlossarErichsen, W., Demotisches Glossar (Kopenhagen, 1954)., 628). Zu ẖm.w: Anders als Smith, op.cit., 90 zu VI.8(b), sehe im Feuerdeterminativ nicht eine missbräuchliche Entlehnung der Schreibung ẖm, "heiß", sondern eher die im Ägyptischen oft belegte Benennung, "Hitziger, Widersacher" (vgl. hier I.7 mit Anmerkung, Schreibung dort mit Determinativ sdes sterbenden Mannes), die hier ganz bewusst gewählt wurde (Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 77ff.). P. Harkness II.21-22.
Zu ḏi̯(.t)-ḳ als unethymologische Schreibung für ḏi̯(.t) ꜣḳ (Kopt. ⲧⲁⲕⲟ): Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 42, 90-91 zu VI.9(a). P. Harkness II.21, 24, nur ꜣḳ).
Zur Befähigung des Herzens des Verstorbenen zu erschaffen bzw. zu planen: siehe VI.17, VIII.9, IIX.10, XII.2. Diese Fahigkeiten sind charakteristisch für das durch Thot gerichtete und durch die Balsamierung funktionstüchtige Herz (s. Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 188; Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 147 zu P. Harkness II.22(c). Siehe auch Thot, der das Herz bei der Balsamierung erhält in VI.17-18. Identisch P. Harkness, II.22.
Zu den Versen VI.11-21 siehe die Sequenz V.20-VI.2 (mit Anmerkungen): Hier zunächst das Beweinen als Teil der Verklärung (VI.11) und die anschließende Beschreibung der Balsamierung/Mumifizierung des Verstorbenen (VI12-21), die die Thematik des durch Thot gefüllten bzw. geheilten Udjat-Auges als Sinnbild der Wiederbelebung und Erlangung der Machtvollkommenheit des Osiris (Verstorbenen) impliziert. P. Harkness II.22.
Vgl. Quack, AmuletteQuack, J.F., Altägyptische Amulette und ihre Handhabung (Orientalische Religionen in der Antike 31; Tübingen, 2022)., 321-322. P. Harkness II.22.
P. Harkness II.22-23.
Zu šsd: P. MMA 35.9.21 (Großen Dekret), 1.1 (Titel) und bes. 5.6. (Nacht des roten Stirnbandes), 11.10-12 (Sechstes Portal des Westens), Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 275, 282, 296, 313-314). Siehe auch: Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 104-105 zu (a); Quack, AmuletteQuack, J.F., Altägyptische Amulette und ihre Handhabung (Orientalische Religionen in der Antike 31; Tübingen, 2022)., 325-326. Zu tp: Die ungewöhnliche Schreibung mit Knochen Determinativ findet sich auch in XI.11. Höchswahrscheinlich wurde dies aufgrund der Ähnlichkeit zur Schreibung pd, "Knie, Fuß" übernommen, die in Achmim auch ungewöhnlicher Weise mit Knochen und Fleisch determiniert wird (vgl. P. Berlin P 8351, I.6, Liturgie der Mundöffnung zum Atmen). Vgl. auch P. BM EA 10508, XX.x+4, ꜣbḥ, "Zahn", mit Knochen und Fleisch determiniert. Identisch P. Harkness II.23 (vgl. auch P. Harkness I.3-4).
Zu ỉtmy.t: P. Boulaq, x+3.15 (Balsamierung der Finger und Zehen), Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 102, 105 zu (b). Identisch P. Harkness II.23.
Das n⸗k wurde nachträglich supralinear eingefügt. Zu mnḫ.t: mehrfach p Boulaq 3, z.B. Balsamierung des Kopfes, x+4.9-11, x+5.17+21 (Mundöffnung), Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., mehrfach 384. Identisch P. Harkness II.23.
Zur Befähigung des Herzens des Verstorbenen zu erschaffen bzw. zu planen Herzens: siehe VI.10 (mit Anm.), VIII.9, IX.10, XII.2. Diese Fahigkeiten sind charakteristisch für das durch Thot gerichtete und durch die Balsamierung funktionstüchtige Herz (s. Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 188; Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 147 zu P. Harkness II.22(c). Siehe auch Thot, der das Herz bei der Balsamierung erhält in VI.17-18. Identisch P. Harkness, II.22. Vgl P. Boulaq x+4.10, "mnḫ.t-Tuch des Thot, der die beiden Streitenden trennt" (Töpfer, BalsamierungsritualTöpfer, S., Das Balsamierungsritual. Eine (Neu-)Edition der Textkomposition Balsamierungsritual (pBoulaq 3, pLouvre 5158, pDurham 1983.11 + pSt. Petersburg 18128 (Studien zur spätägyptischen Religion 13; Wiesbaden, 2015)., 114). P. Harkness II.23-24.
P. Harkness II.24.
Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. P. Harkness II.24.
Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. P. Harkness II.24.
Zur Schreibung ẖ(.t) bzw. ẖ.w(t) mit 𓉗, Haus- und Fleischdeterminativ für ẖ(e).t, "Leib, Körper, Bauch": Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 43, 97-98 zu VI.21 (a) (Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 258); Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 60, 149 zu P. Harkness II.24(d), hier in identischer Schreibung und mit dem Zusatz: "(II.24) Your eyes will not suffer lack of (II.25) mysteries. Your lips will not suffer lack of frankincense. Your nose will not suffer lack of the north wind. Your forearm will not fail to row. Your feet will not suffer lack of movement." Vgl. die gewohnte Schreibung ẖe.t in P. BM EA 10507, VIII.10 und IX.7.
Die Lesung von Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 43, 98-99 zu VII.5, m tbtb m Ỉbd ("Du wirst nordwärts nach Busiris fahren mit Zeremonie(n) in Abydos"; sic Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.) ist, wie er selbst bemerkt, sehr ungewöhnlich. Der paläographische Vergleich insbesondere mit der Schreibung ỉri̯ in P. BM EA 10507, X.16, bei der der Schreiber, wie auch in VII.4, neue Tinte aufgenommen hat und daher die Schreibung etwas verkleckst ist, belegt, dass es sich auch hier um die Schreibung des Verbes ỉri̯ handelt (die Schreibungen m besitzen alle im oberen Schwung einen anderen Duktus). Dies würde P. BM EA VII.4 auch näher an die Semi-Parallele im P. Harkness II.26 rücken: ẖdy⸗k r Twtw ỉri̯⸗w n⸗t tbtꜣ m Ỉbd (ich danke Herrn Quack für den Hinweis). Inhaltlich wird hier das Thema der Befähigung zur Bewegung des Körpers, welches in der Stanze 4 durch die Mumifizierung/Balsamierung angesprochen wird, durch das Thema iridscher Reisen des Verstorbenen, der Fahrten zu den Osirisgräbern nordwärts nach Busiris und südwärts nach Abydos und der Teilnahme an den Osirismysterien in Abydos fortgeführt. Seit der 18. Dyn. werden diese beiden Fahrten bzw. die Festteilnahmen des Verstorbenen mit dessen Verwandlung (ḫpr.w) zum "lebenden Ba" (Busiris) und zum "verklärten Ba" oder "Phönix " (Abydos) verbunden, in deren Gestalten er befähigt wird, aus dem Grab herauszutreten und ins Diesseits zurückzukehren. Als weitere "Reiseziele" die zur Wiederherstellung des Osiris/Verstorbenen auf Erden gelten Memphis (sḫ.t-jꜣr.w; Quack, ARG 2Quack, J.F., 'Das Buch vom Tempel und verwandte Texte. Ein Vorbericht', Archiv für Religionsgeschichte 2 (2000), 1-20.", 14) und Heliopolis (ḥw.t-bnbn, ḥw.t-bnw; siehe hier VII.5). Zur Fahrt nach Abydos und Busiris: Herbin, Livre de parcourir l'éternitéHerbin, F.-R., Le livre de parcourir l'éternité (Orientalia Lovaniensia Analecta 58; Leuven, 1994)., 98-100; Assmann, Totenliturgien IIAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien II. Totenliturgien und Totensprüche in Grabinschriften des Neuen Reiches (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 17; Heidelberg, 2005)., 22-26.
Zur Bestimmung des Schedech-Weins: Tallet, GM 227Tallet, P., 'De l'ivresse au dégrisement: à propos d'un article récent sur le vin shedeh', Göttinger Miszellen 2 (2010), 105-112.", 112: "il s'agit probablement d'un vin rouge de qualité supérieure, sucré, liquoreux, très alcoolisé, et dont on attendait au moins un certain vieillissement". P. Harkness, II.26.
P. Harkness, II.26.
Fehlt in P. Harkness.
Das Sonnendeterminativ hinter mn am Ende der Zeile ist sehr flach gedrückt, man kann jedoch noch die zwei Schwünge erkennen. Fehlt in P. Harkness.
Fehlt in P. Harkness.
Zum Rufen und Finden des Namens in Totenliturgien als typisches Motiv der Festteilnahme: Assmann, Totenliturgien IIAssmann, J., Altägyptische Totenliturgien II. Totenliturgien und Totensprüche in Grabinschriften des Neuen Reiches (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 17; Heidelberg, 2005)., Name 14-25, bes. Osirisgebet des Paser (TT 106), 23. P. Harknes, II.26-27.
sḏr.t: vgl. hier in XI.7, XII.9. P. Harkness, II.27 mit Zusatz: "You will be great, strong, powerful, and mighty. Hail, you of the beautiful thoughts".
P. Harkness, II.27-28.
pꜣ-nfr bzw. nfr als Beiname Osiris: Leitz, LGG 4Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 4 (Orientalia Lovaniensia Analecta 113; Leuven, 2002)., 207. P. Harkness, II.28 (pꜣ-nfr hier mit Götterstandarte determiniert).
P. Harkness, II.28.
Vgl. das Motiv in I.4. Zur Ergänzung <s n>: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 44, 101-102 zu VII.15(c). P. Harknes, II.28.
Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. P. Harkness, II.29.
Aufgrund der Schreibung von nꜥ und der folgenden Sequenzen mit einleitendem ỉwi̯.w, dürfte hier das Lemma "gehen" gemeint sein (Lesung "gütig sein": Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 45, und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.). Vgl. Motiv in VI.19. Zu den Lesungen sn, 'Bruder', bzw. sn.t, 'Schwester' siehe Anm. zu III.2 und XII.17 sowie oben den Kommentar zu 'Besitzer und Familie' des P. BM EA 10507. Fehlt in P. Harkness.
P. Harkness, II.29.
P. Harkness, II.29.
P. Harkness, II.29.
Zu Anubis als Rinderhirt bzw. Seelengeleiter der noch nicht gerichteten Toten: siehe P. Harkness I.9: ỉri̯⸗t h̭br r pꜣ ỉmỉ-rʾ-ỉḥ, Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005); 104 zu I.9(g-h); Smith, Enchoria 19/20Smith, M., 'A Demotic Formular of Intercession for the Deceased', Enchoria 19/20 (1990), 77-88, Taf. 34-36., 141, 152-153; Stadler, ZÄS 130Stadler, M., 'Zwei Bemerkungen zum Papyris Insinger', Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 130 (2003), 186-196., 189-196; Quack, Enchoria 34Quack, J.F., 'Nochmals zu Balsamierungsritual und Totengericht im großen demotischen Weisheitsbuch', Enchoria 34 2014/2015), 105-118., 110. Siehe auch P. BM EA 10507, III.5-6, X.3 (der Verstorbene in der Funktion eines ỉmỉ-rʾ-ỉḥ n ỉn-mwt.ṱ.w III.5-6 und X.3 mit Anm.). P. Harkness II. 29-30.
Zu ỉb.w⸗k: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 45, 103 zu VIII.6(a) mit Anm. 463, und in seiner Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank. emendieren hier den Plural bei ỉb. Jedoch merkt Smith, op.cit., 103 Anm. 463, an, dass es sich beim Ausdruck "seinen Herzen" auch auf eine Anspielung auf die Herzamulette handeln könnte, dem ich folgen möchte (vgl. jb.wj (eigentlich jbjb zu lesen), das "zwei Herzen" Amulett, Meeks, AL 78.0242). Zum Motiv des Herzens auch in Zusammenhang mit Thot siehe in II.12, VI.10, VI 17-18, IX.10, XII.2 (jeweils mit Anmerkungen). P. Harkness, II.30.
P. Harkness, II.30.
Zur Atemluft und Amun vgl. hier III.5, XI.11, Zu ḥm: hier als Metapher "verleihen, garantieren" (Determiniert mit Gefäß oder Stoff) des Lemmas ḥm, "fischen, fangen". Diese metaphorische Verwendung ist bereits beim älteren Lemma ḥꜣm, "fischen, fangen", belegt (Sonnenhymnus 21.Dyn., P. Berlin P 3056, III.7-8, "Kraft verleihen"). Vgl dazu auch Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 104-105 zu VIII.8(a), und auch P. BM EA 10507, XI.20. P. Harkness, II.30 mit Zusatz: nhm ỉyi̯ m twꜣ ẖr-hrw.
Hier besitzt hy ungewohnt die Buchrolle als Determinativ, sonst in allen anderen Schreibungn dieser Hand ist es mit dem Mann mit Hand am Mund determiniert. Zur Lesung s "Mann" (vgl. II.7): siehe Quack, Orientalia 75Quack, J.F., 'Rez. zu: Smith, M., 'Papyrus Harkness (MMA 31.9.7)', Orientalia 75 (2006), 156-160., 157-158. Zu s-nfr als Bezeichnung des Verstorbenen: Leitz, LGG 6Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 6 (Orientalia Lovaniensia Analecta 115; Leuven, 2002)., 57. Zur Befähigung des Herzens des Verstorbenen zu erschaffen bzw. zu planen: siehe VI.17, VI.10 (mit Anm.), IX.10 (bes. gleiche Benennung), XII.2. Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 45, und in seiner Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank. fassen die Satzkonstruktion hier "He, der gute Sohn (ist es), der geschaffen hat!" (hier Sohn und nicht Mann gelesen) auf. Diese ist jedoch nicht möglich, da vor dem Partizip ỉ:ỉri̯-ḳmꜣ ein Artikel stehen müsste (Quack, LingAeg 17Quack, J.F., 'Zum Partizip im Demotischen', Lingua Aegyptiaca 17 (2009), 231-258.). Vgl. in richtiger Konstruktion die Semi-Parallele P. Harkness, II.30: Wsỉr pꜣ ỉ:ỉri̯-kmꜣ⸗t.
Fehlt in P. Harkness.
Zu sꜣ nfr: hier in einer spezifischen Schreibung, die auch zur Benennung des Horus als Sohn des Osiris angewandt wird (I.7, 9, 10, 18, 19). Da in dieser Stanze die Aufnahme in die jenseitige "Familie" thematisiert wird, könnte dies eine Angleichung des Verstorbenen mit Horus implizieren. Zu ỉ:ỉri̯ ⸢ḫꜣꜥ⸣ hrwṱ(.t): diese Wendung umschreibt den zu frühen Tod des Verstorbenen und meint nicht das Verlassen des Begräbnisfestes. Vgl. zu diesem Motiv P. BM EA 10188, I.14-15 (Songs der Isis un Nephtys), Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 167, 191 zu sic! 0.06(=1.14) und 1.15.Siehe auch P. BM EA 10507, II.3-4. Zur Wortbedeutung hrwṱ(.t) vgl. auch: Hoffmann, InarosHoffmann, F., "Der Kampf um den Panzer des Inaros". Studien zum P. Krall und seiner Stellung innerhalb des Inaros-Petubastis-Zyklus (Wien, 1996)., 204, Anm.1046. P. Harkness, II.31.
Vgl. Motiv in II.5 (mit Anm.) und XII.8. P. Harkness, II.31.
Vgl. Motiv des Vergessens in II.16, XII.14. Fehlt bei P. Harkness.
Vgl. Motiv des "Herrn der Überlegung" II.12 und für das "Umherirren" XII.15. P. Harkness, II.31. Zu nnm (=mnmn): Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 107 zu VIII.20; Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 108 zu I.12(e) (nnm), 156 zu II.31(g).
Zum Motiv der Einsamkeit bzw. des Verlassens in I.14, II.4, 16 (mit Anm), IX.2-3. Fehlt bei P. Harkness.
Zu tšps (ägyptisch tj-šps) und ḏꜥm.t (= ḏmꜥ) mit Etymologie: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 108-109 zu IX. 1(a-c), (Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 257 Anm. 79-80). Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 156 zu II.31(h). Vgl. P. BM EA 10090+10051, x+22.5-22.8 (P. Salt 825 "Rituel pour la conservation de la vie"), mit Erwähnung der Ingredienzien zur Wicklung - Tischeps-(Baum)-Öl und Schedeh-Wein - zum Schutz des Leibes des Osiris. P. Harkness, II.31-32.
Zum Motiv der Einsamkeit I.14 (mit Anm.). P. Harkness, II.32.
P. Harkness, II.32.
P. Harkness, II.33.
Vgl. II.17-III.2 (Rede des Horos mit dem Wunsch des Verstorbenen an Osiris). P. Harkness, II.33.
Vgl. I.18-19, (Bitte der Isis an Osiris mit seinem Sohn Horus zu sprechen und ihn der Götterneunheit anzubefehlen). Fehlt bei P. Harkness.
P. Harkness, II.33.
P. Harkness, II.33.
Vgl. Motiv in IV.4. P. Harkness, II.33-34.
Vgl. hierzu besonders VIII.9 (mit ausführlicher Anm.) und II.12. Fehlt bei P. Harkness. Ganz augenfällig ist die vorliegende Konstruktion mit indirekten Genitivs Wsỉr n..., die sowohl in den standardisierten abschließenden Versen aller Stanzen (wꜥb sp-2 Wsỉr n Ḥr sꜣ Pꜣ-ḏi̯-Mn) aber auch im folgenden Vers (IX.11) verwendet wird, um ganz explizit den zu Osiris gewordenen Verstorbenen zu bezeichnen. Fehlt bei P. Harkness.
Die Konstruktion mit dem Bildungselement des Futur III ỉw⸗k r mit Infinitiv thematisiert den Eintritt des Verstorbenen in die Unterwelt, den Machtbereich des Osiris. P. Harkness, II.34.
Die Schreibungen ỉri̯⸗k und ỉw⸗k können bei dieser Hand paläographisch klar unterschieden werden (so auch Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 47-48). Vgl. hierzu auch Anm. zu I.19 der vorliegenden Textbearbeitung. Alle eindeutigen Schreibungen von ỉri̯⸗k werden von Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., ỉw⸗k gelesen. Zu ỉri̯⸗k pꜣ ẖn wörtlich: "das Innere machen" mit folgendem indirekten Genitiv, siehe auch IX.20, 21. P. Harkness, II.34.
Zu pꜣ syt ꜥꜣ: Epitheton des Osiris (altes zꜣ-tꜣ ꜥꜣ), hierzu ausführlich Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 111-114 zu IX.19(a-c), mit den Hinweisen zu Osiris als Schlange in TB Spruch 175 und in der 6. Stunde des Amduat; Leitz, LGG 6Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 6 (Orientalia Lovaniensia Analecta 115; Leuven, 2002)., 97. Vgl. P. Berlin P. 6750, x+7, 5 und die Parallele P. Berlin P. 6750, x+1, 17-18, in einer Aufzählung der Erscheinungsformen und Epitheta des Osiris: ...Wsỉr nb Ḏdw Wsỉr sty (Widmer, RésurrectionWidmer, G., Résurrection d’Osiris -Naissance d’Horus. Les papyrus Berlin P. 6750 et Berlin P. 8765, témoignages de la persistance de la tradition sacerdotale dans le Fayoum à l'époque romaine (Ägyptische und Orientalische Papyri und Handschriften des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung Berlin 3; Berlin - Boston, 2015)., 109, 239 zu P. Berlin P. 6750, x+7, 5, 305). Die mit dem P. BM EA 10507 IX.19 vergleichbare Passage des P. Harkness, II.34-35 formuliert: tw⸗k m-bꜣḥ pꜣ kꜣ syt ꜥꜣ (n-)mn, "Du bist täglich vor dem großen erzeugenden/begattenden Stier" (pꜣ kꜣ syt ꜥꜣ von ägyptisch pꜣ kꜣ-sṯ(y) ꜥꜣ; Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 158-159 zu II.34 (e); zu kꜣ-sṯ(y): Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 272; hier auch demotisches kꜣ syt ꜥꜣ). Zum vernichtenden Zorn des Osiris (vgl. Motiv auch X.2, X.21): Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 204-241. Vgl. zu IX.19-20 auch TB 130 des P. Turin Museo Egizio 1791, 29 ("Spruch einen Ba für immer leben zu lassen, ihn in die Barke des Re einsteigen zu lassen, um den Hofstaat der Unterwelt zu passieren, die am Tag der Geburt des Osiris ausgeführt wird"), heißt es: "Groß ist die Furcht vor ihm (Osiris NN) und gewaltig sein Ansehen im Herz von Menschen, Göttern, "Verklärten" und Toten. Dann ist sein Ba ewig lebendig. Er kann im Totenreich nicht nochmals sterben" (Backes, pTurin Museo Egizio 1791 Tb 114-165, Tb 130, in: TLA).
Zum ideomatische Wendung ỉri̯⸗k pꜣ ẖn (wörtl.: "das Innere machen") mit folgendem indirekten Genitiv, siehe IX.18, 21. Zu nꜣy⸗f ḥs.w: In inhaltlicher Anlehnung an Zeile IV.14 möchte ich ḥs.w hier nicht als "Lob, Preis, Gunst" (ḥs.t "Gunst" als eindeutiges Femininum in IX.9), sondern als die Gruppe der unterweltlichen "Gelobten" deuten. In diesem Abschnitt findet sich eine Folge von Entitäten, in die der Verstorbene in der Unterwelt von Osiris aufgenommen wird: (IX.18) die Neunheit; (IX.20) die Gelobten; (IX.21) das Gefolge. Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 48 , 114 zu IX.20(b) (Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 260), wie auch in Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., deuten - in Opposition zu dem folgenden nꜣy⸗f h̭ꜥr.w (IX.20) - nꜣy⸗f ḥs.w als "seine (der Schlange/Osiris) Gunst". Bei ỉri̯⸗k pꜣ bnr n (wörtl.:"das Außen machen" → das Außerhalb erreichen) handelt es sich eine ähnliche ideomatische Wendung mit folgendem Genitiv wie das am Zeilenanfang stehende ỉri̯⸗k pꜣ ẖn. P. Harkness, II.35.
Zur Präposition n-pꜣ-bnr-n: Spiegelberg, Demotische GrammatikSpiegelberg, W., Demotische Grammatik (Heidelberg, 1925)., 147, §325, und Spiegelberg, MythusSpiegelberg, W., Der ägyptische Mythus vom Sonnenauge. Nach dem Leidener Papyrus I 384 (Nachdr. der Ausg. Straßburg, 1917; Hildesheim, 1994)., V.20, 20-21, 123 Nr. 234-235 e), als ältere? Form von pꜣ-bnr-n. Zu ḫfṱ.ṱ⸗f: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 48, (Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., 260), wie auch in Folge Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., ergänzen hier einen Plural. Aufgrund der eindeutig unterschiedlichen Schreibung zu ḫfṱ, "Feind" (I.3+4, XII.10+19), lese ich hier den Singular des femininen Lemmas ḫfṱ.ṱ⸗f und identifiziere dies mit der Feindseligkeit der Schlange (Osiris). P. Harkness, II.35 mit der Variante: tw⸗t n-pꜣ-bnr-n mwt.ṱ⸗f. Zum Aspekt der ỉn-mwt siehe Anm. zu P. BM EA 10507, III.5-6, X.3.
P. Harkness, II.35, ohne mtw⸗k šrỉ Wsỉr.
Vgl. Motiv IX.19-20, X.21 mit Anm. P. Harkness, II.35-36.
Bei ỉri̯⸗k ist der horizontale Strich des Suffix wegen der Klebung verstetzt bzw. mit einem Absatz geschrieben oder ein Fragment wurde modern falsch montiert. Zu ỉmỉ-r'-ỉḥ: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 43, 115 zu X. 3(a-b), und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., lesen hier ỉri̯⸗k mre (ỉmỉ-r'e) n ỉn-mwt.ṱ.w. Die verkürzte Schreibung ỉḥ auch im Titels ỉmỉ-r'-ỉḥ ist jedoch mehrfach belegt. Die ausführliche Schreibung des Titels imi-r'-ỉḥ in der Semi-Parallele des P. Harkness II.36 wertet Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 160 zu II.36 (b), als Verschreibung für einfaches imi-r'. Zu dem typischen Titel des Anubis als Seelengeleiter (Leitz, LGG 1Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 1 (Orientalia Lovaniensia Analecta 110; Leuven, 2002)., 241) und dem Aspekt der ỉn-mwt.ṱ.w und ỉh̭y.w siehe P. BM EA 10507, III.5-6, X.3. und VIII.5 mit Anm. In der vorliegenden Passage des P. BM EA 10570, wird nun der Verstorbenen selbst Seelnegeleiter der noch (nicht gerichteten) Toten und Fürst der (verklärten) Geister (vgl. auch XI.4). Diese Macht wird ihm durch Chontamenti (X.4) verliehen als dessen Diener der Verstorbene auftritt (X.5). Im Vers X.3 liegt jedoch ein Umkehr der oft belegten standardisierten Abfolge vor, die zuerst ỉh̭y.w und dann ỉn-mwt.ṱ.w nennt. Die Semi Parallele des P. Harkness, II.36, schreibt: tw⸗t (n) imi-r'-ỉḥ nꜣ ỉh̭y.w wr nꜣ ỉn-mwṱ.w, "Du bist Rindervorsteher der Geister (und) Großer der Toten". P. Harkness folgt der standardisierten Abfolge, wobei interessanterweise das ỉh̭y.w als Korrektur über ein zuvor verzeichnetes ỉn-mwt.ṱ.w geschrieben wurde (also auch hier ursprünglich die umgekehrter Reihenfolge!). Dies lässt vermuten, ob es eine gemeinsame Vorlage für P.BM EA 10507 und P. Harkness gab, oder, ob eine Zweitschrift des P. BM 10507 als Vorlage des P. Harkness diente.
Fehlt bei P. Harkness.
P. Harkness, II.36.
Hier findet sich die Schreibung ḥw.t ohne Holzdeterminativ, da Zeichenform der Ziffer 9 fast identisch ist.
Zum Motiv und der Wendung ḥr ḏd.w n ꜣs.t ỉrm Nb.t-ḥw.t: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 116 zu X.11(a-b) mit dem Verweis auf P. Rhind I, X.d, 13-15. P. Harkness, II.36.
Zur ỉ:ỉry: Anders als Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 49, 116 zu X.12(a-b), und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., sehe ich hier nicht die alte Schreibung des Imperativs ỉ:ỉr mit anschließendem Umstandskonverter ỉw, sondern - mit aller Vorischt - die Schreibung ỉ:ỉry, bei der erste Strich des y als leicht senkrechter Hacken mit dem Zeichen ỉr verbunden ist (vgl. ähnlich die Belege des Imperativs ỉ:ỉry im P. BM EA 10508, XIV.x+10 und XVI.x+10 in der Paläographie des DPDP). Zur Wendung m-ẖr-hrw ntỉ ỉr-ꜥn in der Bedeutung "Tag für Tag, täglich": Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 161 zu II.37(a); CDD-H, 83-84; als Entsprechnung zu hieroglyphisch m-ẖr-hrw Smith, Enchoria 7Smith, M., 'A New Version of a Well-known Egyptian Hymn', Enchoria 7 (1977), 115-149, Taf. 18., 124 (line 12), 135 (zu line 12(a); Edfou VII, 253, 10-11 Nordwand Osthälfte; siehe auch hier Anm. zu (I.2). P. Harkness, II.36-37 mit Variante ḥn⸗w n⸗t r ỉri̯⸗w ẖr-hrw-ntỉ ỉr-ꜥny.
Anders Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 49, 116 zu X.12(a-b), und Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank.: ỉri̯⸗k mr.w(t): "Du wirst Wünsche erfüllen...an den Tagen an du es wünschst". Vgl aber die standard Konstruktionen in administrativen Texten mit indirekten Genitiv + wḫꜣ⸗Suffix: pꜣỉ⸗k ssw n wḫꜣ⸗f, "Sobald du ihn wünschst (wörtl. (an) deinem Tag des ihn Wünschens)". P. Harkness, II. 37.
P. Harkness, II. 37.
Zum Dekret der Isis und seiner Verfasserschaft: siehe hier Anm. zu I.1; Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 311-314; P. Berlin P 3044, 42 (demotische Subskription des "Buches vom Durchwandeln der Ewigkeit"): "Es lebe dein Ba für immer und ewig, Herieus, Sohn des Harsiesis, der Name seiner Mutter ist Mamut, indem du in der Nekropole weilst durch Dekret der Isis, (der) Großen, Gottesmutter." (TLA, Üb. Vittmann); Smith, Traversing eternitySmith, M., Traversing eternity. Texts for the afterlife from Ptolemaic and Roman Egypt (Oxford, 2009)., Text 22 (Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit), 432-436, bes. 436 unten. P. Harkness, II.37.
P. Harkness, III.1.
P. Harkness, III.1.
Vgl. die gleiche Reihenfolge in der Aufzählung (Himmer, Erde, Unterwelt) der Erscheinungsformen des Sokar-Osiris im O.Hor 18.10 rto: Quack, in: Ägyptische RitualeQuack, J.F., 'Eine Götterinvokation mit Fürbitte für Pharao und den Apisstier (Ostrakon Hor 18)', in: Quack, J.F. (Hg.), Ägyptische Rituale der griechisch-römischen Zeit (Orientalische Religionen in der Antike 6; Tübingen, 2006), 83-119., 84, 87, 99-105. P. Harkness, III.1.
Hier nehmen ich für nḫṱ dieselbe Wortbedeutung an wie in X.15. P. Harkness, III.1.
Vgl. Motiv in VI.3. P. Harkness, III.2.
Zur Übersetztung: Quack, in: Kleine Götter - Große GötterQuack, J.F., 'Zorn eines großen oder kleinen Gottes?', in: Flossmann-Schütze, M.C. et al. (Hgg), Kleine Götter - Große Götter. Festschrift für Dieter Kessler zum 65. Geburtstag. (Tuna el-Gebel 4; Vaterstetten, 2013), 361-366., 361-366. Vgl. auch Motiv PM BM EA 10507, IX.19-20, X.2 mit Anm. P. Harkness, III.2.
Vgl. Motiv in X.3 mit Anm. P. Harkness, III.2.
Zu šsp ḥꜣ.t⸗k: m.A.n wird mit dieser Wenung hier nicht alleine die einfache Bedeutung einer Begrüßung bzw. Einladung ausgedrückt, die in demotischen Texten oft belegt ist. Ich möchte hier eher eine Konnotation ähnlich der älteren Wendung šzp n-ḥꜣ.t, "(jmdn.) in Empfang nehmen; festnehmen" annehmen, die auch eine juristische Ebene in sich birgt und im Demotischen zumeist durch šsp r, "jmdn. zueignen, registrieren für" ausgedrück wird. Es handelt sich hier um eine vollumpfängliche und legitime Aufnahme des Verstorbenen ins Jenseits durch die Neunheit, die diesen vor dem Eingang zur Unterwelt empfangen. P. Harkness, III.2-3.
P. Harkness, III.3.
Fehlt in P. Harkness.
Fehlt in P. Harkness.
Vgl. Motiv des Nicht-Findens III.6. P. Harkness, III.3.
P. Harkness, III.3.
Vgl. Motiv der Atemluft in VIII.8. Zur Schreibung tp: IV.14 mit Anm. Fehlt in P. Harkness.
Fehlt in P. Harkness.
Zum Motiv: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 121 zu XI.18(a-b); vgl. die in den Kontext der Stanze 10-11 passende Deckeninschrift der Pfeilerhhalle des Privatgrabes Nr. 25 des Eje in Tell el-Amarna (Sperveslage, in: TLA): "...Schreite ungehindert durch die Tore der Unterwelt! Mögest du Re am Morgen bei seinem Aufgang im östlichen Horizont sehen. Mögest du Aton bei seinem Untergang am westlichen Horizont des Himmels sehen...".
Zur Schreibung von tp: IV.14 mit Anm. Ich kann hier der Übersetzung von Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 51, 121-122 zu XI.19, (so auch Vittmann, P. BM 10507, in: TLAVittmann, G., P. BM 10507, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae. Berlin-Brandendurgische Akademie der Wissenschaften - Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz - Demotische Textdatenbank., mit Anm.): "Your head will endure beneath its hair", nicht folgen. In P. BM EA 10507, XI.19 findet sich šn mit Baum und Haus determiniert und besitzt damit die typische Schreibung für šn(.t), "Vegetation, Garten". In der Parallele P. Harkness, III.4 (Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 66, 165 zu III.4(a)), findet sich die Einkonsonanten-Schreibung šnw mit Fleischdeterminativ. Beide Schreibungen sind für das Lemma "Haar" unmöglich und nicht belegt. Weiterhin merkt Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987). 121-122 zu XI.19, an, dass in den Listen der Identifikation der Götter mit Körperteilen des Verstorbenen, Schu (hier mit Götterdeterminativ geschrieben) niemals mit dem Haar des Verstorbenen in Verbindung gebracht wird. Daher deutet er die Schreibungen im P. BM EA 10507 und P. Harkness als figurativen Ausdruck šn "Kreis, Umkreis, Scheibe" bzw. Sonnenscheibe, die, wie auch einige Texte belegen, von den Verstorbenen auf dem Kopf (ḥr tp) getragen werden können, um die Finsternis zu beleuchten. Diese Deutung "Dein Kopf wird unter seiner Scheibe des Schu andauern", scheint mir jedoch unwahrscheinlich, da šn.w in seiner Bedeutung "Scheibe" den Himmelskörper (spezifiziert mit šn.w Ỉtn, šn.w Rꜥ) darstellt, wohingegen Schu nicht den Himmelskörper bezeichnet sondern das Licht. Ich danke Herrn Quack für den Hinweis, in den vorliegenden Schreibungen šn des P BM EA 10507, XI.19, sowie der der Parallele des P. Harkness, III.4, eine unhistorische Schreibungen des ägyptischen Lemmas "Gewölk", šnj.t (Erman / Grapow, WBErman, A. / Grapow, H. (Hgg.), Wörterbuch der ägyptischen Sprache (Berlin, 1926-1961). IV, 503.4) bzw. des jüngeres šnꜥ (Erman / Grapow, WBErman, A. / Grapow, H. (Hgg.), Wörterbuch der ägyptischen Sprache (Berlin, 1926-1961). IV, 507.8) zu erkennen, die im Ausdruck šnj.t / šnꜥ Šw, „Gewölk des Schu" seit der 18. Dyn. belegt sind. Im Stundenritual des Sonnenkultes wird die Gruppe der jm.jw šnj.t / šnꜥ Šw ("die sich im Gewölk des Schu befinden") im Hymnus der 10. Tagesstunde genannt. Diese werden von Re während der Tagesfahrt der Sonnenbarke bezwungen ("Du hast die im Gewölk des Schu abgewehrt") und mit der Vernichtung des Apophis gleichgesetzt (vgl. Müller-Roth, M., Das Buch vom Tage (Orbis Biblicus et Orientalis 236; Göttingen, 2008), 476; Assmann, J., Hymnen und Gebete (Orbis Biblicus et Orientalis; Freiburg, 1999), 27, 65 (9); Leitz, LGG 1Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 1 (Orientalia Lovaniensia Analecta 110; Leuven, 2002)., 283). Im PT 222, §208a, steigt der König mit Hilfe der "Knochen des Schu" (qs Šw) zum Himmel empor, wobei hier der Ausdruck "Knochen des Schu" mit dem Himmelsgewölk gleichgesetzt wird. Daher dokumentiert die vorliegende Phrase nicht nur den Schutz des Verstorbenen, sondern auch seine andauernde Teilhabe am ewig zyklischen Sonnenlauf.
Zu ḥm als Metapher "verleihen, garantieren": vgl Anm. zu VIII.8. Fehlt in P. Harkness.
Vgl. zu XI.21-23: Der Tagesanbruch bei den Stundewachen des Choiakfestes mit der Thematik des Erstrahlens der Sonne im Grab und ihres Strahlens auf Osiris mit folgenden Opferbeigaben, die bis zum Mittag andauern (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 638-640. Fehlt in P. Harkness, III.4.
{py} Verschreibung für <pꜥy>: vgl. Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 124 zu XI.22(a); siehe Parallele in P. Harkness, III.4: pꜥy tꜣy ꜣh ẖe.t⸗t.
Vgl. das Motiv in III.6 mit negativer Konnotation als Fluch des Verstorbenen gegen den Feind des Osiris. P. Harkness, III.4.
Quack, AmuletteQuack, J.F., Altägyptische Amulette und ihre Handhabung (Orientalische Religionen in der Antike 31; Tübingen, 2022)., 321-322. Vgl. das Motiv in VIII.6, XII.10. P. Harkness, III.4-5.
Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 51, 124-125, liest: "You will be safe from all spirits of earth daily". Ich folge hier der Lesung von Quack, in: The idea of writingQuack, J.F., 'Old wine in new wineskins? How to write classical Egyptian rituals in more modern writing systems', in: Voogt, A. de, Quack, J.f. (edd.), The idea of writing. Writing across borders (Leiden / Boston, 2012), 219-243., 227 mit Anm.16 und 17 (s.a.: Quack, Enchoria 25Quack, J.F., 'Weitere Korrekturvorschläge, vorwiegend zu demotisch literarischen Texten', Enchoria 25 (1999), 39-47., 41 (6); Quack, AmuletteQuack, J.F., Altägyptische Amulette und ihre Handhabung (Orientalische Religionen in der Antike 31; Tübingen, 2022)., 321-322). Fehlt in P. Harkness.
Zur Befähigung des Herzens des Verstorbenen zu erschaffen bzw. zu planen: siehe VI.17, VI.10 (mit Anm.), VIII.9, IX.10. Zu der Unterscheidung zwischen dem ỉb-Herzen und dem ḥꜣṱ-Herzen Anm. II.12. Fehlt in P. Harkness.
Vgl. hier die Motive in II.5 (mit Anm.), VIII.17 und XII.8 sowie besonders XI.19. P. Harkness, III.5.
Vgl. in VII.11, XI.7. P. Harkness, III.5.
Vgl. das Motiv in VIII.6, XI.24. Fehlt in P. Harkness.
Zum Bugtau: (Großes Dekret) P. MMA 35.9.21, 7.1 šsp ḥꜣt.t⸗f für die Mumie des Osiris, wie auch das Zeihen des Sarges zum Grab (Kucharek, Totenliturgien IVKucharek, A., Altägyptische Totenliturgien VI. Die Klagelieder der Isis und Nephthys in Texten der Griechisch-Römischen Zeit (Supplemente zu den Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 22; Heidelberg, 2010)., 284, 363-364). Fehlt in P. Harkness.
Zum Versuch der Deutung von ḫpꜣ.t siehe II.7 mit Anm. Vgl. Motiv der Zeit, die von Thot dem Verstorbenen verzeichnet wurde V.8-9. Fehlt in P. Harkness.
Vgl. die Bezeichnung Ḳꜣ-šfšf, "Der mit hohem Ansehen", Mitglied der verborgenen Götter, die im Osten Apophis abwehren, um dann mit dem Gott über Himmel zu wandern (Amduat), Leitz, LGG 7Leitz, Ch. (Hg.), Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen 7 (Orientalia Lovaniensia Analecta 116; Leuven, 2002)., 171. Fehlt in P. Harkness.
Vgl. Motiv in XI.9, VIII.19 III.6. P. Harkness, III.6.
Zu nnm vgl. VIII.20 mit Anm. Zu n pꜣy⸗f nw n ꜥḥꜥ m-bꜣḥ⸗k: wörtl. "in seinem Moment des Stehens vor dir". P. Harkness, 6.
Die Semi-Parallele P. Harkness, III.6, lautet: nn mn ỉb⸗f ꜣh nn⸗f bn.ỉw ỉri̯⸗f n⸗t ꜣyḥ, "His desire will not endure upon his phallus. He will not do you harm" (Smith, HarknessSmith, M., Papyrus Harkness (MMA 31.9.7); Oxford, 2005)., 66-67, 167 zu III.6(e-f). Zur euphemistischen Verwendung Korb für Phallus: Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 52, 127-128 zu XII.16(a-d).
Smith, Mortuary TextsSmith, M., The mortuary texts of papyrus BM 10507 (Catalogue of Demotic Papyri in the British Museum 3; London, 1987)., 52, 128 zu XII.17, sieht diese Sequenz als Defektivschreibung an. Die Gruppe nach dwꜣ (er liest šni̯) ṱ⸗k identifiziert er mit dem Mann mit Hand am Mund determiniert mit ꜥnḫ-wḏꜣ-snb und ergänzt diese, seiner Meinung nach defektive Schreibung, mit Hinblick auf die Schreibung mꜣꜥ-ḫrw-ꜥ.w.s.- in Zeile I.10 zu: dwꜣ ṱ⸗k (sꜣ⸗k mꜣꜥ-ḫrw) n dwꜣ ḥr pꜣ tꜣ ẖr-hrw, "(Your son, justified) will acclaim you with praise on earth every day". Dies ist m.A.n. nicht möglich. Bei einem paläographischen Vergleich der im P. BM EA 10507 vorkommenden Schreibungen des Mannes mit Hand am Mund wird es evident, dass es sich hierbei nicht um dieses Zeichen handeln kann, sondern eindeutig um ein 𓎛 handeln muss. Hier liegt eindeutig die Schreibung des Personennamens Ḥtr, "Hatres", mit einer eigenwilligen, aber in Achmim mehrfach belegten tr-Gruppe 𓏏:𓂋𓇋𓆵 vor (Lüddeckens et alii, Demotisches NamenbuchLüddeckens, E. / Brunsch, W. / Thissen, H.-J. / Vittmann, G. / Zauzich, K.-Th. (Hgg.), Demotisches Namenbuch (Wiesbaden, 1980-2000)., 850-851 bes. Beleg 33; siehe auch die Namensbelege aus Akhmim in der Paläographie des DPDP). Der hier erwähnte Hatres (TM Pers 469024, Sohn, des Peteminis) ist damit der Bruder des jung und kinderlos verstorbenen Horos, der die traditionellen Totenriten auf Erden vollzieht, die eigentlich von den Kindern der Verstorbenen übernommen werden. Hatres ist auch derjenige, der in den folgenden Versen thematisiert wird. Daher dürfte die im P. BM EA 10507 mehrfach belegte doppeldeutige Schreibung, die Smith sꜣ/sꜣ.w,"Sohn/Söhne", liest, eindeutig mit sn/sn.w, "Bruder/Brüder", identifiziert werden. Zur Familie siehe oben Kommentar zum vorliegenden Text "Besitzer und Familie". Diese Sequenz fehlt verständlicherweise in P. Harkness.
Unter wḏꜣ setzte der Schreiber zunächst fälschlicherweise ein Suffix ⸗k. Diesen Fehler berichtigte er jedoch, indem er ein kleineres Suffix ⸗f hinter wḏꜣ verzeichnete und das Suffix ⸗k unter der Präposition m-sꜣ⸗ so verlängerte, das das erste Suffix ⸗f überdeckte. Im Folgenden (XII.18-20) wird mit dem Suffix ⸗f Hatres, der Bruder des Verstorbenen, thematisiert. P. Harkness, III.6-7.
P. Harkness, III.7.
P. Harkness, III.7.
Ab hier wird wieder der Verstorbenen tematisiert. Fehlt in P. Harkness.
P. Harkness, III.7-8 mit Zusatz: "They will cause you to be renewed eternally, Isis and Nephthys. He will favour you forever. He will cause you to be renewed eternally, Osiris foremost in the West. He will allow you to do what you wish upon earth".
P. Harkness, III.8.
P. Harkness, III.8, mit Namen und Filiation der Verstorbenen.
(22/07/2024)
P. BM EA 10507
°:𓁹:𓂋*𓏭𓁹𓂋𓏭
°:𓎼𓎼
°:𓏭:𓏛°𓏭𓏛
°𓅓1𓅓
°𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°𓅓 𓏲 𓏏 𓎡
𓀀𓀀
𓀀2𓀀
𓀀3𓀀
𓀀:𓏥:°𓀀𓏥
𓀁𓀁
𓀁°𓀁
𓀐𓀐
𓀐1𓀐
𓀔𓀔
𓀗𓀗
𓀙𓀙
𓀙𓇋𓏲𓀙𓇋𓏲
𓀜1𓀜
𓀞𓀞
𓀞2𓀞
𓀠1𓀠
𓀢𓀢
𓀹:°𓀹
𓀼2:°𓀼
𓀼:°𓀼
𓁀:𓂡𓁀𓂡
𓁀:𓂡𓏤𓍱𓁀𓂡𓏤𓍱
𓁗:°𓁗
𓁶𓁶
𓁶𓏤𓊪1:°𓁶𓏤𓊪
𓁷𓏤𓁷𓏤
𓁷𓏤𓏤1𓁷𓏤𓏤
𓁸𓁸
𓁹:𓂋*𓏭𓁹𓂋𓏭
𓁹:𓂋*𓏭𓆑𓁹𓂋𓏭𓆑
𓁻𓁻
𓁻2𓁻
𓁻:°𓁻
𓂀𓂀
𓂊2:°𓂊
𓂋𓂋
𓂋1𓂋
𓂋2𓂋
𓂋3𓂋
𓂋:𓂋𓂋𓂋
𓂋:𓂧@𓂋𓂧
𓂋:𓂧@𓆰𓏪𓂋𓂧𓆰𓏪
𓂋:𓂧@𓇋𓏲𓂋𓂧𓇋𓏲
𓂋:𓊪𓂋𓊪
𓂋:𓊪:°𓂋𓊪
𓂋:𓍿𓀀𓏪𓂋𓍿𓀀𓏪
𓂋:𓐍@𓂋𓐍
𓂋𓌥𓂋𓌥
𓂋𓌥𓏲𓏭:𓏛𓂋𓌥𓏲𓏭𓏛
𓂓𓏤𓂓𓏤
𓂙:𓈖1𓂙𓈖
𓂙:𓈖1𓏌𓏲1𓂙𓈖𓏌𓏲
𓂙:𓈖4𓂙𓈖
𓂙:𓈖4𓏤𓏴:𓂡𓂙𓈖𓏤𓏴𓂡
𓂜:𓅪𓂜𓅪
𓂜:𓅪:°𓂜𓅪
𓂝𓂝
𓂝':𓏏*𓏰𓂝𓏏𓏰
𓂝:𓂝𓂝𓂝
𓂝:𓂝𓏤𓂝𓂝𓏤
𓂝:𓈎𓏲𓏒:𓏥2𓂝𓈎𓏲𓏒𓏥
𓂝:𓈖𓂝𓈖
𓂝:𓈖𓏌𓏲1𓂝𓈖𓏌𓏲
𓂝:𓈙𓂝𓈙
𓂝:𓈙𓀞2𓂝𓈙𓀞
𓂞𓂞
𓂞:𓏏3°𓋴𓏏3𓏏𓂞𓏏𓋴𓏏𓏏
𓂞:𓏏4𓂞𓏏
𓂞𓏲𓂞𓏲
𓂧𓂧
𓂧':𓏭𓂧𓏭
𓂧:𓈐𓂧𓈐
𓂧:𓏏*𓏤𓂧𓏏𓏤
𓂧:𓏏*𓏰𓂧𓏏𓏰
𓂷:𓂡1𓂷𓂡
𓂷:𓂡1:°𓂷𓂡
𓂺1𓂺
𓂻𓂻
𓂻1𓂻
𓂻:°𓂻
𓂼𓂼
𓂼𓂼𓂼𓂼
𓃀2𓃀
𓃀:𓈖1𓃀𓈖
𓃀:𓈖1:°𓃀𓈖
𓃀:𓈖1:°𓊪:𓏭°𓃀𓈖𓊪𓏭
𓃀:𓈖1𓊪:𓏭°𓃀𓈖𓊪𓏭
𓃀𓏲1𓃀𓏲
𓃂𓃂
𓃂𓏤1𓈘:𓈇𓃂𓏤𓈘𓈇
𓃂𓏤1𓈘:𓈇°𓃂𓏤𓈘𓈇
𓃛:°𓃛
𓃛:°𓍯𓃛𓍯
𓃛:°𓍯2𓃛𓍯
𓃭𓃭
𓃭𓏤𓃭𓏤
𓃹:𓈖2𓃹𓈖
𓃹:𓈖3𓃹𓈖
𓄂:𓏏*𓏤𓄂𓏏𓏤
𓄂:𓏏*𓏤°𓄂𓏏𓏤
𓄂:𓏏*𓏤𓄣𓏤𓄂𓏏𓏤𓄣𓏤
𓄋:𓊪@𓄋𓊪
𓄋:𓊪@𓇋𓇋𓏲𓄋𓊪𓇋𓇋𓏲
𓄑:𓏛𓄑𓏛
𓄑:𓏛@𓄑𓏛
𓄕𓄕
𓄕:𓄕𓄕𓄕
𓄕𓅓𓏭:𓏛𓄕𓅓𓏭𓏛
𓄖:𓂻𓄖𓂻
𓄖:𓂻°𓄖𓂻
𓄡𓄡
𓄡:𓏏*𓏤𓄡𓏏𓏤
𓄣𓄣
𓄣2𓄣
𓄣𓏤𓄣𓏤
𓄤𓄤
𓄤𓏭:𓏛𓄤𓏭𓏛
𓄹:𓏭𓄹𓏭
𓄹:𓏭3𓄹𓏭
𓄿𓄿
𓄿1𓄿
𓄿3𓄿
𓅃𓅆𓅃𓅆
𓅆𓅆
𓅐𓅐
𓅐𓏏:𓆇𓅐𓏏𓆇
𓅓𓅓
𓅓1𓅓
𓅓1'𓈖:𓏥:°𓅓𓈖𓏥
𓅓1𓎔𓅓𓎔
𓅓1𓏲:𓏏:𓎡°𓅓 𓏲 𓏏 𓎡
𓅓1𓐠𓏤𓏰:𓏛1𓅓𓐠𓏤𓏰𓏛
𓅓:𓂋𓅓𓂋
𓅓:𓂧𓅓𓂧
𓅓:𓏏𓅓𓏏
𓅓:𓏏𓀐𓅓𓏏𓀐
𓅓𓂺:𓏤𓅓𓂺𓏤
𓅓𓅪𓅓𓅪
𓅓𓏭:𓏛𓅓𓏭𓏛
𓅘1:°𓅘
𓅘1:°𓎛𓎛𓏰:𓇳𓅘𓎛𓎛𓏰𓇳
𓅝:𓏏*𓏭𓅝𓏏𓏭
𓅝:𓏏*𓏭𓅆𓅝𓏏𓏭𓅆
𓅠𓅠
𓅠𓏭:𓏛𓅠𓏭𓏛
𓅡:𓎡@2𓅡𓎡
𓅡◳𓏤𓏤𓅡
𓅨𓅨
𓅨:°𓅨
𓅨:°𓅆𓅨𓅆
𓅨:𓂋*𓏰𓅨𓂋𓏰
𓅨:𓂋*𓏰@𓅨𓂋𓏰
𓅨:𓂋*𓏰𓃭𓅨𓂋𓏰𓃭
𓅪𓅪
𓅪:°𓅪
𓅬◳𓀀𓀀𓅬
𓅯𓄿𓅯𓄿
𓅯𓄿𓂞𓏲𓅯𓄿𓂞𓏲
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅯𓄿𓇋𓇋
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°𓅯𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓅯𓄿𓇋𓇋𓆑𓅯𓄿𓇋𓇋𓆑
𓅯𓄿𓏭𓅯𓄿𓏭
𓅱𓅱
𓅱𓊛1:°𓏤𓅱𓊛𓏤
𓆄°𓆄
𓆅𓆅
𓆅𓏲1𓏲1𓆅𓏲𓏲
𓆇:𓏤2@𓆇𓏤
𓆇:𓏤@𓆇𓏤
𓆈:𓏥𓆈𓏥
𓆑𓆑
𓆑4𓆑
𓆑:𓏭𓆑𓏭
𓆓:𓂧𓆓𓂧
𓆓:𓏏:𓇾 𓆓 𓏏 𓇾
𓆙𓆙
𓆣:𓂋𓏲𓆣𓂋𓏲
𓆮𓆮
𓆰𓏪𓆰𓏪
𓆱:𓏏*𓏤𓆱𓏏𓏤
𓆳𓆳
𓆳5𓆳
𓆳:°𓆳
𓆳:°𓏤𓇳𓆳𓏤𓇳
𓆳𓏤𓏰:𓇳𓆳𓏤𓏰𓇳
𓆷1𓆷
𓆷𓏰𓏰𓆷𓏰𓏰
𓆷𓏰𓏰𓇳𓆷𓏰𓏰𓇳
𓆷𓏰𓏰𓏰:𓇳2𓆷𓏰𓏰𓏰𓇳
𓆸1𓆸
𓆸1:°𓆸
𓆼𓆼
𓆼𓄿𓂝:𓂻𓆼𓄿𓂝𓂻
𓇆𓇆
𓇋𓇋
𓇋1𓇋
𓇋2𓇋
𓇋2𓏏:𓆑𓇋𓏏𓆑
𓇋5𓇋
𓇋5:𓎡𓇋𓎡
𓇋𓀁𓇋𓀁
𓇋𓀁1𓇋𓀁
𓇋𓀁𓂧:𓏏*𓏤𓇋𓀁𓂧𓏏𓏤
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛𓇋𓀁𓏤𓅓𓂝𓏛
𓇋𓀁𓏤𓅓:𓂝𓏛°𓇋𓀁𓏤𓅓𓂝𓏛
𓇋𓂋:𓏭𓇋𓂋𓏭
𓇋𓂋:𓏭𓀹:°𓇋𓂋𓏭𓀹
𓇋𓇋𓇋𓇋
𓇋𓇋𓅱:𓎡@𓇋𓇋𓅱𓎡
𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°𓇋𓇋𓅱𓎡
𓇋𓇋𓅱:𓎡@°𓇋𓇋𓅱𓎡
𓇋𓇋𓏲𓇋𓇋𓏲
𓇋𓈖1𓇋𓈖
𓇋𓈖1°𓇋𓈖
𓇋𓋴𓏏𓇋𓋴𓏏
𓇋𓎛𓃒𓇋𓎛𓃒
𓇋𓏠:𓈖:°𓇋𓏠𓈖
𓇋𓏠:𓈖:°𓅆𓇋𓏠𓈖𓅆
𓇋𓏲𓇋𓏲
𓇋𓏲4𓇋𓏲
𓇋𓏲𓏪𓇋𓏲𓏪
𓇍:°𓇋1𓇍𓇋
𓇏:°𓇏
𓇓𓇓
𓇓𓅆𓇓𓅆
𓇔:°𓇔
𓇔:°𓏰:𓊖𓇔𓏰𓊖
𓇔@𓇔
𓇔@𓏰:𓊖𓇔𓏰𓊖
𓇘𓇘
𓇘:𓏏*𓏰𓅓𓇘𓏏𓏰𓅓
𓇥:𓂋2𓇥𓂋
𓇥:𓂋2𓏲1𓏲1𓏲𓏭:𓏛2𓇥𓂋𓏲𓏲𓏲𓏭𓏛
𓇯𓇯
𓇳𓇳
𓇳3𓇳
𓇸𓇸
𓇸:𓐂2:°𓊹𓊹𓊹𓅆𓇸𓐂𓊹𓊹𓊹𓅆
𓇸:𓐂2𓊹𓊹𓊹𓅆𓇸𓐂𓊹𓊹𓊹𓅆
𓇺:𓏽𓇺𓏽
𓇽𓇽
𓇽𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓇽𓏏𓂋𓇋𓆵
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇 𓇾 𓇾 𓏤𓈇
𓇾:𓇾:𓏤*𓈇𓅆 𓇾 𓇾 𓏤𓈇 𓅆
𓇾:𓏤𓈇𓇾𓏤𓈇
𓈉𓈉
𓈉4:°𓈉
𓈉5𓈉
𓈉5:𓏏*𓏤𓈉4:°𓈉𓏏𓏤𓈉
𓈎𓈎
𓈎1𓈎
𓈎1:𓊃4𓇋𓏲4𓇋𓋴𓏏𓈎𓊃𓇋𓏲𓇋𓋴𓏏
𓈎:°𓈎
𓈐:𓂻@𓈐𓂻
𓈒:𓏥2𓈒𓏥
𓈖𓈖
𓈖1𓈖
𓈖1:°𓈖
𓈖1:𓄿1𓇋𓇋𓈖𓄿𓇋𓇋
𓈖1:𓄿1𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°𓈖𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓈖1:**𓄿1𓇋𓇋𓏲**𓈖𓄿𓇋𓇋𓏲
𓈖2𓈖
𓈖2:𓂋:𓈖 𓈖 𓂋 𓈖
𓈖2:𓂋:𓈖:° 𓈖 𓂋 𓈖
𓈖2:𓂋:𓈖:°𓀁° 𓈖 𓂋 𓈖 𓀁
𓈖2:𓂋:𓈖𓀁° 𓈖 𓂋 𓈖 𓀁
𓈖2:𓂝𓏞1𓈖𓂝𓏞
𓈖2:𓈖:𓏲*𓏥 𓈖 𓈖 𓏲𓏥
𓈖2:𓈞3𓅓1𓈖𓈞𓅓
𓈖2:𓈞𓅓𓈖𓈞𓅓
𓈖:𓄿𓈖𓄿
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°𓈖𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓈖:𓄿𓇋𓇋𓆑4𓈖𓄿𓇋𓇋𓆑
𓈖:𓄿𓏲𓏛:𓏥𓈖𓄿𓏲𓏛𓏥
𓈖:𓍇:𓏌*𓏲 𓈖 𓍇 𓏌𓏲
𓈖:𓍇:𓏌*𓏲𓏌𓏲1 𓈖 𓍇 𓏌𓏲 𓏌𓏲
𓈖:𓎡2𓈖𓎡
𓈖:𓎡2°𓈖𓎡
𓈖:𓏌*𓏲𓈖𓏌𓏲
𓈖:𓏌*𓏲°𓈖𓏌𓏲
𓈖:𓏏*𓏭1𓈖𓏏𓏭
𓈖:𓏥:°𓈖𓏥
𓈖:𓏲*𓏥𓈖𓏲𓏥
𓈖𓇋𓅓𓏭:𓏛𓈖𓇋𓅓𓏭𓏛
𓈗𓈗
𓈗𓏤1𓈘:𓈇°𓈗𓏤𓈘𓈇
𓈘:𓈇𓈘𓈇
𓈘:𓈇1𓈘𓈇
𓈙𓈙
𓈙:𓏏*𓏤𓈙𓏏𓏤
𓈞𓈞
𓈞3𓈞
𓉐𓏤𓉐𓏤
𓉐𓏤1𓉐𓏤
𓉐𓏤1@𓉐𓏤
𓉔𓉔
𓉗3𓉗
𓉗3𓉐𓏤𓉗𓉐𓏤
𓉞𓉞
𓉞𓉐𓏤𓉞𓉐𓏤
𓉞𓉐𓏤1𓉞𓉐𓏤
𓉺2:°𓉺
𓉺2:°𓏌:𓇳𓉺𓏌𓇳
𓉻1𓉻
𓉻1:𓉻:𓂝*𓏛 𓉻 𓉻 𓂝𓏛
𓉻1:**𓉻:𓂝*𓏛𓉻:**𓉻𓂝𓏛
𓉻:𓂝*𓏛𓉻𓂝𓏛
𓊃𓊃
𓊃3𓊃
𓊃4𓊃
𓊌1𓊌
𓊏𓊏
𓊏𓏲𓏭:𓏛𓊏𓏲𓏭𓏛
𓊖𓊖
𓊗:𓏻𓊗𓏻
𓊛1:°𓊛
𓊡𓊡
𓊡𓏲1𓏲1°:𓏭:𓏛°𓊡𓏲𓏲𓏭𓏛
𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛𓊡𓏲𓏲𓏭𓏛
𓊡𓏲1𓏲1𓏭:𓏛°𓊡𓏲𓏲𓏭𓏛
𓊢𓂝:𓂻𓊢𓂝𓂻
𓊢𓂝:𓂻°𓊢𓂝𓂻
𓊤𓊤
𓊤𓀁°𓊤𓀁
𓊨𓊨
𓊨:°𓊨
𓊨:°𓏏:𓆇𓊨𓏏𓆇
𓊨:°𓏰:𓇳2𓅆𓊨𓏰𓇳𓅆
𓊨𓏏:𓆇𓊨𓏏𓆇
𓊨𓏤𓉐𓏤𓊨𓏤𓉐𓏤
𓊨𓏰:𓇳2𓅆𓊨𓏰𓇳𓅆
𓊪1𓊪
𓊪1:°𓊪
𓊪1:𓉐𓏤1𓊪𓉐𓏤
𓊪:𓏏𓎛𓊪𓏏𓎛
𓊪:𓏏𓎛𓅆𓊪𓏏𓎛𓅆
𓊪:𓏭°𓊪𓏭
𓊮𓊮
𓊵:𓏏2@1:°𓊵𓏏
𓊵:𓏏2@1:°𓊪1𓊵𓏏𓊪
𓊵:𓏏2@1:°𓊪1:°𓊵𓏏𓊪
𓊵:𓏏@𓊵𓏏
𓊵:𓏏@𓏲𓊵𓏏𓏲
𓊵:𓏏@𓏲1𓏤2𓊵𓏏𓏲𓏤
𓊹𓊹
𓊹𓅆𓊹𓅆
𓊹𓆳5𓏏:𓂋𓇋𓆵𓊹𓆳𓏏𓂋𓇋𓆵
𓊹𓊹𓊹𓊹𓊹𓊹
𓊹𓍛𓏤:𓀀𓊹𓍛𓏤𓀀
𓋀𓋀
𓋀𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓋀𓏏𓂋𓇋𓆵
𓋉:𓊾:𓏏*𓏭 𓋉 𓊾 𓏏𓏭
𓋩2𓋩
𓋴𓋴
𓋴°𓋴
𓋴°𓅓:𓂧𓋴𓅓𓂧
𓋴°𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°𓋴𓌶𓂝𓏭𓄑𓀁
𓋴𓌶:𓂝1𓏭:𓄑2𓀁°𓋴𓌶𓂝𓏭𓄑𓀁
𓋴𓏏𓋴𓏏
𓋴𓏏:°𓋴𓏏
𓋹𓈖:𓐍𓋹𓈖𓐍
𓋹𓍑𓋹𓍑
𓋹𓍑𓋴𓏏𓋹𓍑𓋴𓏏
𓋹𓍑𓋴𓏏@2𓋹𓍑𓋴𓏏
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓌃𓂧𓏏𓏰
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁𓌃𓂧𓏏𓏰𓀁
𓌃𓂧:𓏏*𓏰𓀁°𓌃𓂧𓏏𓏰𓀁
𓌞:𓊃1𓌞𓊃
𓌞:𓊃1𓂻𓌞𓊃𓂻
𓌞:𓊃1𓂻:°𓌞𓊃𓂻
𓌟𓌟
𓌡:𓂝*𓏤5𓌡𓂝𓏤
𓌢°𓌢
𓌢°𓏏𓌢𓏏
𓌨:𓂋𓏭:𓏛𓌨𓂋𓏭𓏛
𓌪:𓂡𓌪𓂡
𓌳𓌳
𓌶:𓂝1𓌶𓂝
𓌶:𓂝1𓆄°𓌶𓂝𓆄
𓌶:𓂝1𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓏌:𓇳𓌶𓂝𓏌𓇳𓏌𓇳𓏌𓇳
𓌻𓌻
𓌻𓏭:𓏛1𓀁°𓌻𓏭𓏛𓀁
𓌽:𓏥𓌽𓏥
𓍅:°𓍅
𓍊𓏤𓍊𓏤
𓍑𓄿3𓍑𓄿
𓍑𓍑𓍑𓍑
𓍑𓍑𓏌:𓏏*𓏰𓍑𓍑𓏌𓏏𓏰
𓍓𓍓
𓍓𓄿3𓍓𓄿
𓍘𓇋2𓍘𓇋
𓍟@𓍟
𓍟@𓋴𓏏𓍟𓋴𓏏
𓍯𓍯
𓍯2𓍯
𓍱𓍱
𓍱:𓂡1°𓍱𓂡
𓍱:𓂡1°𓏏𓍱𓂡𓏏
𓍴𓈖:𓏏*𓏰𓍴𓈖𓏏𓏰
𓍴𓈖:𓏏*𓏰1𓍴𓈖𓏏𓏰
𓍴𓈖:𓏏*𓏰1𓋩2𓍴𓈖𓏏𓏰𓋩
𓍴𓈖:𓏏*𓏰𓋩2𓍴𓈖𓏏𓏰𓋩
𓍸𓏛𓍸𓏛
𓍼:𓏤1𓍼𓏤
𓍼:𓏥3𓍼𓏥
𓎃°𓎃
𓎆𓎆
𓎔𓎔
𓎔2𓎔
𓎔:𓏏*𓏏°𓎔𓏏𓏏
𓎔:𓏏*𓏏°𓍘𓇋2𓎔𓏏𓏏𓍘𓇋
𓎛𓎛
𓎛*𓎿*𓋴:𓊃1𓎛𓎿𓋴𓊃
𓎛3𓎛
𓎛°𓎛
𓎛𓈖:𓂝𓎛𓈖𓂝
𓎛𓎛𓏰:𓇳𓎛𓎛𓏰𓇳
𓎛𓏏:𓂋𓇋𓆵2𓎛𓏏𓂋𓇋𓆵
𓎝𓎛𓎝𓎛
𓎝𓎛𓎛3𓎝𓎛𓎛
𓎟:𓏏𓎟𓏏
𓎡𓎡
𓎡@°𓎡
𓎨𓎨
𓎨𓈖:𓏌*𓏲𓎨𓈖𓏌𓏲
𓎮𓎮
𓎱1𓎱
𓎱1:𓇳𓎱𓇳
𓎼𓎼
𓎼:𓂋𓎼𓂋
𓎼:𓂋𓍅:°𓎼𓂋𓍅
𓏌𓏌
𓏌:𓈖𓏌𓈖
𓏌:𓈖:°𓏌𓈖
𓏌:𓈖:°𓉐𓏤𓏌𓈖𓉐𓏤
𓏌:𓈖𓉐𓏤𓏌𓈖𓉐𓏤
𓏌:𓏏*𓏰𓏌𓏏𓏰
𓏌𓏲1𓏌𓏲
𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏌𓏲𓍖𓏛
𓏎:𓈖𓏎𓈖
𓏎:𓈖:°𓏎𓈖
𓏏𓏏
𓏏*𓏤𓏏𓏤
𓏏*𓏰𓏏𓏰
𓏏1𓏏
𓏏:°𓏏
𓏏:𓂋𓇋𓆵𓏏𓂋𓇋𓆵
𓏏:𓂋𓇋𓆵1𓏏𓂋𓇋𓆵
𓏏:𓂋𓇋𓆵2𓏏𓂋𓇋𓆵
𓏏:𓄿𓏏𓄿
𓏏:𓄿𓇋𓇋𓏏𓄿𓇋𓇋
𓏏:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@:°𓏏𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓏏:𓄿𓇋𓇋𓅱:𓎡@°𓏏𓄿𓇋𓇋𓅱𓎡
𓏏:𓄿𓏭𓏏𓄿𓏭
𓏏:𓆇𓏏𓆇
𓏏:𓆑𓏏𓆑
𓏏:𓈖𓏏𓈖
𓏏:𓈖':𓏥 𓏏 𓈖 𓏥
𓏏:𓈖:°𓏏𓈖
𓏛2𓏛
𓏛2:𓏥𓏛𓏥
𓏞1𓏞
𓏞𓍼:𓏤𓏞𓍼𓏤
𓏞𓍼:𓏤°𓏞𓍼𓏤
𓏠:𓈖𓏠𓈖
𓏠:𓈖1𓏠𓈖
𓏠:𓈖1:°𓏠𓈖
𓏠:𓈖1:°𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏠𓈖𓏌𓏲𓍖𓏛
𓏠:𓈖1:°𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓏠𓈖𓐍𓏏𓏰𓍊𓏤
𓏠:𓈖1𓏌𓏲𓍖:𓏛𓏠𓈖𓏌𓏲𓍖𓏛
𓏠:𓈖1𓐍:𓏏*𓏰𓍊𓏤𓏠𓈖𓐍𓏏𓏰𓍊𓏤
𓏠:𓈖:°𓏠𓈖
𓏠:𓈖:°𓐍':𓏏*𓏰𓏠𓈖𓐍𓏏𓏰
𓏠:𓈖𓐍':𓏏*𓏰𓏠𓈖𓐍𓏏𓏰
𓏤𓏤
𓏤1𓏤
𓏤1𓈘:𓈇𓏤𓈘𓈇
𓏤1𓈘:𓈇°𓏤𓈘𓈇
𓏤2𓏤
𓏤𓇳𓏤𓇳
𓏤𓏰:𓇳𓏤𓏰𓇳
𓏤𓏰:𓊖𓏤𓏰𓊖
𓏥𓏥
𓏪𓏪
𓏪3𓏪
𓏫𓏫
𓏫:°𓏫
𓏭:𓂋𓏭𓂋
𓏭:𓂋𓏤𓏭𓂋𓏤
𓏭:𓂢𓏭𓂢
𓏭:𓄑𓏭𓄑
𓏭:𓄑2𓏭𓄑
𓏭:𓄑2𓀁°𓏭𓄑𓀁
𓏭:𓄑𓀁°𓏭𓄑𓀁
𓏭:𓏛𓏭𓏛
𓏭:𓏛1𓏭𓏛
𓏭:𓏛°𓏭𓏛
𓏰:𓇳𓏰𓇳
𓏰:𓇳1𓏰𓇳
𓏰:𓇳2𓏰𓇳
𓏰:𓇳2𓏤2𓏰𓇳𓏤
𓏰:𓊖𓏰𓊖
𓏰:𓊖1𓏰𓊖
𓏲𓏲
𓏲1𓏲
𓏲1𓏲1𓏲𓏲
𓏲:𓏏𓏲𓏏
𓏲:𓏏:°𓏲𓏏
𓏲:𓏏:𓎡° 𓏲 𓏏 𓎡
𓏲:𓏏𓏤𓏲𓏏𓏤
𓏲𓆼𓏲𓆼
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@2𓏲𓆼𓐍𓂻
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@2𓄿3𓏲𓆼𓐍𓂻𓄿
𓏲𓆼𓐍:𓂻1@𓄿3𓏲𓆼𓐍𓂻𓄿
𓏲𓏭:𓏛𓏲𓏭𓏛
𓏲𓏭:𓏛2𓏲𓏭𓏛
𓏴:𓂡𓏴𓂡
𓏴:𓂡:°𓏴𓂡
𓏴:𓂡𓍘𓇋2𓏴𓂡𓍘𓇋
𓏴:𓄙𓏲𓏴𓄙𓏲
𓏺𓏺
𓏺:𓏏𓏺𓏏
𓏻1𓏻
𓏼1𓏼
𓏽1𓏽
𓏾𓏾
𓏿1𓏿
𓐀1𓐀
𓐁:°𓐁
𓐂1𓐂
𓐂2𓐂
𓐂2:°𓐂
𓐅𓐅
𓐈1𓐈
𓐍𓐍
𓐍:𓂻1@𓐍𓂻
𓐍:𓂻1@2𓐍𓂻
𓐍:𓈖2𓐍𓈖
𓐍:𓈖2𓏌𓏲1𓐍𓈖𓏌𓏲
𓐍:𓏏*𓏰𓐍𓏏𓏰
𓐍:𓏭𓐍𓏭
𓐍:𓏭𓅓𓅪𓐍𓏭𓅓𓅪
𓐠𓏤𓏰:𓏛1𓐠𓏤𓏰𓏛
𓐪𓐪
𓐪'𓂧:𓏏*𓏰𓐪𓂧𓏏𓏰
𓻇𓻇
𓻇:°𓻇
𓻇@𓻇
𓻇@𓅆𓻇𓅆
© The Trustees of the British Museum; CC BY-NC-SA 4.0.
P. BM EA 10507
.w
"[Endung des Pseudopartizips]"
.n
"[Infix der mitteläg. sḏm.n⸗f Relativform]"
⸗y
"[Suffixpron. 1. sg. c.]"
⸗w
"[Suffixpron. 3. pl. c.]"
⸗f
"[Suffixpron. 3. sg. m.]"
⸗s
"[Suffixpron. 3. sg. f.]"
⸗k
"[Suffixpron. 2. sg. m.]"
⸗tn
"[Suffixpron. 2. pl. c.]"
ꜣyḥ
"Schaden"
ꜣby
"durstig sein"
ꜣbh̭
"vergessen"
ꜣbd-4
"Monat 4"
ꜣh-ḥr
"vor [Präp.]"
ꜣḫ.t
"Überschwemmungsjahreszeit, Achet"
ꜣs.t
"Isis [GN]"
ꜣs.t-wr.t
"Isis, die Große [GN]"
ꜣḳ
"zugrunde gehen"
ꜣty
"Herrscher"

"o"
ỉ.ỉr-ḥr-n
"zu [Präp.]"
ỉ.ỉr-ẖn
"hinein [Präp.]"
ỉ.ỉr-ḏꜣḏꜣ
"vor [Präp.]"
ỉꜣw.t
"(das) Alter"
ỉ:ỉri̯
"[Bildungselement des Partizips]"
ỉ:ỉri̯
"[Konverter 2. Tempus]"
ỉyi̯
"kommen"
ỉw
"der [Umstandskonverter]"
ỉw⸗y
"[Umstandskonverter + Suffixpron. 1. sg. c.]"
ỉw⸗f
"[Umstandskonverter + Suffixpron. 3. sg. m.]"
ỉw⸗s
"[Umstandskonverter + Suffixpron. 3. sg. f.]"
ỉw⸗k
"indem du [Umstandskonverter + Suffixpron. 2. sg. m.]"
ỉw⸗k
"[Bildungselement des Futur III + Suffixpron. 2. sg. m.]"
ỉwi̯.w
"gekommen sein [Qual.]"
ỉwn.w
"Heliopolis [ON])"
ỉwṱ
"zwischen [Präp.]"
ỉwtỉ
"ohne [Präp.]"
ỉb; ỉb.w
"Herz"
ỉbd; ỉbt
"Abydos [ON]"
ỉp
"Anerkennung"
ỉp
"kümmern"
ỉpw
"Panopolis (Akhmim) [ON]"
ỉm
"komm! [Imperativ von ỉyi̯]"
ỉmỉ-rʾ
"Vorsteher"
ỉmỉ-rʾ-ỉḥ
"Rindervorsteher"
ỉmn
"Amun [GN]"
ỉmnt
"Westen"
ỉn
"[Fragepartikel]"
ỉn-bn
"Übel"
ỉn-mwt.ṱ.w
"Toter"
ỉni̯
"holen"
ỉnp
"Anubis [GN]"
ỉnk
"[selbst. Pron. 1. sg. c.]"
ỉr
"Zeremonie"
ỉr-ꜥny
"täglich"
ỉrỉ
"Gefährte"
ỉri̯⸗f
"[Verb + Suffixpron. 3. sg. masc.]"
ỉri̯-sh̭y
"Macht"
ỉry.n; ỉri̯; ỉ:ỉry
"machen"
ỉrp
"Wein"
ỉrm
"mit [Präp.]"
ỉrtꜣ.t
"Milch [f.]"
ỉhy
"Jubel"
ỉh̭y; ỉh̭y.w
"Zauber"
ỉh̭y.w
"Geist"
ỉs
"zugehörig zu"
ỉt.ṱ⸗
"Vater"
ỉtm
"Sonnenscheibe"
ỉtmy.t
"dunkelroter Stoff"
ym.w
"Gewässer"
ꜥꜣ; ꜥꜣ.t
"groß [Adjektiv]"
ꜥy
"groß sein [Adjektivverb]"
ꜥy.w
"Glied"
ꜥyb
"Unreinheit"
ꜥw
"Ansehen"
ꜥwỉ.w-n-wꜣḥ
"Ruheplatz"
ꜥb
"opfern"
ꜥby.w; ꜥby.t
"Opfer"
ꜥn
"schön sein [Adjektivverb]"
ꜥnḫ
"leben"
ꜥnḫ
"Blumenstrauß"
ꜥnḫ-wḏꜣ-snb
"Leben, Heil und Gesundheit"
ꜥḥꜥ
"warten"
ꜥḥꜥ.w
"Position"
ꜥš
"rezitieren"
ꜥšꜣ
"zahlreich [Adjektiv]"
ꜥḳ
"eintreten"
w
"Götterbarke"
wꜣḥ
"spenden"
wy
"fern sein"
wyn
"Licht"
wꜥ.w
"Einsamkeit"
wꜥ.ṱ; wꜥ.ṱ⸗
"Einziger"
wꜥb
"Priester"
wꜥb
"rein sein"
wꜥb; ⸢wꜥb⸣
"rein [Adjektiv]"
wbw
"Portal"
wpy
"öffnen"
wpy.t-rʾ
"Mundöffnung"
wn-m-tw⸗k
"dir gehört"
wn-nfr
"Onnophris [GN]"
wr
"Fürst"
wr.t
"die Große"
wrše
"den Tag verbringen"
why
"Verfehlung"
why
"Erfolgsloser"
wḥmꜣ
"wiederholen"
wḫꜣ
"wünschen"
wḫꜣ
"Wunsch"
wsỉr
"Osiris [GN]"
wsỉr-skr
"Osiris-Sokar [GN]"

"Mangel"
wt.t
"Dekret (f.)"
wḏꜣ
"Udjat-Auge [(Wieder-)Heil-(Geworden-)Sein des Horusauges]"
wḏꜣ
"unversehrt sein"
wḏꜥ
"richten"
bꜣk
"Diener"
by; by.w
"Ba"
bꜥy
"Palmzweig"
bw
"Gotteszorn"
bn.ỉw
"[Negation selbst. Subjunktiv]"
bn-p
"[Negation Vergangenheit]"
bnr
"Außen"
p.t
"Himmel"
pꜣ
"der [def. Art. sg. m.]"
pꜣ-nfr
"der Volkommene (Epitheton Osiris) [GN]"
pꜣ-ḏi̯-mn
"Peteminis [PN]"
pꜣỉ
"dieser [Demonstrat. sg. m.]"
pꜣy⸗
"[Possessivartikel sg. m.]"
pꜣy⸗ỉ
"mein"
pꜣy⸗f
"sein"
pꜣy⸗k
"dein"
py
"sich erheben"
pr
"Haus"
pre
"sehen (im Traum bzw. einer Vision)"
pḥ
"erreichen"
pẖr.w
"Zaubermittel"
psḏ.t
"Götterneunheit"
ptḥ
"Ptah [GN]"
fnt.ṱ⸗
"Nase"
m-bꜣḥ
"vor (Gott oder König) [Präp.]"
m-ẖr-hrw; ẖr-hrw
"täglich"
m-sꜣ
"hinter [Präp.]"
m-ḳdy.ṱ⸗
"in der Art von [Präp.]"
m-ḳdy.ṱ⸗
"herum um [Präp.]"
mꜣꜥ.t
"Wahrheit"
mꜣꜥ-ḫrw
"gerechtfertigt"
mꜣnw
"Westgebirge"
my
"gib! [Imperativ von ḏi̯.t]"
myḥ.t
"Bewunderung"
myt
"Weg"
mw
"Wasser"
mw
"wie"
mw
"befindlich in [Adjektiv]"
mw.t; mw.ṱ
"Mutter"
mw.t-nṯr
"Gottesmutter (Epitheton) [GN]"
mwy
"planen"
mn
"dauern"
mn
"es gibt nicht [Negation der Existenz]"
mn
"sehen"
mn
"täglich [Adverb]"
mni̯
"(erfolgreich) vollenden"
mnḫ
"trefflich sein [Adjektivverb]"
mnḫ; mnḫ.t
"trefflich [Adjektiv]"
mnḫ.t
"Binde"
mnṱꜣ
"Mandjet-Barke, Abendbarke"
mr; mr.t
"Wunsch"
mri̯
"lieben"
mhw.t
"Familie"
mḥ
"vervollständigen"
mḥ-1.t
"erstes"
mḥ-10
"zehntes"
mḥ-11
"elftes"
mḥ-12
"zwölftes"
mḥ-2.t
"zweites"
mḥ-3.t
"drittes"
mḥ-4
"viertes"
mḥ-5.t
"fünftes"
mḥ-6
"sechstes"
mḥ-7.t
"siebtes"
mḥ-8
"achtes"
mḥ-9
"neuntes"
mḥꜥ.t
"Nordwind"
mḥṱ
"nördlich"
mẖ
"sehen"
mẖ
"sich vereinigen "
msḏr
"Ohr"
mḳy
"schützen"
mtw⸗k
"[selbst. Pron. 2. Sg. m.]"
mtw⸗k
"bei dir; dir gehörend [Präp.]"
md.t
"Rede"
mdw
"sprechen"
mḏꜣ
"Buchrolle"
n
"zu [< n; Dativ]"
n
"des [Genitiv]"
n; m; n.ỉm⸗; (ỉ)m⸗
"mỉt [< m] [Präp.]"
n⸗y
"zu mir"
n⸗w
"für sie"
n⸗k
"für dich"
n⸗tn
"zu euch"
n-wḥmꜣ
"aufs Neue [Adverb]"
n-pꜣ-bnr-n
"außerhalb [Präp.]"
n-tꜣỉ
"als [Temporalis]"
nꜣ
"die [def. Art. pl. c.]"
nꜣy⸗ỉ
"meine"
nꜣy⸗w
"ihre"
nꜣy⸗f
"seine"
nꜣy⸗k
"deine"
na
"die von"
nyꜣ
"Zeitspanne"
nꜥ
"gehen"
nw
"Zeit"
nb
"jeder"
nb
"Herr"
nb
"Korb"
nb.t
"Herrin"
nb.t-ḥw.t
"Nephthys [GN]"
nb.t-tꜣ.wỉ
"Herrin der beiden Länder (Eiptheton) [GN]"
nb-ỉbd
"Herr von Abydos [GN]"
nb-nṯr.w
"Herr der Götter [GN - Epitheton]"
nbṱ
"der Böse (Seth) [GN]"
nfr
"vollkommen sein [Adjektivverb]"
nfr; nfr.w
"Vollkommenheit"
nfr; nfr.t
"schön [Adjektiv]"
nn
"nicht [Negation, mitteläg. nn]"
nnm
"in die Irre gehen"
nḥm
"retten"
nḥḥ
"Ewigkeit"
nḫn
"Kind"
nḫṱ
"geschützt sein [Adjektivverb]"
nsṱ⸗f
"'Sein Thron' [unetymologische Schreibung für ns.t⸗f, Name des Götterthrons von Geb oder Re]"
nšmꜣ.t
"Neschmet-Barke"
ntỉ
"[Relativkonverter]"
ntỉ.ỉw
"[Relativkonverter]"
ntỉ.ỉw⸗w
"[Relativkonverter + Suffixpron. 3. pl. c.]"
ntỉ.ỉw⸗f
"[Relativkonverter + Suffixpron. 3. sg. m.]"
ntỉ-nb
"alles"
(n)tr.wt; nṯr.wt
"Göttinen"
nṯr
"Gott"
nṯr.w
"Götter"
nṯr-ꜥꜣ
"große Gott [GN]"
nṯr-ḫm
"kleiner Gott [GN]"
r
"werden [im Futur III vor Infinitiv]"
r; r.ḥr⸗
"in Bezug auf [Präp.]"
r-bnr-n
"heraus aus [Präp.]"
r-ẖn
"hinein in [Präp.]"
r-ḏbꜣ
"wegen [Präp.]"
r-ḏr.t
"in die Hand [Präp]"

"Mund"
rpy
"Verjüngung"
rpy
"verjüngen"
rpy
"Tempel"
rmy
"beweinen"
rmṯ
"Mensch"
rn
"Name"
rnp.t
"Jahr"
rhn.t
"Halt"
rḫ
"Wissen"
rḫ; ỉri̯-rḫ.ṱ⸗
"kennen"
rḫ-ỉh̭y
"zauberkundig [Adjektiv]"
rsỉ
"südlich"
rse
"Wächter"
rsrs
"bewachen, erwecken"
ršy
"Freude"
rd
"gedeihen"
lg
"beseitigen"
hy
"He!"
hy.w; hy
"fallen"
hrw; hrw.w
"Tag"
hrwṱ
"Fest"
htꜣ
"Bugtau"
htm
"Thron"
ḥꜣ.ṱ⸗
"vor [Präp.]"
ḥꜣṱ
"Herz"
ḥw.wt; ḥw.t
"Kapitel"
ḥwy
"schlagen, werfen; verlassen"
ḥb
"Fest"
ḥp; hp
"verborgen sein"
ḥm
"verleihen, gewähren"
ḥm.t-nsw
"Königsgemahlin"
ḥm-nṯr; ḥm.w-nṯr
"Prophet"
ḥn
"befehlen"
ḥnꜥ
"und [Präp.]"
ḥr
"Gesicht"
ḥr
"Horos [PN]"
ḥr; ꜣh
"(weg) von [Präp.]"
ḥr-nfr
"Schönes-Gesicht (Epitheton des Osiris) [GN]"
ḥr-dỉ
"Hartai (= Kynopolis, Hauptstadt 17. o.äg. Gau) [ON]"
ḥrỉ
"Herr"
ḥrỉ-ỉb
"inmitten [Präp.]"
ḥs
"loben"
ḥs.w
"Gelobter"
ḥs.t
"Gunst"
ḥḳ
"beherrschen"
ḥḳ
"fangen"
ḥk
"Zauber"
ḥtp; ḥtp.ṱ⸗
"ruhen"
ḥtpꜣ.t
"Opfertisch"
ḥtr
"Hatres [PN]"
ḫꜣꜥ
"verlassen"
ḫꜣꜥ ꜣh-ḥr
"ereifern"
ḫꜣs.t
"Wüste"
h̭y
"erheben [Adjektivverb]"
h̭yr.w
"Feind"
h̭ꜥr
"Zorn"
ḫb
"vermindern"
ḫby
"Chebis (heilige Stätte bei Tehne) [ON]"
ḫpꜣ.t
"Wandeln(?), Umhergehen(?), Treffen(?)"
ḫpr
"existieren"
ḫpš
"Sichelschwert"
ḫf
"Zerstörungskraft"
ḫfṱ
"Feind"
ḫfṱ.ṱ
"Feindschaft"
h̭m
"Junge"
ḫm
"Jüngerer"
h̭m
"vergessen"
h̭m
"sich nähern"
ḫnṱ
"Streit"
ḫnṱ-ỉmnt
"Chontamenti"
h̭r
"vernichten"
ḫrw
"Stimme"
ḫsf
"Tadel"
ẖ.w(t); ẖe.t
"Leib"
ẖm.w
"Widersacher"
ẖn
"sich nähern"
ẖn
"Freund"
ẖn
"rudern"
ẖn
"Inneres"
ẖn; m-ẖn
"in [Präp.]"
ẖn.w
"Ruderfahrt"
ẖn-ḥꜣṱ
"freundlich [Adjektiv]"
ẖnyn
"Störung"
ẖr
"mit [Präp.]"
ẖr-rd.ỉw.ṱ
"unter die Füße"
ẖdy
"stromab fahren"
s
"[enklit. Pron. 3. sg. c.]"
s
"Person"
s.t
"Platz"
s.t-ḥtp
"Ruhestätte"
s-nb
"jedermann"
sꜣ
"Sohn"
sꜣ.w; sꜣ
"Amulett"
sꜣbꜣ
"Feind"
syt
"Schlange"
sw-22
"(Tag) 22"
sw-25
"(Tag) 25"
swṱwt.ṱ
"sich ergehen, spazieren gehen"
swḏꜣ
"bewahren"
sbḳ
"wenỉg [Adjektiv]"
sbḳ
"jung sein [Adjektivverb]"
sp
"Mal"
sp
"Rest"
sp-2
"zweimal [Wiederholungszeichen]"
spꜣ; spꜣ.wt
"Gau"
smꜣ
"töten"
smꜣꜥ; smꜣꜥ.w
"Segnung"
smn
"dauern (lassen)"
smš.w; šms.w; smš
"Gefolge"
smt
"Gestalt"
sn; sn.w
"Bruder"
sn.t
"Schwester"
sny
"vorbeigehen"
snsn
"atmen lassen"
sntme
"Annehmlichkeit"
sre
"Magistrat"
sḥw.w
"Verfluchung"
sḫ.t
"Feld"
sẖꜣ
"Schreiber"
sẖꜣ
"schreiben"
sẖꜣ.w
"Schrift"
sšr
"Dämon"
sšd
"(hellrotes) Stirnband"
skr
"Sokar [GN]"
skr-wsỉr
"Sokar-Osiris [GN]"
sgy
"untergehen"
sgṱy
"Sektet-Barke, Morgenbarke"
st
"[enklit. Pron. 3. pl. c.]"
sḏm
"hören"
sḏm.t
"Hören"
sḏr.t
"Ruhestätte"
sḏr.ṱ⸗
"sich legen"
šy
"See"
šꜥ
"bis [Präp.]"
šꜥy.t; šꜥy
"Gemetzel"
šꜥd
"schneiden"
šw
"würdig (sein)"
šw
"Schu [GN]"
šmꜥꜣ
"Fremdling"
šmsi̯
"folgen"
šn
"Gewölk"
šny
"Krankheit"
šrỉ
"Sohn"
šsp
"empfangen"
šdḥ
"Schedech-Wein [süßer Rotwein]"

"hoch sein [Adjektivverb]"
ḳ-n-ꜥḥꜥ
"Höhe der Lebenszeit"
ḳb
"verdoppeln"
ḳmꜣ
"erschaffen"
ḳs
"Knochen"
ḳsỉs
"Begräbnis"
ḳsỉs.t
"Mumifizierung"
ḳḳy
"Finsternis"
k.ṱ.t
"andere [sg. f.]"
gmi̯; gmi̯.ṱ⸗
"finden"
grḥ
"Nacht"
grg
"wiederherstellen"
ṱ⸗
"[Bildungselement enkl. Pron.]"
tꜣ
"die [def. Artikel sg. f.]"
tꜣ
"Erde"
ṱꜣ
"(rechte) Zeit"
tꜣ
"schlecht (unetymologische Schreibung für< ḏw) [Adjektiv]"
tꜣ.wỉ
"die Beiden Länder (= Ägypten) [ON]"
tꜣ.wỉ
"Lob"
tꜣ.wỉ; tꜣ.wỉ
"preisen"
tꜣỉ-ḥn
"[def. Art. sg. f. + Präfix Relativform / Partizip + befehlen]"
tꜣỉ-sẖꜣ
"[def. Art. sg. f. + Präfix Relativform / Partizip + schreiben]"
tꜣy
"Brot"
tꜣy⸗
"[Possessivartikel sg. f.]"
tꜣy⸗ỉ
"meine"
tꜣy⸗f
"seine"
tꜣy⸗k
"deine"
tw; ḏi̯.t
"geben"
tw⸗
"[proklit. Pron. / Element des Präsens I, Adverbialsatz, Futur I]"
tww.w
"Berg"
twtw
"Busiris [ON]"
twtw
"sammeln"
tb.ṱy.ṱ⸗
"Füße"
tbtb
"Zeremonie [< tp-rd]"
tp
"Kopf"
tp.t
"erster [Adjektiv]"
tfy
"versinken, umfallen"
tny
"erhaben sein"
tnf
"'Seine Erhöhung' [unetymologische Schreibung für tn⸗f]"
tẖy
"Trunkenheit"
tšps
"Teschepes-Öl [Kampferöl?]"
tḳ
"zugrunde gehen, zerstört werden [unetymologische Schreibung für ḏi̯.t ꜣḳ]"
ṯꜣi̯
"ergreifen"
ṯꜣi̯-ẖn
"freundlich sein"
ṯꜣw
"Atemluft"
ṯsi̯
"(sich) erheben"
dwꜣ.t
"Unterwelt"
dwꜣy
"Morgen"
dnỉ.t
"Anteil"
dnỉ.t
"Klage"
ḏ.t
"Ewigkeit"
ḏꜣ
"Übel"
ḏi̯.t-s
"(ihn, sie) geben [Infinitiv + enklit. Pron. 3. sg. c., Haplographie]"
ḏꜥm.t
"Traurigkeit, (lit.) Trockenheit?"
ḏm
"Geschlecht"
ḏr⸗
"alle"
ḏḥw.tỉ
"Thot [GN]"
ḏḳ
"vollenden"
ḏd
"sagen"
ḏd; ḏd.w
"Ausspruch"
ḏd-md.t
"Rezitation"
1.t; 1
"1"
10
"10"
11
"11"
2.t
"2.t"
3.t
"3"
4
"4"
5.t
"5"
6
"6"
© The Trustees of the British Museum; CC BY-NC-SA 4.0.